Beiträge von Philippo

    Wirklich erstmal wirklichen Verbrauch ermitteln. Alles andere ist Zeitverschwendung.
    Aber prinzipiell: 1. Gang nur ne Wagenlänge nutzen, gleich in den 2.
    dann bei gut 2000 in den nächsten usw. - das alles mit viel Gas (natürlich alles andere als Fahrfreude). Schubabschaltung ist beim Spritsparen auch ganz nützlich; also beim Heranrollen an die Ampel Gang drin lassen und Kupplung nicht treten...
    Einfach möglichst wenig bremsen!!
    Aber ist ja alles hinlänglich bekannt.
    Und auf der Autobahn ist es einfach: Je schneller du fährst, desto mehr verbrauchst du. Mir hat man in der Fahrschule erzählt, dass der Verbrauch bei den letzten 30km/h vor Vmax besonders stark steigt (nochmal ne Verdoppelung oder so)
    Hab hier mal ein Diagramm gefunden. Keine Ahnung zu welchem Auto das gehört, aber man kann erahnen, was bei >190 so durchfließen kann...
    [Blockierte Grafik: http://www.sk-8.de/energie/pics/Verbrauchsdiagramm.gif]

    Und hey, du fährst einen zehn Jahre alten 155 PS Mittelklassewagen in der Stadt und auf der Autobahn. Da kannst du keine Spritsparorgien erwarten.

    Edit:
    Hier noch eins von nem Motorrad:
    [Blockierte Grafik: http://www.ostmotorrad.de/mz/es/repes2/8.gif]
    Bild 8. Straßenverbrauch der ES 250/2 im IV. Gang
    Okay, kein Alfa, aber wirds sich ähnlich verhalten (von 80 auf 110 findet eine Verdoppelung statt)

    Was mich ja mal interessieren würde:
    Brechen die Pleuel immer irgendwo in der Mitte oder sinds eher die Lagerschalen unten, die sich verabschieden?
    Bei uns im Fachbereich an der Uni forscht nämlich eine Ingenieur an den Verschraubungen des unteren geteielten Pleuelkopfes.
    Hintergrund ist der, dass seit ca. 10 Jahren s.g. gecrackte Pleuel verwendet werden. D.h. man fertigt das Pleuel und den unteren Deckel nicht mehr getrennt, sondern das ganze Pleuel an einem Stück und bricht den Pleuelkopf dann gezielt auseinander. Hat den Grund, dass es viel leichter ist eine genaue Bohrung zu fertigen als zwei halbe Bohrungen.
    Noch ein Vorteil ist der, dass die beiden Hälften dann wirklich perfekt aneinander passen.
    Großer Nachteil ist aber der Einfluss auf die Verschraubung. Durchs cracken gibts ne sehr rauhe Oberfläche und dadurch große (leider noch unbekannte) Setzkraftverluste. Soll heißen, die Oberflächen verformen sich auf Dauer stärker plastisch und die Vorspannkraft der Schrauben geht flöten und sie fangen an sich zu lösen...
    Momentan werden diese Verschraubungen noch so pi*Daumen ausgelegt, mit irgend´nem mehr oder minder frei erfunden Sicherheitsfaktor...
    Der Ingenieur bei uns will das eben durch Versche und FEM-Analysen in den Griff bekommen (das dann natürlich an die Industrie verkaufen und steinreich werden)
    Wem die VDI2230 (94 Seiten Schraubenberechnung) ein Begriff ist, weiß, dass Verschraubungen komplizierter sind, als man denkt...

    Wollte ich nur mal anmerken. Wenn man sich schon Pleuel selber zimmert

    Also wenn du sonst keine großen Ausgaben (Ex-Frauen, uneheliche Kinder, Miete...) hast, lässt sich das schon vom Zivi-Gehalt finanzieren. Hat bei mir auch bestens geklappt und das obwohl mir meine Alten den Sprit nicht gezahlt haben.
    Jetzt bin ich armer Student mit Aushilfsjob anner Tanke und fahr immernoch fleißig Alfa. Hab halt sonst keine Ausgaben, und dann geht das...
    Ein bissel was auf der hohen Kante kann aber nicht schaden. Ist schon schade, wenn der Wagen wegen was auch immer stehen bleiben muss, weils nicht für die Reparatur reicht.
    Zahnriemen war glaub ich alle 60.000 km bzw. alle 5 Jahre. Kosten kannste bei deiner örtlichen Werke erfahren.
    Gibts hier aber jede Menge Lesestoff drüber.

    Ist ja nicht nur die Kupplungsscheibe, sondern auch noch die Hauptwelle die beschleunigt werden muss.

    [klugscheißmodus]
    Da beim Massenträgheitsmoment der Durchmesser zum Quadrat eingeht, spielen Wellen meist eine untergeordnete Rolle. #-)
    [/klugscheißmodus]

    Aber stimmt schon, die Welle und die Zahnräder motorseitig wollen ja auch beschleunigt werden.

    Bleiben wir bei dem qualitativen Ergebnis, dass es einfach nicht gut ist !thatsit!

    Wenn du bei 40 km/h den 1. Gang reinhaust, muss über die Syncronringe die Kupplungsscheibe von vielleicht 1.000 1/min auf irgendwas um 6.000 1/min beschleunigt werden. Das ist einfach nicht gut. Weiß jetzt aber nicht genau, ob das für ein spürbaren Ruck reicht.

    Wenn einer das Massenträgheitsmoment einer Kupplungscheibe und die Dauer des Schaltvorganges kennt, könnt ich mal den Taschenrechner schwingen. !gruebel!

    Wollte heute auch zu Brandenburger um mein brummendes Radlager mal machen zu lassen. Bin erstmal schön vorbeigesegelt, weil das Schild weg war.
    Zurück: "Gewerbefläche zu vermieten" :,(
    Am einstigen Showroom stand irgendwas von Getränke Hoffmann 8-(

    So ein mist, zumal der Weg von Zehlendorf nicht sooo weit war.

    Spitzengeschwindigkeit im 147er 2.0 TS (wobei der wohl einen wenig schlechteren CW Wert haben dürfte als der 156) waren TACHO 230, Sprich ich denk so 215 km/h in echt.. und da war noch kein Begrenzer da sondern einfach Puste aus... und genauso gehts nem Diesel, abgesehen davon was ein "paar" PS mehr nicht wirklich was bringen in der Engeschwindigkeit..
    Man muss nur mal die Endgeschwindigkeit von Porsche Cayenne Turbo und Turbo S vergleichen.. der hat "echte" 50PS mehr, aber die bringen gerade mal um die 2-3 km/h..

    In den Geschwindigkeitsbereichen ist jedes weitere km/h hart erkämpft.
    Siehe hawi´s kleinen Ausflug in die Physik. Dritte Potenz ist eben schon recht hart. (für doppelte Geschwindigkeit 8-fache Leistung)

    Das meinte ich ja auch! Und durch den längern 5 kann man den optimalen Bereich länger nutzen! Das einzigste nachteil ist unter umständen das man am Berg schneller an geschwindigkeit verliert!

    Und ich meine, dass man das nicht Pi mal Daumen machen kann.
    Wenns gut geht bringts dir vielleicht 5-10 km/h. Aber das bedarf den Einsatz von ein bißchen Hirnschmalz.
    Ich denke eher, dass das so ausgeht, dass der Luftwiderstand dann bei 190 Sieger ist und du mächtig in die Röhre guckst.

    Die Leistung bleibt normaler weise gleich das einzigste was sich bei ner Übersetzungveränderung ändert ist das drehmoment an der Antriebsachse! Leistung u Drehmoment vom Motor bleibt gleich!

    Nö, Leistung und Drehmoment ändern sich je nach Drehzahl (da gibts so schöne Diagramme).
    Wenn der Gang zu lang wird, erreicht er gar nicht erst die Drehzahl mit max. Leistung und bei 190 ist ende. Denn das Drehmoment an der Antriebsachse wird bei nem längeren Gang weniger.

    Nicht ganz! Es fehlen noch ungefähr 200 - 300U/min bis abregeldrehzahl! Das problem ist ja auch das im enddrehzahl bereich das drehmoment fehlt! Wenn ich dort mehr drehmoment hätte würde er noch schneller fahren! Deshalb wär ein 6. Gang am besten! Dann würd ich wieder weiter in einen günstigen Drehmomentbereich kommen und mehr Vmax erreichen.

    Bei welcher Drehzahl hat dein Motor denn die max. Leistung??
    Höchstgeschwindigkeit ist nicht nur Sache des Drehmoments, sondern der Leistung:
    (P = 2pi * M * n) Die Drehzahl ist genauso wichtig.
    Wenn du dich da vertust, hast du jede menge Aufwand und nichts gekonnt.
    Soll heißen, wenn die Drehzahl zu niedrig wird, hast du zwar mehr Drehmoment aber weniger Leistung. Und der Grad kann u.U. ziemlich schmal sein.
    Wenn du das richtig machen willst, musst du ein bissel rechnen (lassen).

    Wenn du dir die Karre leisten kannst und dir dein (vielleicht) hart verdientes Geld nicht zu schade ist, es ins Auto zu stecken, dann kauf dir den 3.2er .
    Weiß ja nicht, wer alles so in deinem Umfeld was dagegen haben könnte, aber so wenig Verantwortung wie jetzt haste wahrscheinlich nie wieder in deinem Leben, also Rock'n'Roll.

    Ich lehne mich jetzt mal so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass alles über 70°C i.O. ist. Macht meiner (mit neuem Thermostat) auch so. Geht rasch auf 70°C, dann dauerts ein bissel bis auf 75°C und da bleibts dann bei halbwegs konstanter Fahrt (auch bei konst. 90km/h im Regen). Im Stau gehts auf max 90°C.
    Ich denke mal so solls sein.
    Vor dem Wechsel des Thermostats blieb die Nadel auch schonmal bei 55°C hängen, was dann aber doch etwas wenig ist.
    Wurde aber auch alles schon X-mal durchgekaut.
    130,- fürs Thermostat?!? Ist das sooo viel teurer als für den 1,6er (40,- + MwSt.)?? !gruebel!

    Gruß
    Philipp

    Find ich auch seltsam, diese Einrichtung. Kann mir nur vorstellen, dass das zum Schutz von eventuell unterdimensionierten Teilen/Einrichtungen (Kühlung oder so - Dauerbrüche an Antriebsteilen könnten auch noch ne Rolle spielen) begrenzt ist.
    Man könnte ja mal die angegebene Leistung mit der Höchstgeschwindigkeit vergleichen, müsste ja halbwegs brauchbar sein, da die Autos heute ja eh alle den selben cw-Wert haben.
    Höchstgeschwindigkeit ist ja ne Dauerleistung...