Beiträge von CaptainStupid

    Das wissen die Produzenten wohl selbst noch nicht.

    Zitat

    „Tatort: Murot und das Gesetz des Karma“: Was hatte die letzte Szene zu bedeuten?

    Autor Lars Hubrich möchte die Szene bewusst doppeldeutig verstanden wissen: „Dass Murot lächelt, kann natürlich einiges bedeuten: dass er froh ist, kein Vater zu sein, oder dass er froh ist, eine Tochter zu haben. Es gibt da mehrere Lesarten und Antworten, ich möchte da gar nichts vorwegnehmen.“ Die Frage ist jedoch, ob und wann dieses Rätsel aufgelöst wird.

    Dazu äußerte sich auf Nachfrage auch Jörg Himstedt, seines Zeichens „Leiter Fernsehspiel“ beim Hessischen Rundfunk: „Das Ende haben wir offengehalten, damit jeder seine Einschätzung in die Mimik Murots hineininterpretieren kann. Lächelt er melancholisch, weil er erfahren hat, eine Tochter - diese Tochter - gewonnen zu haben, oder spiegelt sich in seinem Gesicht Erleichterung, keine Tochter zu haben. Wir fanden es ganz schön, diese beiden Optionen den Zuschauern und Zuschauerinnen zu überlassen.“

    Das "Matrix"/"Adaptive" beim LED ist ja nur beim Fernlicht der Fall, und das dann in den meisten Fällen aufpreispflichtig. Das Schöne beim LED ist für mich vielmehr die geringere Baugröße der Scheinwerfer und die bessere Möglichkeit für das Design der Lichtsignatur.

    Ich halte es immer noch für sinnvoller, eine Giulietta (meinetwegen auf 308-Basis) herauszubringen, die sich in Italien, Deutschland und noch ein paar europäischen Ländern gut verkauft, als mit einem C-CUV zu versuchen, die USA und China aufzurollen. Das ist doch schon mit der Giulia und dem Stelvio gescheitert. Warum sollte das mit dem Tonale anders laufen? Womöglich wäre schon viel gewonnen, wenn das Management anerkennt, dass AR eine europäische Marke ist und dort der Kernmarkt bleibt. Wenn es Zuhause läuft, kann man gerne über China nachdenken, mit allem was dazugehört (Werk vor Ort, Design, Preisstellung...).

    Eine design- und marketingseitige Differenzierung zu Peugeot, Zitrön und Opel sollte man hinbekommen, denke ich.

    #-)


    Lustig, denn das ist doch genau die Kritik, die wir hier seit vielen Jahren vorbringen:

    • keine Giulia SW
    • keine Giulietta- und Mito-Nachfolger
    • ausgedünntes Händlernetz
    • fehlende oder fehlplatzierte Werbung (F1...)
    • bis vor Kurzem kein State-of-the-Art Kram (LED, Touch, Konnektivität...)
    • keine Stringenz in der Modellpolitik


    Diese Themen sind eigentlich so offensichtlich, dass man dem AR Vorstand bzw. ehemals FCA schon ein gezieltes Kleinhalten der Marke vorwerfen möchte.

    Solltest ein Bewerbungsgespräch bei Stellantis machen, Tavares höchstpersönlich wird dir bestimmt entschuldigend seinen Posten auf Anhieb überreichen und Imparato wird auch gleich Turin freiwillig verlassen. Oder am besten eine eigene Automarke gründen, scheinst ja der einzige Mensch auf Erden zu sein für diese eine Strategie, auf die Autohersteller seit 100 Jahren noch nicht gekommen sind.

    Nun ja, die Leute hier, die schon seit mehreren Jahren (Jahrzehnten) die Modellpolitik und generelle Strategie von AR kritisieren, haben ja durchaus Recht behalten, da der Erfolg der Marke AR ausgeblieben ist. Q.e.d.

    Henne-Ei-Problem. Die Verkaufszahlen sind schlecht, also ändern die nichts. Wenn die aber nichts ändern, verkauft sich die Kiste schlecht.

    Ich bleibe dabei: AR muss jetzt schon anfangen am Facelift des Tonale für 2025 zu arbeiten.

    Jetzt ist es aber kein Hexenwerk, im Zuge des Facelifts die ollen Xenon-Brenner gegen LED zu tauschen und die Lichtgrafik an den Tonale anzupassen. Würde mir persönlich sehr gut gefallen. Wenn es die Giulia dann noch als Sportkarton gäbe...

    Das allergrößte Problem ist doch die fehlende Konsistenz und Kontinuität in der Modellpolitik. Es ist einfach unfassbar dämlich, Modelle auslaufen zu lassen ohne einen direkten Nachfolger anzubieten. So muss jeder einzelne Kunde für ein neues Modell oder ein Klassenupgrade erst von anderen Marken abgeworben werden, anstatt ihm einfach das Facelift oder den Nachfolger verkaufen zu können. Genau das ist nämlich die Stärke der deutschen Hersteller - man kann die Modellzyklen einplanen. Im Grunde weiß ich jetzt schon, dass ich nächstes Jahr die Folgegeneration meines aktuellen Autos bestellen kann und muss mich nicht weiter umgucken. Nach drei oder vier Jahren (also der üblichen Leasinglaufzeit) bevorzuge ich schon ein aufgefrischtes Modell, denn warum sollte ich mir sonst dasselbe Auto noch mal bestellen? Da kann ich direkt das alte weiterfahren.

    Ich erwarte daher von AR, dass sie zu Marktstart des Tonale schon den Produktlebenszyklus planen. Da muss nach 3-3,5 Jahren ein Facelift und nach 7 Jahren der Nachfolger kommen. Genau wie bei Giulia und Stelvio, wo das technische und optische Facelift schon mindestens ein Jahr überfällig ist.

    Hatte von der Dame noch nie was gehört. Aber die hat was (mal abgesehen davon, dass sie meiner 1. großen Liebe [da war ich 18!] verblüffend ähnelt):

    https://www.youtube.com/watch?v=CvR4EX…hannel=MegMyers

    https://www.youtube.com/watch?v=GVQqZg…hannel=MegMyers

    https://www.youtube.com/watch?v=bR5u9jb0PJE


    Danke Reinhard, grandioser Tipp! Hatte noch nie was von ihr gehört, und höre jetzt seit zwei Wochen quasi nichts anderes mehr!

    Skoda Octavia/Rapid, Audi A3, Seat Leon und Golf 8 unterscheiden sich doch schon offensichtlich voneinander. Außen mehr als Innen, aber alle vier haben aufgrund ihrer Marktpositionierung eine Daseinsberechtigung. Warum sollte das bei 308, Astra und Giulietta anders sein? Das Innenleben kommt doch sowieso bei allen von Faurecia, ZF, Bosch und Continental...

    Ich hatte mich letztens nach einer neuen Familienkutsche umgeschaut, darunter auch die MB V-Klasse und der EQV (V-Klasse als BEV). Hier meine Konfigurationen:

    V250d, 190 PS Diesel
    WLTP-Verbrauch 7,6 l/100km
    70 l Tank
    921 km Reichweite
    62.965 €

    EQV, 204 PS Elektro
    WLTP-Verbrauch 28,7 kWh/100km
    90 kWh Akku
    313 km Reichweite
    86.325 €

    Man bekommt also für 37% mehr Geld nur 34% der Reichweite (wenn es gut läuft). So etwas ist doch völlig indiskutabel.