Das wissen die Produzenten wohl selbst noch nicht.
Zitat„Tatort: Murot und das Gesetz des Karma“: Was hatte die letzte Szene zu bedeuten?
Autor Lars Hubrich möchte die Szene bewusst doppeldeutig verstanden wissen: „Dass Murot lächelt, kann natürlich einiges bedeuten: dass er froh ist, kein Vater zu sein, oder dass er froh ist, eine Tochter zu haben. Es gibt da mehrere Lesarten und Antworten, ich möchte da gar nichts vorwegnehmen.“ Die Frage ist jedoch, ob und wann dieses Rätsel aufgelöst wird.
Dazu äußerte sich auf Nachfrage auch Jörg Himstedt, seines Zeichens „Leiter Fernsehspiel“ beim Hessischen Rundfunk: „Das Ende haben wir offengehalten, damit jeder seine Einschätzung in die Mimik Murots hineininterpretieren kann. Lächelt er melancholisch, weil er erfahren hat, eine Tochter - diese Tochter - gewonnen zu haben, oder spiegelt sich in seinem Gesicht Erleichterung, keine Tochter zu haben. Wir fanden es ganz schön, diese beiden Optionen den Zuschauern und Zuschauerinnen zu überlassen.“