...die beiden letzten Posts fassen es gut zusammen.
Für was soll ich ein "technisch-mechanische" Auto besitzen...um damit im Stau oder in 30er-Zonen rumzugurken. Ich konnte das Auto eigentlich nur in den Ferien "ausfahren", v.a. in Rumänien.
Weiter gibt Stellantis dann noch den Rest, weil sie es nicht auf die Reihe bringen, Marken zu bewirtschaften und interessante, zeitgemässe Produkte zu bringen. Bzw. auch Produkte zu einem angemessenen Preis. Und nicht irgendwelche 100x kopierte 3-Zylinder-Motörchen für 45k. Oder halbpatzig zusammengeschusterte BEVs. Da hat die Konkurrenz einfach besseres, schöneres und dabei auch noch günstigeres.
Ganz ehrlich, der Renault macht mir einen sehr ausgereiften Eindruck. Mag aber sein, dass es auch daran liegt, dass ich früher immer Renaults fuhr und mir die Bedienung bekannt ist....
Aus meiner Sicht hat Stellantis mit der ganzen Sparerei aktuell völlig den Anschluss verloren. Dabei waren sie zu Beginn noch sehr gut dabei.
Möglicherweise hat Renault auch einen CEO der etwas von Autos versteht und trotz auch Elektrostrategie, nicht den Kern der Marke Renault über den Haufen geworfen hat, wie das die Stellantis Strategen getan haben.
Luca De Meo begann seine Karriere bei Renault, bevor er zu Toyota Europe und anschließend zum Fiat Konzern wechselte. Dort leitete er die Geschäftsbereiche Lancia, Fiat und Alfa Romeo, war der CEO von Abarth und Marketingchef des Gesamtkonzerns.
Zu dieser Zeit gab es bei Lancia, Fiat und durch die Neuinterpretation der Marke Alfa Romeo durch Fiat, auch ein volles Modellprogramm wie Alfa 147, Alfa 156, Alfa 159 inkl. SW, Alfa 166, Spider oder GT.
Aber 2009 wechselte Luca De Meo zum Volkswagen Konzern wo er zunächst die Position des Marketingleiters des Volkswagen-Konzerns innehatte, gefolgt als Vorstandsmitglied für Marketing und Vertrieb bei Audi und wurde dann ab November 2015 CEO von Seat.
Seit nun bald 5 Jahren ist De Meo nun CEO von Renault und lässt mit der Neuinterpretation der Marke auch wieder Namen wie R4 und R5 aufleben. Offenbar versteht er die die Marke und die Wünsche der Kunden, er spricht Italienisch, Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch.