Gib' mal in Google die Stickwörter "Eurocarb" und "Dellorto" ein... dort findest du alles (wirklich alles...) für Weber und Dellorto. Ist zwar in UK, aber die Jungs liefern sehr prompt.....
Beiträge von filtek
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Tja, ist alles wieder in Butter... hab' mir allerdings lange überlegt, ob ich des Rätsel's Lösung wirklich hier posten soll... ich mach's, auch auf die Gefahr hin, mich komplett zu blamieren.
Nachdem der Tank leergesaugt wurde, so quasi als letzte denkbare Möglichkeit, neuer Sprit nachgefüllt wurde und dies alles auch keine Verbesserung brachte, fiel es mir nach nochmaligem Inmichgehen wie Schuppen von den Augen!!!!#-)
Am Vorabend vor dem Tanken hab' ich den Spider ja flott gemacht für den Ausflug über's Wochenende in den Süden und mich dabei ausgiebig dem Reinigen des Motorraums gewidmet. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Klappe des Luftfiltergehäuses immer noch auf "Winter" stand, hab's natürlich flugs korrigiert und korrekt auf Sommerbetrieb umgestellt. Soweit so gut, dürfte ja wohl keinen Unterschied machen, es sei denn.... der Lufteinlass vorne ist verstopft! So war's dann auch, nur ist der Grund für die Verstopfung schon sehr speziell. Da ich auf einen gepflegten Motorraum stehe, habe ich in diesem Frühjahr das Luftfiltergehäuse neu gespritzt, und dabei einen Knäuel Zeitungspapier vorne reingestopft, ohne dieses nachher wieder zu entfernen... gemerkt hab ich's vorher ganz einfach deshalb nicht, weil mein Spider bis zum Tag vor dem Tanken auf Winterluft gefahren ist.:,(Selbstredend, dass nach Entfernen des Zeitungsknäuels das Problem behoben war. Die Moral von der Geschicht'... ich weiss jetzt, dass auch Altpapier verdammt teuer werden kann!
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So mal als Zwischenbereicht, hab's nicht lassen können und trotz blendendem Wetter in den Tiefen der Werkstatt weitergeforscht...
Vergaser wurde komplett zerlegt, inkl. Drosselklappenwellen raus etc., dann das ganze ins Ultraschallbad, aussen glasgeperlt und wieder zusammengebaut... und funktionierte nach dem Einbau bestens.
Filter war nicht verdreckt, keinerlei Anzeichen auch nur geringer Rückstände, weder beim Tankgeber noch beim Benzinfilter.
Schwimmerstand - Benzinniveau perfekt... an der Benzinversorgung scheint's wirklich nicht zu liegen!
Tja, und nun zum Motor... Kerzen (Golden Logde) sind ziemlich verrusst, totz ganz kürzlicher Italienreise mit 1200 einwandfreien Kilometern. Was mich aber am meisten beunruhigt, sind die Oelspuren beim 4. Zylinger auslasseitig! Ist zwar eine bekannte Schwachstelle, aber vorher war's immer topsauber, keinerlei Spuren und jetzt nicht gerade eine Oelschwemme, aber trotzdem ziemlich übel... Kompressionstest ist angesagt, irgendwie hab' ich ein ziemlich mulmiges Gefühl im Magen.... gebrochene Kolbenringe? Loch im Kolbenboden ?
Werde euch auf dem laufenden halten... danke einstweilen!
Gruss aus der Schweiz
Roland -
Alfa Spider 1979, 1.6l - Letzthin, nachdem der praktisch leere Tank aufgefüllt wurde (Super 98), nach ca. 1 km Fahrt Motorruckeln, nur kurz, bei ca. 3000 u/min, dann hat der Motor komplett ausgesetzt. Nach Stillstand habe ich kurz gewartet, Anlasser gedreht, siehe da, läuft wieder. Weitergefahren, nach 500 m dasselbe Spiel. Fahrzeug nach Hause gebracht und als erstes Benzinfilter kontrolliert resp. ausgeblasen und Probefahrt gemacht, der Motor setzt jetzt zwar nicht mehr aus und zeigt auch kein Ruckeln, aber dreht einfach nicht hoch, ab 3500 u/min hat man das Gefühl, die Handbremse sei angezogen.
Dann Benzinpumpe ersetzt, hat aber nichts substantielles gebracht. Läuft zwar etwas besser, aber weit davon entfernt, was der 1600er vorher leistete.
Dann noch Tankgeber kontrolliert, Vergaserdüsen (Vergaser vor ca. 2000km komplett revidiert, neue Dichtungen, Ansauggummis neu etc.) ausgeblasen... nicht gebracht. Mein Verdacht liegt nun an der Zündung (123Ignition) welche bis anhin jedoch perfekt lief. Test mit der Strobo-Lampe zeigte korrekte Zündverstellung bei 4000 u/min...Weiss echt nicht weiter, Benzinzufuhr schein o.k., Vergaser revidert... was ausser Zündung könnte es denn sein. Der Motor an sich läuft sehr rund und ohne Fehlzündungen, aber eben ohne jeden Zug bei höheren Drehzahlen...
Danke für jeden Typ!!!
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Habe bei meinen beiden (GT Junior 1.6 1972 und Spider Junior 1.6 1979) eine Ignition eingebaut... funktioniert absolut perfekt, ca. 8000 km gefahren, null Probleme. Sauberer Motorlauf, und vor allem bis zu 1.5l weniger Benzinverbrauch pro 100 km!
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Nach der ZK-Revision ist oben alles dicht, da sucht sich der Unterdruck halt andere Wege, um Oel anzusaugen... Defekte Kolbenringe oder auch Laufbüchsen mit Riefen können die Ursache sein. Vorher hat man das einfach deshalb nicht bemerkt, weil der Weg des geringsten Widerstandes über die ausgeleierten Ventilschaftdichtungen geführt hat... bei mir war's jedenfalls so.
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Parkiere ich meinen Spider (Serie 2 Jg. 1979) des Nächtens unter offenem Himmel, und dieser weiss dann nichts besseres als diesen mit einer gehörigen Portion Regen einzudecken... ja dann finde ich am Morgen danach die Reserverradwanne mit bis zu 2 cm Wasser gefüllt!
Die Gummimattenabdeckung ist von oben gesehen trocken, d.h. auch der darüberliegende Teppich ebenso. Ich vermute, dass das Wasser unter der Gummimatte in die Wanne läuft, aber es ist beim besten Willen nicht nachzuvollziehen, woher! Das Fahrzeug steht ja, daher kann dass Wasser auch nicht von unten aufgewirbelt in die Reserverradwanne eintreten. Kofferraumdichtung habe ich gewechselt... weiss jemand mehr? -
Geniale Sache!!!
Habe mittlerweile rund 1500km zurückgelegt, ohne jegliche Probleme. Motor läuft irgendwie ruhiger, mit weniger mechanischen Geräuschen als vorher, dreht perfekt hoch und vor allem, ich benötige ca. 1 bis 1.5l weniger Benzin pro 100 km (1600ccm). Vorher warens wischen 10.5 und 11.5, jetzt sinds zwischen 9 und 10.5 Liter. -
Seit einiger Zeit sind bei angelsächsischen Alfa-Teilehändlern (Alkoholiker) 4-Kolbenbremssättel mit innenbelüfteten Scheibenbremsen für die 105er Serie erhältlich..., hört sich wirklich toll an, nach der Ausfahrt vom letzten Wochende mit den kleinen 1600er Bremsen ist mein Appetit merklich gestiegen, mir solche Dinger reinzuziehen.
Nun handelt es sich bei Bremsen ja um sicherheitsrelevante Bauteile, der Hersteller der Bremssättel ist unbekannt, deshalb meine Vorsicht....hat jemand (schon) Erfahrung damit, was ist davon zu halten, wie sieht's wohl beim TüV aus, ganz zu schweigen von der Zulassung als Oldtimer?
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Praktisch alle Heizdrähte meiner Heckscheibenheizung haben sich nach 36 Jahren verabschiede. G
ibt es eine Möglichkeit, diese wieder instandzusetzen, resp. neu anzubringen. Leitsilber kann's nicht sein, da die fehlenden Drähte zu zahlreich resp. die fehlenden Stücke einfach zu lang sind. -
OKP in München hat die Original Dämmmatten wieder im Programm... 50 cm x 100 cm zum zuschneiden
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Danke für die Hinweise... fühle mich echt geehrt, immerhin widmet sich die Elite dieses Forums (mein' das wirklich so) meiner zugegebenermassen etwas naiven Frage. Oder ist sie etwas doch nicht so naiv.... immerhin wird das Thema doch recht kontrovers behandelt!
Wie auch immer, warum soll' ich mit der Hand hin, wenn ich auch auf Nummer sicher gehen kann und mit dem Schraubenzieher dasselbe Resultat erzielen kann? Bin echt kein Stromstoss-Fetischist, hab's daher nach der Oliviero-Methode versucht... hat bestens funktioniert! Danke für den Tipp!... und um Marc1750 zu beruhigen... meine Frage mag ja etwas naiv gewesen sein, dass bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ich ohne Vorwissen an die Sache gegangen bin. War nicht das erste Mal, dass ich (Grundeinstellung mit Prüflampe, Schliesswinkel und feste Frühzündung mit Strobo-Lampe/Tester) ne' Einstellung vorgenommen habe... daher auch die lästigen Erfahrungen mit der Hochspannung. Trotzdem danke für den Hinweis... wäre sicher nicht das erste Mal, dass ein Motor kollabiert aufgrund falscher Einstellung! -
Kann resp. soll/muss man den Verteiler bei laufendem Motor verdrehen, um die Zündung neu einzustellen? Wenn ja, wo fasse ich ihn am besten, ohne Gefahr zu laufen, dass die Verteilerkappe durchschlägt oder sonstige ev. Kriechströme meiner zarten Schrauberhand unangenehme Stromstösse verpasst ?
Oder wird gemessen, dann Motor abgestellt, etwas gedreht, und dann das Resutat wieder gemessen usw., bis die Zündung stimmt? -
Wenn ich Deinen Beschrieb genau lese, hast Du zwar die Verteilerkappe und Verteilerfinger ersetzt, jedoch nicht den Kontaktsatz (Unterbrecherkontakte) Hatte genau dasselbe Problem, Kontaktsatz ersetzt und Ruhe war.:)
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Die Sicherheitsgurten meines Bertones geben langsam den Geist auf (wurden 1987 eingebaut). Sie rollen nicht mehr sauber auf (trotz mehrmaliger Behandlung gem. den Tipps aus der SuFu), die Feder wird wohl erlahmt sein.
Die Rolle ist am Innenschweller befestigt, der Umlenkpunkt ist an der hinteren Seitenwand angebracht. Der Beckengurt wiederum führt zurück zur Rolle am Innenschweller, ist jedoch an einem Metallbügel befestigt, welcher hinter der Rolle ca. 10 cm entlang dem Innenschweller nach vorne Richtung Kartentasche führt.
Kennt jemand eine Bezugsquelle für einen solchen Sicherheitsgurt oder allenfalls etwas ähnliches ? Besten Dank für jeden Tipp!!! -
Die Reifen haben offenbar grossen Einfluss... habe kürzlich von Michelin auf Conti gewechselt, nun keinerlei Nachlaufen auf Spurrillen mehr.
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Schau doch mal bei PAOLINI.IT rein.... der hat alles, dort decken sich auch die Händler ein, soviel ich weiss. Daher sind die Händler grundsätzlich auch in der Lage, das gesamte Angebot von Paolini zu liefern.
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Genau, Antriebswelle der Oelpumpe...!thatsit!
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Von Bucheli gibt' die Auto-Reparaturanleitung für die Giulietta/Giulia (Nr. 134), sollte antiquarisch noch irgendwie erhältlich sein.
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Tja, Reifen sind brandneu, dachte ursprünglich auch an diese Möglichkeit, habe die alten Reifen (ca. 2 Jahre alt und ca. 10'000km) runtergenommen und neue Continental Eco 185/70 14 montiert.... mit keinerlei Verbesserung.
Bezüglich den Buchsen, werde diese Mal unter die Lupe nehmen, was ich aber jetzt schon mit Sicherheit sagen kann, ist dass diese nicht mit härterer Gummimischung versehen sind. Richtig ist, dass die Vibrationen resp. das Dröhnen deutlich aus dem Hinterwagen zu vernehmen sind, was auch auf den hinteren Teil der Kardanwelle deuten könnte (obwohl diese ja von einem Fachbetrieb gewuchtet wurde... immer in der Annahme, dass diese Arbeit auch wirklich korrekt ausgeführt wurde.)
Was mich an der ganzen Sache am meisten irritiert, sind die Vibrationen am Schalthebel, was meiner Meinung nach auf ein Spiel der Hauptwelle am Getriebeausgang hindeuten könnte. Alles anderen potentiellen Fehlerquellen (mit Ausnahme der Hinterachsbuchsen) wurden ja bereits mit Neuteilen versehen und sollten damit als Ursache ausgeschlossen werden können.