Noch sauer wegen des Versailler Vertrags?
Wer sollte da sauer sein ! Die Franzosen etwa ? !gruebel!
Ich vermute mal es sollte ein Scherz sein, und nicht die Wolke der Unwissenheit.
Noch sauer wegen des Versailler Vertrags?
Wer sollte da sauer sein ! Die Franzosen etwa ? !gruebel!
Ich vermute mal es sollte ein Scherz sein, und nicht die Wolke der Unwissenheit.
..eine Kooperation mit Peugeot Citroen :o :,(
Es gibt einige Punkte die gegen PSA als Kooperationspartner sprechen.
1. Es sind Franzosen.
2. In den sogenanten "emerging markets" ist PSA nicht aktiv.
3. Die Produktpaletten überschneiden sich zu sehr.
Ich vermute eine italienisch-japanische Kooperation. Der interessanteste Partner wäre Suzuki/Maruti (bestehende gute Zusammenarbeit, Suzuki will sich von VW trennen) - weitere könnten Mazda und Honda sein.
Verstehe die ganz Aufregung nicht so ganz !
Das es einen Dodge-Ableger basierend auf einer gestreckten Variante der Alfa Giulietta Plattform (Compact U.S. Wide = CUSW) in der USA auf den Markt kommt, war von SM oder wie Ihr Ihn liebvoll nennt "Pullover" angekündigt.
Ein interessantes Auto, für kleine Familien mit dem nötigen Kleingeld; die von viertürigen Sportlern nicht mehr sonderlich begeistert sind....
Der Allradantrieb macht den FF auch für Winterausflüge perfekt !
Ferrari FF - Official Video Teaser(HD)
Einigung bei Fiat
Das Management will dafür 1 Mrd. Euro in das Stammwerk Mirafiori in Turin investieren. "Das ist das beste Weihnachtsgeschenk, das wir unseren Mitarbeitern machen können", sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne
Einigung bei Fiat: Marchionne mimt den Weihnachtsmann | FTD.de
Eine 4,90m, 1,8t schwere 3 Liter Sechszylinder Limousine die im Stadtverkehr 9 Liter verbraucht und die meinen es muss auch mit der Hälfte gehen? Ja klar, top Sendung! !gruebel!!gruebel!
nein, keine Top Sendung, weil nicht vergleichbar, wie so manche Diskussion hier ! 8-)
Das 30 Jahre Automobil-Entwicklung keine Sprit-Einsparungen gebracht haben sollen, sind einfach falsch. Der Fortschritt in der Motorentechnik wurden aber durch Komfort und Sicherheit wieder aufgehoben. Daher sind einzelne Fahrzeuge auch nicht direkt vergleichbar.
Der Verbrauch setzt sich nun mal aus Leistung, Gewicht, Größe eines Autos zusammen.
Die strengen Abgasnormen lassen für Hersteller auch nicht viel Spielraum, speziell für drehfreudige Spaßmotoren mit geringer Stückzahl (Anpassung Euro 5 zu teuer) heißt es daher bei einigen für 2011 „Goodbye“ (z. bsp. RX-8, Civic Type R)
Die Königsdisziplin in den nächsten Jahren wird der Leichtbau der Fahrzeuge sein.
Alles anzeigenWas durchaus seine Gründe haben kann, welche nicht zwangsläufig nur am Motor liegen müssen...
Ich halte Verbraucher für fragwürdig, die ungeachtet der Physik in allen Fahrsituationen einen Minderverbrauch erwarten.
Wer weiss, was der alte Arese im 159 verbraucht hätte!?
Na dann bin ich auf die Aufzählung der "vielen Hersteller" gespannt...
Wie wär es damit...das Märchen vom Spritsparen...deutsche Autohersteller Modelle, die besonders spritsparend sein sollen...
Oldtimer gegen Spitzentechnik - Frontal21 - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
Alles anzeigenHallo,
und Danke für den Beitrag!
Leider ist genau sowas wie "VM Motori" das absolute "AUS" für den Traum von einem vernünftigen 3.0 JTD. "VM Motori" besteht genau aus den Entwicklungs-Ingenieuren, die schon in den 90er Jahren, bei der Entwicklung von Common Rail, keiner bei ELASIS/Fiat/MB/Bosch haben wollte... (Es gab nachweislich sehr viele Wechsler zu VM Motori)
Wer es genau wissen will, der fährt einmal den 1956cm3 2.0 JTD (ELASIS Design) im Vergleich mit dem 1991cm3 Motor (VM Motori Design) z.B. im Opel Antara (der Motor wurde da grade rausgeschmissen), oder im Chevrolet Nubria...
...plötzlich empfindet man den Fiat 1956cm3 2.0 JTD als richtig gut ...obwohl er nicht an den BMW 2.0d und inzwischen auch nicht mehr an den 2.0(2) PSA HDI heranreicht.
Wenn VM Motori wirklich den 3.0 JTD designed, kann man Alfa abschreiben!
Gruß, Jörn
PS: Kia und Hyundai haben den 1991cm3 VM Motori Motor aus Ceed und i30 auch gerade wegen Problemen rausgeschmissen. Er war, im Kontext der neuen Grantieversprechen vom Anfang diesen Jahres, für den Konzern finanziell nicht mehr tragbar!
So so...."VM Motori" das absolute "AUS"...schon etwas seltsam das bei Mercedes (V6- und V8-CDI) gute Arbeit geleistet wurde.
7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer) sind auch für einen Konzern wie die Hyundai Kia Automotive Group nicht mehr wirklich „Wirtschaftlich“. Jetzt werden die Motoren im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipiert und in eigenen Motorenwerken gebaut. Das ist ganz einfach "Kostensparen" !
Aber ich vergaß - wir sind ja in Deutschland - Jammertal - Jammern ist leider eine deutsche Tugend.....besonders hier.
Der größte Brüller ist aber sicherlich der "kleine Autobauer Porsche, der Milliarden kostet"!
Jetzt möchte Dir persönlich nicht zu nahe treten, aber deine Ausführungen sind einfach unqualifiziert !
Das Porsche Milliarden kostet wird ist kein "Brüller" sondern "Realität" !
Zur Erinnerung; Porsche hat seine Milliarden durch Optionsgeschäfte mit VW-Aktien verdient. In den zurückliegenden Jahren wurde von den Aufsichtsräten (inkl. Piech) zugelassen, dass mit der Zukunft von Porsche gespielt wird.
Eine ganze Reihe von Investoren verlangen von Porsche wegen Falschinformation und Marktmanipulation Schadenersatz von ca. 2,5 Milliarden Euro. Im Januar wird ein US-Gericht entscheiden, ob es eine Klage von US-Investoren zulässt. Sollte es zu einem langwierigen Prozess kommen, wäre eine schnelle Verschmelzung wohl Makulatur, weil das Risiko von Schadenersatzzahlungen aus USA und Deutschland nicht bewertet werden kann.
Derzeit ist die Porsche Holding SE noch mit 6 Milliarden Euro verschuldet.
Dazu kommt noch hinzu, dass niemand weiß, ob und wie viel Steuern bei einer Verschmelzung anfallen werden, es gibt Schätzungen von ein bis zwei Milliarden Euro.
Daher sind die ganzen Kaufabsichten (Ferrari, Alfa, usw) von Piech auch eher inszeniert, und dienen in erster Linie als Ablenkungsmanöver von den internen Problemen mit Porsche.
Das Werk in Arese soll also renoviert werden!
Vielleicht begreifen hiermit auch die letzten VW-Hasser, dass die Nummer gar nicht so schlecht sein könnte.
Damit trüge VW der Tradition des Unternehmens jedenfalls mehr Rechnung als die Deppen aus Turin. !thatsit!
"VW Hasser" !gruebel!
Wo soll den Alfa im VW Konzern positioniert werden ? - zwischen Golf und A6 ? oder wohl doch eher zu Seat !
Dann doch lieber mit der Hoffnung unter Fiat zwischen BMW und Audi positioniert zu werden.
Ob in Turin nur Deppen tätig sind, ist von außen schwer zu beurteilen.
Übrigens wird niemand gezwungen einen Alfa zu fahren.
Fiat will Jeeps und Alfas in einem Werk bauen lassen
Mehr als eine Milliarde Euro wollen Fiat und Chrysler in ein Turiner Autowerk des italienischen Autobauers stecken.
Ferrari Chairman Luca di Montezemolo test drives the New Stratos at Fiorano
Man weiß nie, vielleicht gibt es eine Kleinserie !
Alles anzeigenUnd wo sind sie dann jetzt? Auf dem Totenbett?
Mal abgesehen vom letzten Jahr, in dem alle Nischenmarken so ihre Probleme hatten, haben sich die Verkaufszahlen bei Lambo i.Vgl. zu den Jahrzehnten davor m.W. ziemlich gut entwickelt und man konnte auch Gewinne einfahren.
Bisher sehe ich das weder bei Porsche, noch bei den anderen Nobelmarken im Konzern.
Von wegen gesichtslose Abteilung: im Gegensatz zum Fiat-Konzern hat bei VW selbst Seat noch einen eigenen Unternehmenssitz mit eigenen Ingenieuren.
Von wegen Auslutschen oder Gleichmacherei - wenn ich das hier seh, seh ich da nix davon:
[Blockierte Grafik: http://kurier.at/mmedia/2010.11.18/12900882352_5.jpg]
Ein neu entwickelter 700PS-V12 (nix W) samt neuem, innovativen Getriebe - welche Marke darf sowas heutzutage sonst noch? Lamborghini hätte es definitiv schlechter erwischen können - da wäre mir ein Audi-Navi im Gallardo doch sch...egal.
Auch Porsche hat für den Panamera einen nagelneuen eigenen 3,6l V6 entwickelt, der praktisch identische Leistungsdaten hat wie der VW-Motor im Cayenne. Keine Ahnung, ob ich das jetzt schon wieder total bescheuert oder ziemlich cool finden soll...Langer Rede kurzer Sinn: bei VWs Nobelmarken sehe ich genauso viel oder wenig Gleichmacherei wie bei Fiat/Ferrari/Maserati, zwischen Audi/VW/Seat/Skoda finde ich die Differenzierung eher größer als bei Fiat/Alfa/Lancia.
Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann ? Die "Gleichmacherei" ist doch altbekannt !
AUTO ZEITUNG 1/2007 - Spaceframes bei Thyssen Krupp Drauz / Heilbronn
Audi R8 und Lamborghini Gallardo | Faszination Auto | Bilder-Galerien | autozeitung.de
27.02.2008 Motorenmodul RS6 /Gallardo/S8
[url=http://www.spiegel.de/auto/fahrberic…,530929,00.html]Audi RS6 Avant: Der Bollerwagen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto[/url]
Motorenentwicklung AVL Graz / AVL SCHRICK
Lamborghini ist so italienisch wie eine Dose Maggi Ravioli 8-)
Bitte weg vom leidigen Thema VW und zurück zum US-Plan
Äh, das hast Du aber aus keinem Lehrbuch, oder? Beim SV geht es nicht primär darum, dass das Unternehmen profitabel wächst, sondern, dass alle Anteilseigner ("Shareholder") von dem Unternehmen profitieren (wie auch immer das erreicht wird). Profitables Wachstum ist da nur eine Möglichkeit.
Nein, nicht aus dem Lehrbuch !
Allerdings würde ich sowohl Fiat (also Sergio) als auch VW nicht zu den Unternehmen zählen, die sich ausgeprägt auf den SV ausgerichtet haben.
Richtig
Würde auch bei einer Übernahme von VW so passieren - Seat ginge dann in den Orkus.
Seat ist gerade dabei, langsam dort hin zu gehen…….
Was hat denn Agnelli damit zu tun? Das waren doch eher die Herren Fresco, Cantarella etc.)
Agnelli hatte Fresco als Manager zu Fiat geholt. Und das Elend nahm seinen Lauf.
Er hat Fiat den Arsch gerettet - auf Kosten der Nischenmarken. Das kann man ihm vorwerfen, man kann es aber auch lassen. Wirtschaftlich dürfte er da das Optimum rausgeholt haben - auch für die Stakeholder (u.a. auch die Shareholder)
Absolut - die Nischenmarken waren aber vor Marchionne schon auf der Intensivstation.
VW würde zumindest erst einmal ein Feuerwerk an neuen Fahrzeugen abbrennen. Wenn sie sich ähnlich geschickt wie mit Lamborghini anstellen - warum nicht?
Die Modulstrategie von VW soll vor allem zu ordentlichen Kosteneinsparungen führen. Vielleicht würde da auch mal ein Feuerwerk(chen) für Alfa glimmen.
Lamborghini hat bislang nur geringe Stückzahlen absetzten konnten, ob in Zukunft profitabel gearbeitet werden kann, wird sich zeigen. Und wenn nicht, kommt die Sportwagen-Gleichteile-Strategie des Konzerns mit Audi und Porsche Modulen zum tragen.
Da wird ein Stück Autotradition einfach ausgelutscht und danach als gesichtslose Abteilung in einen gesichtslosen Konzern gepackt. (Porsches Zukunft)
Alles anzeigenNach derzeit gängigen Marketing-Vorstellungen das perfekt verkäufliche Alfa-Gesicht: großes Markenemblem, politisch korrekt gerunderte Front (mir als 159-Besitzer und "Glupschaugenverächter" graust es), Doppelscheinwerfer der alten GTV/Spiuder-generation (1995) in die Motorhaube inztegriert, aber à la McDonald's aufbereitet - ja, so könnte es kommen, wenn die Kiste in den USa verkäuflich sien soll und sich die Designlinie von MiTo und Giulietatte weiter durchsetzen sollte.
Mir reicht es! Klar, auch das ist eine Animation, die jemand am Mac gezaubert har, aber dies hier soiegelt recht dutlih den Geist, der bei Alfa/FIat inzwischen herrscht. Dieser entwurf ist meilenweut von dem bildschönen Duettottanta entfernt, aber es sit zu befürchten, dass der nächste Spider diesem Bild ähnlucher sehen wurd als dem Oininfarina-Entwurf aus Genf, über den sich die meisten von uns gefreut haben.
Marchionne wird es nicht schaffen, Alfa auf die Straße des Erfolgs zurückzuführen. Er wird den "Shareholder Value" in der amerikanischen Ausprägung zu mehren suchen. Und das bedeutet Denken nicht ijn Konzeoten sondern in Quartalszahlen. Da haben automobile Träume, die über eine gute Klimaanlage und Super-Size-Cupholder hianusgehen, keinen Platz. Es wäre besser, VW übernähme eher heute als morgen bei Alfa die Führung. Marchionne ist kein Car-Guy, und wir haben einfach zu lange gewartet. Er ist kennzahlengetrieben, und deshalb wird er nie das Potenzial de Marke Alfa Romeo so nutzen können, das die Kunden wirklich etwas davon haben. Stets wird alles billig sein müssen. Die Autos sind so, dass nur leidensfäige Fans der Marke auf dauer dabei bleiben, der Rest springt ab, trotz aller Qualitötsfortschafritte seit Alasud und Alfetta. Nur ein paar Beispiele aus den vergangen fünf Tagen:
- Im 939-Thread lese ich, dass die Motorträger rosten - wegen irgendeiner Schaumstoffhülle, die den Shall dämmen soll, aber nebenbei nichts anderes tut, als Spritzwasser aufzusaugen,m zu vebriren und damit das Metall beschädigt. Die alte Pomigliano-Krankheit also, mit der schon der geniale Alfasud kaputtgemacht wurde
- Am selben Tag sagt mir die Werkstatt, dass meine Sommerreifen trotz nur 12.000 KM Laufleistung und wiederholter Einstellungsarbeiten an der Vorderachse einseitig abgefahren sind (es gibt hier einen Megathread darüber, offenbar glaubt man bei Alfa immer noich, wir seien so blöd und läsen das nicht...)
- Und über die Giulietta schreiben die Besitzer, dass die vorderen türverkleidungen Schritt sind - und mal egrlich: Wo gibt es denn so etwas: Trotz Lederausstattung gibt es die Türverkleidungen ausschließlich in schwarz - ist ja wie bei Kleinserienerstellern wie Oin infarina in der 1970er Jahren.
Ich kann nur hoffen, dass Marchionne asap klar wird, dass er NIEMALS 20 Milliarden Euro für einen Markennamen bekommen wird. Er sollte sich mit zwei bis drei Miliarden zufrieden geban, dann kann er auf eine verbilligten Giulietta-Palttform endlich die Autos rausbringen, die bei FIAT fehlen: Bravo Kombi, kompakter Minivan, ein Klappdach-Kabrio, das gegen die erfolgreichen Geschmacksverirrungen von Peugeot und Renault etwa ausrichten kann und vieleicht noch eine brauchare Alternative in der Mittelklasse, dann aht dieses Symbol vergangener Stärke der italisienischen Automobilwirtschaft vielleicht eine Chance, durch die mit Chrysler erzielten Skaleneffekte noch ein paar Jahre zu überlegen.
Für Alfisti könnten dann wahrhaft goldene Zeiten anbrechen: Positionierung er Marke zwischen Seat und Audi - auch preislich - die fähigsten Köpfe, die Alfa frustriert verlassen haben, wieder dabei, Giugiaro, der einige die wichtigsten Alfas seit den 50ern entworfen hat, und De Silva als Designer einer neuen und überzeugenden Alfa-Linie. Was wollt Ihr mehr?
Ein erster Schritt wäre auch schon da: Im Vorfeld des Gebfer Salons war zu lesen, dass drei Alfa-Studien gezeigt werden sollten: ein Spider von Pininfariner, ein Coupé von Bertone und ein Limousinen-Konzept von Giugiaro. Letzteres fehlte, kurz danach wurde verkündet, dass Ital Design an VW geht. Mit anderen Worten: Das Auto, das den fett und fade bis hässlich gewordenen 3er BMW in Grund und Boden fahren könnte, wäre in kurzer Zeit machbar und könnte dem für 2012 avisierten neuen 3er das Leben schwermachen!
Dass der Piech-Konzern die Marke der Traditioin ensprechend pflegen wiurd, steht für mich außer Frage. Schaut Euch Lamborghini oder Bentley an und versucht Euch vorzustellen, was andere Investoren in den vergangenen zehn Jahren aus diesen Marken gemacht hätten (entwede Nischen-Manufakturen oder Insolvenzfälle...). Ja, auch mir ist dieser Wolfsburger Konzern eher unsympathisch. Aber die Leute können etwas - und verstehen mehr von Autos als der Italo-Kanadier Marchionne.
Cari Saluti,
noli159
Shareholder Value ist bei allen Unternehmen wichtig !
Es ist lediglich der englische Ausdruck für etwas ganz normales - nämlich, dass am Ende des Tages ein Unternehmen auch profitabel wachsen und bestehen kann. Das eingesetzte Kapital muss sich entsprechend dem branchentypischen Risiko höher verzinsen als eine risikoarme Anlageform .
Zu den immer wiederkehrenden "VW Lobeshymnen"
Wenn wie aktuell MAN und SCANIA in welcher Form auch immer fusionieren, wird einer von beiden auf der Strecke bleiben. "that's Piëch business"
Zur Erinnerung;
Vor Marchionne wurde Fiat von den Experten bereits abgeschrieben, und steckte wegen der miserablen Managementpolitik von Agnelli in den roten Zahlen, vorübergehend wurden sogar Teile der Ferrari-Aktien verpfändet. Fiat hatte damals einen Schuldenberg von über 6,6 Milliarden aufgetürmt.
Er ist einen gutes Beispiel eines Heimkehres (gebürtiger Italiener) mit Auslandserfahrung. Er hat zwar keine Auto-Erfahrung, ist aber dafür ein guter Sanierer. Ein schwaches Management wird von Ihm zügig aufgeräumt. Er packt mit an. Es sind noch einige Baustellen vorhanden. Börsengang etc.
Das für Alfistis unter einer Volkswagen-Führung goldene Zeiten anbrechen werden....!gruebel!...halte ich für ...sag es besser nicht 8-)
nach dem VW Italdesign / Giugiaro geschluckt hat, geht der Italoausverkauf in die nächste Runde:
Magna greift nach Pinninfarina ...
Nicht nur Magna greift nach Pininfarina - Aktie ausgesetzt
l.otti
Als einen Ausverkauf würde ich es nicht bezeichnen.
Nach dem Todt von Andrea Pininfarina in 2008 wurde schon über einen Verkauf spekuliert.
Pininfarina steht schon seit einigen Jahren unter Druck, weil die großen Autokonzerne ihre Produktion, die sie ausgelagert haben, wieder in ihre eigenen Fabriken holen. Auch Sergio hat keine Rücksicht mehr auf historische Partnerschaften genommen. Die Auslastung der eigenen Fabriken kommt zuerst.
[url=http://www.manager-magazin.de/unternehmen/ka…,570715,00.html]Autodesign: Pininfarina stirbt bei Unfall - manager-magazin.de - Unternehmen[/url]
Na und? Gäbe es sonst einen Bugatti Veyron?
Sehr unwahrscheinlich, die Automobile Welt könnte einen Verlust sicher verschmerzen.
Ohne Menschen mit Grössenwahn wäre das Rad nie erfunden worden, und man wäre nie auf den Mond geflogen...
Grössenwahn ist kein "Erfindergeist"
Immerhin ist die Weltherrschaft über den Automobil eine klare Zielsetzung - im Gegensatz zu Fiat - wo man meist etwas Strategie vermisst :-]
Klare Ziele sind sehr wichtig - diese sollten aber realistisch und erreichbar sein.
Zu Fiat - Es wird dringend empfohlen "Strategie XL" intravenös zu verabreichen ! 8-)
Meine Güte... der Mann wird 74... besser wirds mit Sicherheit nicht mehr...
Aber warum nicht im Alter auch noch Wünsche haben. Klingt nämlich eher nach Wunsch als nach Strategie oder ist es einfach Gier oder womöglich der Versuch Lamborghini/Bugatti profitabel zu machen...
Eine MQB Basis für einen small Ferrari klingt dann doch zu absurd...
Journalisten müssen halt Seiten füllen... und sowas kommt dabei raus
Stimmt, in der Altergruppe der 74-bis 79 Jährigen liegt der Anteil der Demenzerkrankter schon bei 6 %
Im Februar diesen Jahres wurden seine Anteile schon an der Porsche Automobil Holding SE in die Ferdinand Karl Alpha Privatstiftung Porsche Stuttgart, sowie an der Salzburger Autohändler Porsche Holding in die Ferdinand Karl Beta Privatstiftung Porsche Salzburg, mit Sitz im Wiener Ares-Tower eingebracht.
Nun ja, man könnte auch sagen, wenn er nicht mit den 4 Frauen 12 Kinder in die Welt gesetzt hätte, dann bräuchte es jetzt auch keine 2 Stiftungen.
Ob seine überzogenen Konzernzielsetzungen letztlich zum Erfolg führen, darf getrost bezweifelt werden. Die amerikanische Zeitung "USA Today" fragte erst neulich, ob das VW-Management "verrückt" geworden sei, als man die "Weltührerschaft" im Automobilsegment als Zielsetzung ausgab.
Der Mann dahinter, keine Frage, tendiert zum Größenwahn.
Langsam aber sicher sollte am Verstand von Herrn Piëch gezweifelt werden !
http://www.autonews.com/apps/pbcs.dll/…/101119972/1303
Heißes Auto-Gerücht: Will VW nun auch Ferrari schlucken? - Auto - Bild.de
Der ganze Hype um den VW Konzern ist eine Blase. Es ist PR, gigantischen Werbebudgets, mit denen die sogenannten Fachredakteure im ganzen Land geködert und glücklich gemacht werden.
Einige Marken im Konzern sind defizitär - bei Seat werden die Kapazität zurückgefahren, in Zukunft wird dafür ein Audi vom Band rollen - spätestens in 2 Jahren wird verkauft oder eingestellt.
Wegen der schlechten Positionierung und Profilierung von Seat würde unser sympathische Piech gerne die Marke Alfa zur Verwurstung an Bord holen.
Das China Geschäft boomt, aber dieser Trend kann ganz kurzfristig einbrechen. In Amerika, noch immer einer der wichtigsten Märkte, kommt VW/Audi nicht so richtig in den Markt.
Lange Rede kurzer Sinn: VW hat genug eigene Baustellen - Alfa mit Fiat ist die bessere Zukunft.
Alles anzeigenWas ist daran seltsam? Zumal aktuell auch seriöse Zeitschriften und Zeitungen aus dem Wirtschaftsbereich dies publizieren. Das ist doch nicht nur hier im Forum ein Thema.
:D:D Der ist echt Klasse.
Auch hier muss ich Dir leider widersprechen: Entscheidend ist nicht, wie viele Leute diskutieren, sondern die Tatsache, dass dann einer eine Entscheidung fällt. Wie das im Einzelfall in den speziellen Sitzungen dort läuft....Da scheinst Du ja Insiderwissen zu haben.
Das ist Ansichtssache. Ich finde sehr wohl einige ansprechende Modelle innerhalb des VW-Konzerns
Ich möchte nicht die Glaskugel für die Zukunft bemühen. Aber ohne den Einstieg von Audi wäre Lamborghini damals wahrscheinlich den Bach runtergegangen. Und so schlecht scheinen die Zahlen dort nicht zu sein.