Beiträge von Downsizing

    Fiat will

    ..eine Kooperation mit Peugeot Citroen :o :,(


    Es gibt einige Punkte die gegen PSA als Kooperationspartner sprechen.

    1. Es sind Franzosen.
    2. In den sogenanten "emerging markets" ist PSA nicht aktiv.
    3. Die Produktpaletten überschneiden sich zu sehr.

    Ich vermute eine italienisch-japanische Kooperation. Der interessanteste Partner wäre Suzuki/Maruti (bestehende gute Zusammenarbeit, Suzuki will sich von VW trennen) - weitere könnten Mazda und Honda sein.

    Eine 4,90m, 1,8t schwere 3 Liter Sechszylinder Limousine die im Stadtverkehr 9 Liter verbraucht und die meinen es muss auch mit der Hälfte gehen? Ja klar, top Sendung! !gruebel!!gruebel!

    nein, keine Top Sendung, weil nicht vergleichbar, wie so manche Diskussion hier ! 8-)

    Das 30 Jahre Automobil-Entwicklung keine Sprit-Einsparungen gebracht haben sollen, sind einfach falsch. Der Fortschritt in der Motorentechnik wurden aber durch Komfort und Sicherheit wieder aufgehoben. Daher sind einzelne Fahrzeuge auch nicht direkt vergleichbar.

    Der Verbrauch setzt sich nun mal aus Leistung, Gewicht, Größe eines Autos zusammen.

    Die strengen Abgasnormen lassen für Hersteller auch nicht viel Spielraum, speziell für drehfreudige Spaßmotoren mit geringer Stückzahl (Anpassung Euro 5 zu teuer) heißt es daher bei einigen für 2011 „Goodbye“ (z. bsp. RX-8, Civic Type R)

    Die Königsdisziplin in den nächsten Jahren wird der Leichtbau der Fahrzeuge sein.


    Wie wär es damit...das Märchen vom Spritsparen...deutsche Autohersteller Modelle, die besonders spritsparend sein sollen...

    Oldtimer gegen Spitzentechnik - Frontal21 - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

    So so...."VM Motori" das absolute "AUS"...schon etwas seltsam das bei Mercedes (V6- und V8-CDI) gute Arbeit geleistet wurde.

    7-Jahre-Herstellergarantie (oder 150.000 Kilometer) sind auch für einen Konzern wie die Hyundai Kia Automotive Group nicht mehr wirklich „Wirtschaftlich“. Jetzt werden die Motoren im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim konzipiert und in eigenen Motorenwerken gebaut. Das ist ganz einfach "Kostensparen" !

    Aber ich vergaß - wir sind ja in Deutschland - Jammertal - Jammern ist leider eine deutsche Tugend.....besonders hier.


    Der größte Brüller ist aber sicherlich der "kleine Autobauer Porsche, der Milliarden kostet"!

    Jetzt möchte Dir persönlich nicht zu nahe treten, aber deine Ausführungen sind einfach unqualifiziert !

    Das Porsche Milliarden kostet wird ist kein "Brüller" sondern "Realität" !

    Zur Erinnerung; Porsche hat seine Milliarden durch Optionsgeschäfte mit VW-Aktien verdient. In den zurückliegenden Jahren wurde von den Aufsichtsräten (inkl. Piech) zugelassen, dass mit der Zukunft von Porsche gespielt wird.

    Eine ganze Reihe von Investoren verlangen von Porsche wegen Falschinformation und Marktmanipulation Schadenersatz von ca. 2,5 Milliarden Euro. Im Januar wird ein US-Gericht entscheiden, ob es eine Klage von US-Investoren zulässt. Sollte es zu einem langwierigen Prozess kommen, wäre eine schnelle Verschmelzung wohl Makulatur, weil das Risiko von Schadenersatzzahlungen aus USA und Deutschland nicht bewertet werden kann.

    Derzeit ist die Porsche Holding SE noch mit 6 Milliarden Euro verschuldet.

    Dazu kommt noch hinzu, dass niemand weiß, ob und wie viel Steuern bei einer Verschmelzung anfallen werden, es gibt Schätzungen von ein bis zwei Milliarden Euro.

    Daher sind die ganzen Kaufabsichten (Ferrari, Alfa, usw) von Piech auch eher inszeniert, und dienen in erster Linie als Ablenkungsmanöver von den internen Problemen mit Porsche.

    Das Werk in Arese soll also renoviert werden!
    Vielleicht begreifen hiermit auch die letzten VW-Hasser, dass die Nummer gar nicht so schlecht sein könnte.
    Damit trüge VW der Tradition des Unternehmens jedenfalls mehr Rechnung als die Deppen aus Turin. !thatsit!

    "VW Hasser" !gruebel!

    Wo soll den Alfa im VW Konzern positioniert werden ? - zwischen Golf und A6 ? oder wohl doch eher zu Seat !

    Dann doch lieber mit der Hoffnung unter Fiat zwischen BMW und Audi positioniert zu werden.

    Ob in Turin nur Deppen tätig sind, ist von außen schwer zu beurteilen.

    Übrigens wird niemand gezwungen einen Alfa zu fahren.

    Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann ? Die "Gleichmacherei" ist doch altbekannt !

    AUTO ZEITUNG 1/2007 - Spaceframes bei Thyssen Krupp Drauz / Heilbronn
    Audi R8 und Lamborghini Gallardo | Faszination Auto | Bilder-Galerien | autozeitung.de

    27.02.2008 Motorenmodul RS6 /Gallardo/S8
    [url=http://www.spiegel.de/auto/fahrberic…,530929,00.html]Audi RS6 Avant: Der Bollerwagen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto[/url]

    Motorenentwicklung AVL Graz / AVL SCHRICK

    Lamborghini ist so italienisch wie eine Dose Maggi Ravioli 8-)

    Bitte weg vom leidigen Thema VW und zurück zum US-Plan

    Äh, das hast Du aber aus keinem Lehrbuch, oder? Beim SV geht es nicht primär darum, dass das Unternehmen profitabel wächst, sondern, dass alle Anteilseigner ("Shareholder") von dem Unternehmen profitieren (wie auch immer das erreicht wird). Profitables Wachstum ist da nur eine Möglichkeit.


    Nein, nicht aus dem Lehrbuch !


    Allerdings würde ich sowohl Fiat (also Sergio) als auch VW nicht zu den Unternehmen zählen, die sich ausgeprägt auf den SV ausgerichtet haben.


    Richtig


    Würde auch bei einer Übernahme von VW so passieren - Seat ginge dann in den Orkus.


    Seat ist gerade dabei, langsam dort hin zu gehen…….



    Was hat denn Agnelli damit zu tun? Das waren doch eher die Herren Fresco, Cantarella etc.)

    Agnelli hatte Fresco als Manager zu Fiat geholt. Und das Elend nahm seinen Lauf.


    Er hat Fiat den Arsch gerettet - auf Kosten der Nischenmarken. Das kann man ihm vorwerfen, man kann es aber auch lassen. Wirtschaftlich dürfte er da das Optimum rausgeholt haben - auch für die Stakeholder (u.a. auch die Shareholder)

    Absolut - die Nischenmarken waren aber vor Marchionne schon auf der Intensivstation.


    VW würde zumindest erst einmal ein Feuerwerk an neuen Fahrzeugen abbrennen. Wenn sie sich ähnlich geschickt wie mit Lamborghini anstellen - warum nicht?

    Die Modulstrategie von VW soll vor allem zu ordentlichen Kosteneinsparungen führen. Vielleicht würde da auch mal ein Feuerwerk(chen) für Alfa glimmen.

    Lamborghini hat bislang nur geringe Stückzahlen absetzten konnten, ob in Zukunft profitabel gearbeitet werden kann, wird sich zeigen. Und wenn nicht, kommt die Sportwagen-Gleichteile-Strategie des Konzerns mit Audi und Porsche Modulen zum tragen.

    Da wird ein Stück Autotradition einfach ausgelutscht und danach als gesichtslose Abteilung in einen gesichtslosen Konzern gepackt. (Porsches Zukunft)


    Shareholder Value ist bei allen Unternehmen wichtig !

    Es ist lediglich der englische Ausdruck für etwas ganz normales - nämlich, dass am Ende des Tages ein Unternehmen auch profitabel wachsen und bestehen kann. Das eingesetzte Kapital muss sich entsprechend dem branchentypischen Risiko höher verzinsen als eine risikoarme Anlageform .

    Zu den immer wiederkehrenden "VW Lobeshymnen"
    Wenn wie aktuell MAN und SCANIA in welcher Form auch immer fusionieren, wird einer von beiden auf der Strecke bleiben. "that's Piëch business"

    Zur Erinnerung;
    Vor Marchionne wurde Fiat von den Experten bereits abgeschrieben, und steckte wegen der miserablen Managementpolitik von Agnelli in den roten Zahlen, vorübergehend wurden sogar Teile der Ferrari-Aktien verpfändet. Fiat hatte damals einen Schuldenberg von über 6,6 Milliarden aufgetürmt.

    Er ist einen gutes Beispiel eines Heimkehres (gebürtiger Italiener) mit Auslandserfahrung. Er hat zwar keine Auto-Erfahrung, ist aber dafür ein guter Sanierer. Ein schwaches Management wird von Ihm zügig aufgeräumt. Er packt mit an. Es sind noch einige Baustellen vorhanden. Börsengang etc.

    Das für Alfistis unter einer Volkswagen-Führung goldene Zeiten anbrechen werden....!gruebel!...halte ich für ...sag es besser nicht 8-)

    nach dem VW Italdesign / Giugiaro geschluckt hat, geht der Italoausverkauf in die nächste Runde:

    Magna greift nach Pinninfarina ...

    Nicht nur Magna greift nach Pininfarina - Aktie ausgesetzt

    l.otti

    Als einen Ausverkauf würde ich es nicht bezeichnen.

    Nach dem Todt von Andrea Pininfarina in 2008 wurde schon über einen Verkauf spekuliert.

    Pininfarina steht schon seit einigen Jahren unter Druck, weil die großen Autokonzerne ihre Produktion, die sie ausgelagert haben, wieder in ihre eigenen Fabriken holen. Auch Sergio hat keine Rücksicht mehr auf historische Partnerschaften genommen. Die Auslastung der eigenen Fabriken kommt zuerst.

    [url=http://www.manager-magazin.de/unternehmen/ka…,570715,00.html]Autodesign: Pininfarina stirbt bei Unfall - manager-magazin.de - Unternehmen[/url]

    Na und? Gäbe es sonst einen Bugatti Veyron?

    Sehr unwahrscheinlich, die Automobile Welt könnte einen Verlust sicher verschmerzen.


    Ohne Menschen mit Grössenwahn wäre das Rad nie erfunden worden, und man wäre nie auf den Mond geflogen...

    Grössenwahn ist kein "Erfindergeist"


    Immerhin ist die Weltherrschaft über den Automobil eine klare Zielsetzung - im Gegensatz zu Fiat - wo man meist etwas Strategie vermisst :-]

    Klare Ziele sind sehr wichtig - diese sollten aber realistisch und erreichbar sein.

    Zu Fiat - Es wird dringend empfohlen "Strategie XL" intravenös zu verabreichen ! 8-)

    Meine Güte... der Mann wird 74... besser wirds mit Sicherheit nicht mehr...

    Aber warum nicht im Alter auch noch Wünsche haben. Klingt nämlich eher nach Wunsch als nach Strategie oder ist es einfach Gier oder womöglich der Versuch Lamborghini/Bugatti profitabel zu machen...

    Eine MQB Basis für einen small Ferrari klingt dann doch zu absurd...

    Journalisten müssen halt Seiten füllen... und sowas kommt dabei raus

    Stimmt, in der Altergruppe der 74-bis 79 Jährigen liegt der Anteil der Demenzerkrankter schon bei 6 %

    Im Februar diesen Jahres wurden seine Anteile schon an der Porsche Automobil Holding SE in die Ferdinand Karl Alpha Privatstiftung Porsche Stuttgart, sowie an der Salzburger Autohändler Porsche Holding in die Ferdinand Karl Beta Privatstiftung Porsche Salzburg, mit Sitz im Wiener Ares-Tower eingebracht.

    Nun ja, man könnte auch sagen, wenn er nicht mit den 4 Frauen 12 Kinder in die Welt gesetzt hätte, dann bräuchte es jetzt auch keine 2 Stiftungen.

    Ob seine überzogenen Konzernzielsetzungen letztlich zum Erfolg führen, darf getrost bezweifelt werden. Die amerikanische Zeitung "USA Today" fragte erst neulich, ob das VW-Management "verrückt" geworden sei, als man die "Weltührerschaft" im Automobilsegment als Zielsetzung ausgab.

    Der Mann dahinter, keine Frage, tendiert zum Größenwahn.

    Der ganze Hype um den VW Konzern ist eine Blase. Es ist PR, gigantischen Werbebudgets, mit denen die sogenannten Fachredakteure im ganzen Land geködert und glücklich gemacht werden.

    Einige Marken im Konzern sind defizitär - bei Seat werden die Kapazität zurückgefahren, in Zukunft wird dafür ein Audi vom Band rollen - spätestens in 2 Jahren wird verkauft oder eingestellt.

    Wegen der schlechten Positionierung und Profilierung von Seat würde unser sympathische Piech gerne die Marke Alfa zur Verwurstung an Bord holen.

    Das China Geschäft boomt, aber dieser Trend kann ganz kurzfristig einbrechen. In Amerika, noch immer einer der wichtigsten Märkte, kommt VW/Audi nicht so richtig in den Markt.

    Lange Rede kurzer Sinn: VW hat genug eigene Baustellen - Alfa mit Fiat ist die bessere Zukunft.