…Klar, der Motor ist kein Rennmotor, eher so ein Vernunft-Ding…Hätte es einen stärkeren Motor sofort gegeben, dann hätte ich diesen sicherlich gewählt…Die Verarbeitung hat mich positiv überrascht, sogar meine Erwartungen übertroffen…Warum ich den Tonale gewählt habe? Ganz einfach, weil er für mich ein tolles Design hat…Ich kann verstehen wenn hier einige "Puristen" der Meinung sind, es ist kein Alfa Gen mehr enthalten, aber das sagen die Eigner der Alfa Oldtimer aus den 60-70iger auch von den Gulia/Stelvio/... der Neuzeit.
Sorry, bin neu hier und mit Zitieren hab ich´s noch nicht so. Schließe mich jedenfalls Alfista112 voll und ganz an.
Unser alter Jochen Mass hat einmal sehr trefflich gesagt, dass Alfa immer sowohl Sports als auch Saloon Car ist.
Das trifft es für mich voll und ganz. In den Tonale habe ich mich daher ebenfalls in die Studie auf dem Genfer Autosaloon verliebt. Design, über das sich trefflich streiten lässt, wie wir hier zuhauf gesehen haben, meint ja auch nicht nur Aussehen. Funktion und Formensprache spielen da ebenfalls eine gewichtige Rolle. Die Formensprache des Tonale ist für mich jedenfalls genauso einzigartig, wie (fast) Alles aus Arese in den letzten 112 Jahren.
Obwohl der Tonale etwas höher ist als Biberfresse (danke! Franky) X1, wirkt er in natura optisch wesentlich filigraner und leichter. Für mich die Benchmark derzeit in punkto SUV-Design. Man muss nur Daddy Compass daneben stellen, um das zu verstehen. Jedenfalls trifft er den Geschmack eines Jeden, dem ich ihn bisher gezeigt habe.
Im Hinblick auf Verarbeitung und Qualität ist er über jeden Zweifel erhaben, so, wie das Imparato angekündigt hat.
Fehlt nur noch das Sports Car, das wir als Sauger in der EU leider nicht mehr bekommen werden. Das sollte aber der PHEV in punkto Beschleunigung und Endgeschwindigkeit erfüllen können. Der 4x4-Antrieb bringt dann hoffentlich auch die entsprechend Straßenlage mit.
Ich kann jedenfalls schon jetzt den Tag kaum erwarten und werde meine Fahreindrücke gerne schildern sobald mein 160 PS Ende November eintrifft.
Dass ich als traditioneller Alfista nicht die Zielgruppe der Einführungsmodelle bin, wurde mir bereits beim ersten Ansehen des Werbe-Clips im Juniurlaub in Rom bewusst. Da werden zwei Design-affine Gutverdiener gezeigt wobei die weibliche Figur im Vordergrund steht. Ich habe danach kurz aufgeschrien und zu meiner Frau gesagt: „Oh Gott, ich habe mir keinen Alfa sondern eine fahrbare Handtasche bestellt.“