Beiträge von Planetenmann

    Hallo Uwe,

    zuerst wünsche ich Dir und allen anderen ein schönes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2008.

    Nun zu meinem Montreal: Jetzt wo der Lack fast heruntergeschliffen ist, zeigt sich die Basis meines Montreals nach wie vor von seiner besten Seite. Abgesehen von mehreren Farbschichten und kleineren Unzulänglichkeiten sind grössere Überraschungen bisher wirklich ausgeblieben.

    Im Frühjahr möchten wir den Wagen zum lackieren bringen, im Herbst 2008 beginnt dann wieder der Zusammenbau. Die erste Ausfahrt ist für den Frühling 2009 geplant.

    Eigentlich sollte der Montreal, wie bereits geschrieben, weitaus früher fertiggestellt werden. Aber man kommt schnell vom Stöckchen aufs Stäbchen. Denn jetzt wird der Wagen nahezu komplett zerlegt, inklusive des Motors.

    Ursprünglich wollte ich nicht so tief in die Restauration einsteigen. Nachdem aber der Wagen schon soweit auseinandergebaut wurde, macht es jetzt einfach keinen Sinn abzubrechen. Am Ende ist es sicherlich die richtige Entscheidung und ich habe aufgehört, mir Gedanken über das Jahr der Fertigstellung zu machen.

    Meine Rücksitzfläche und andere Teile wurden nun auch geliefert, sie befinden sich in einem sehr guten Zustand, haben aber auch ihren Preis. Das wichtigste fehlt aber noch, ein neues Montrealherz.

    Bezüglich des Fahrwerks werde ich ähnlich wie Michael vorgehen, es wird einfach ausgetauscht. Nur gegen Bilstein, denn diese bekomme ich annähernd zum Einkaufspreis. Die Bremsen werden auch noch angegangen, was ich aber im einzelnen unternehme, weis ich derzeit noch nicht. Da gibt es ja mehrere Alternativen.

    Die Bilder befinden sich alle auf dem Foto meiner Werkstatt. Nach Erhalt werde ich sie einstellen. Wird aber noch ein bischen andauern. Eigentlich wollte ich in dieser Woche noch meine Werkstatt besuchen, aber vor lauter Kinder und Familie, jetzt auch mit Pferd, hatte ich keine Zeit gefunden, sie aufzusuchen.

    So, das war’s für erste. Für Eure Hilfe nochmals dankeschön an Euch alle.

    Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr.

    Viele Grüsse aus Augsburg.

    Norbert

    Hallo Hannelore,

    das ist ja nett !

    Ich wollte Euch lange schon schreiben, unser Nachwuchs erblickt seit April das Licht der Welt. Das Leben gleicht nun wieder einem Abenteuerurlaub. Aber irgendwie habe ich nie die Kurve gekriegt ..

    Das mit dem Becker Mexico hatte ich mir auch gedacht, aber die original Bilder mit der Bertone Blende gefallen mir echt gut. Preislich habe ich noch gar keine Ahnung. Die Repro soll dem Original wirklich entsprechen, inklusive Chromleiste.

    Mit der Fertigstellung meines Montreal's wird es erst nächstes Jahr was werden, man kommt halt schnell vom Stöckchen zum Stäbchen.

    Zeit spielt keine Rolle, sondern das Ergebnis. Und bekanntlich ist die Vorfreude die grösste ..

    Viele Grüsse aus Augsburg.
    Norbert

    Hallo Montrealfahrer,

    besitzt jemand von Euch noch die originale Radioblende mit dem Bertone Emblem ? Ich würde ich mich freuen, wenn Ihr mir die Abmasse mitteilen könntet. Wir würden diese gerne in einer Kleinserie nachfertigen lassen.

    Vielen Dank für Eure Hilfe.

    Grüsse aus Augsburg
    Norbert

    Hallo Belinda,

    die Alfa-Werkstatt in Biburg, wurde namentlich ja bereits erwähnt, ist mir selbst sehr gut bekannt. Ich hatte bisher alle meine Firmenfahrzeuge dort zum Kundendienst. Das Personal ist sehr nett und auch kompetent. Meine privaten Alfa's fahre ich allerdings zu meiner Werkstatt nach Gersthofen, meiner Meinung nach ist diese billiger und kompetenter. Der Besitzer der Werkstatt ist mir persönlich sehr bekannt, er ist ein echter Tüftler und hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

    Das Wissen über annähernd alle Alfa's hat er von seinem Vater erhalten. Auch mein Restaurierungsobjekt befindet sich in seinen Händen. Ich würde Dir diese Werkstatt gerne weiterempfehlen. Solltest Du wirklich Interesse haben, kannst Du mir ja eine E-mail < norbert@notiba.de > schreiben. Du bekommst alle nötigen Informationen zur Kontaktaufnahme, leider darf man das hier ja nicht veröffentlichen.

    Einen Leihwagen gibt es leider nicht ! Schade, weil dort oft die alten roten Pferdchen aus Maranello rumstehen.

    Viele Grüsse aus Augsburg
    Norbert

    PS: Die erwähnten Werkstätten sind mir fast alle bekannt !

    Hallo Daniel,

    der Ruf italienischer Auto war noch nie zu besten, meist wird dies aber von Personen behauptet, die selbst keinerlei Erfahrung damit gemacht haben.

    In meinem Bekanntenkreis fahren sie alle deutsche Fabrikate und da muss ich teilweise grosse Überzeugungsarbeit bezüglich Qualität und Verarbeitung leisten, angelehnt an Daten und Fakten. Letztendlich glauben sie einem aber doch nicht. Ich fahre schon sehr lange die Alfa's und das sollte eigentlich genügen, das die Vorurteile langsam ein Ende nehmen. Aber das passiert nicht.

    Sprichst Du nun aber Personen an, die bereits lange Zeit diese Autos besitzen, bekommst Du einen anderes Bild und das passt nicht zudem, was allgemein über diese Fahrzeuge berichtet wird. Ich hatte am Anfang auch diese Vorurteile, wurde aber eines besseren belehrt. Voraussetzung dafür ist natürlich auch die Art und Weise, wie dieses Auto gefahren und gepflegt wird. Eine Garantie ist es natürlich nicht !

    Nun zu Deinem Fahrzeug: Es ist selten ein Angebot so gut, das man auf der Stelle reagieren muss. Lasse Dir Zeit und informiere Dich. Mir persönlich wäre der Wagen auch zu teuer, zumindest für deutsche Verhältnisse.

    Und vergesse nicht, alle Hersteller haben Probleme. Vielleicht sind die anderen wirklich ein wenig besser, mich kümmert das nicht.

    Zuletzt: Mitfahren möchten die meisten, doch vor einem Kauf schrecken sie dann doch ab. Sicher ist Sicher, man weis ja nie ...

    Viele Grüsse
    Norbert

    Hallo Sonja,

    eines vorweg, die Autos sind besser als ihr Ruf ! Statistik hin, Statistik her, viele deutsche Hersteller haben wie bereits erwähnt, ein Service-Mobil. Aber darauf möchte ich nun nicht mehr näher eingehen, wurde ja alles bereits geschrieben.

    Ich selbst habe über sieben Jahre zwei 156er als Firmenwagen gefahren, jedes der Fahrzeuge weit über 150.000 km. Eines der Fahrzeuge habe ich in meinem Bekanntenkreis verkauft und der ist heute noch zugelassen. Meine Pannenstatistik: Ein Anlasser, sonst nichts !

    Freue Dich über das schöne Fahrzeug und vertraue ihm. Solltest Du wirklich einmal Probleme, oder Fragen haben, wird Dir hier auch geholfen.

    Viel Spass mit Deinem Alfa.
    Norbert

    Hallo Zitroaer,

    die Werkstatt ist natürlich nicht in Dasing !

    Lange Zeit war das kleine Autohaus in Göggingen, direkt an der Hauptstrasse. Als es dann später sein Sohn übernommen hat, zog er zuerst nach Gersthofen ins Industriegebiet um. Nach einem weiteren Umzug nach Königsbrunn, kehrte er wieder nach Gersthofen zurück und da ist er noch heute.

    Wenn Du noch mehr wissen möchtest, oder irgendwann Hilfe benötigst, anbei meine Email Adresse. Da können wir uns ausführlicher unterhalten. :-C

    Viele Grüsse
    Norbert

    norbert@notiba.de

    Hallo Zitrobaer,

    nein das war nicht mein Monti ! Ich kenn den Wagen auch, der Besitzer wohnt in Dasing.

    Mein Montreal steht in der zerlegt in der Werkstatt und freut sich auf die neue Innenausstattung und den neuen Lack, die Technik wird natürlich auch gemacht. Bis zur ersten Ausfahrt wird es aber noch ein bischen dauern.

    Die Werkstatt ist Dir sicherlich auch bekannt, soviele gibt es ja nicht. War seinerzeit der einzigste Ferrari- und Alfa Händler in Augsburg. Und im Motorsport waren sie auch tätig. Als der Sohn die Werkstatt übernommen hatte, waren die Auflagen von Ferrari und Alfa derart gross, das er sich jetzt nur noch mit Restauration und Wartung alter Italiener beschäftigt. An der neuen Modellpalette von Alfa und Ferrari führt er auch alle Arbeiten aus, und das zu vernünftigen Preisen.

    Viele Grüsse
    Norbert

    Hallo Uwe,

    ich war erst letzten Samstag wieder in meiner Werkstatt, hatte den Wagen über mehrere Wochen selbst nicht mehr gesehen.

    Sämtliche Anbauteile im Innen- und Außenbereich wie Chromteile, Schlösser, Vordersitze und Rückbank etc. wurden jetzt demontiert. Die Frontscheibe wird nicht entfernt, aber das hatte ich ja bereits erwähnt. Wenn die Arbeiten am Unterboden des Wagens abgeschlossen sind, beginnen als nächstes die Schleif-und Schweissarbeiten, also die Vorbereitung zum Lackieren. Aber das wird alles noch ein bischen andauern, Eile haben wir ja keine. Die Fertigstellung des Wagens hat keine Priorität, geplantes Ziel ist die Jahresmitte 2007. Und wenn's ein bischen länger dauert, macht das auch nichts.

    Der Zustand des Wagens erweist sich noch immer als gut. Sicherlich entdeckt man nach der Demontage der Teile kleinere Mängel, aber keine die meiner Werkstatt Probleme machen würden. Die Embleme des Fahrzeuges, die Teppichsätze für den Innen- und Kofferraum, Gummidichtungen, die Spiegel und sonstige Kleinteile habe ich bereits erhalten. Für das Montrealherz habe ich noch keine Entscheidung getroffen, aber da bieten sich ja - wie erwähnt - mehrere Möglichkeiten an. Das einzigste was wirklich noch fehlt, ist die Sitzbank. Beim Montrealservice ist derzeit noch keine verfügbar, laut Aussage sollte der Erhalt einer Sitzbank aber kein Problem sein. Sonstige Besitzer melden sich leider nicht mehr, oder sind nicht erreichbar.

    Schwarze Schafe bei Ebay habe ich bereits auch schon kennengelernt, mit welches Gelassenheit die einen übers Ohr hauen möchten ! Den Herren ohne mitteleuropäische Erziehung möchte ich gerne einmal gegenüber stehen.

    Habe mich jetzt bei AlfistiNet angemeldet, bin nun auch Associazione. Ich werde in der nächsten Zeit meine Bilder hochladen, melde mich aber vorab nochmals.

    Grüsse
    Norbert

    Hallo Zusammen,

    ist der Mirbach seriös und vertrauenswürdig ?

    Das Unternehmen ist mir nur von der Homepage bekannt, glaube aber schon, das er manchmal mit der Unwissenheit seiner Käufer Verkaufsgespräche führt. Ob man deswegen das Unternehmen als nicht vertrauenswürdig einstufen sollte, ist meiner Meinung nach vielleicht ein wenig übertrieben. Zuletzt sollte sich der Käufer nicht von schönen Worten überzeugen lassen, sondern mit einem Fachmann vor Ort die Technik und die Karroserie überprüfen.

    Zudem bin ich mir sicher, das man bei einer persönlichen Begutachtung noch mehrere Mängel feststellen wird.

    Das bodenständige Klientel, wie Earny es beschreibt, wird den Preis für den Montreal nicht bezahlen. Dazu fehlen einige Teile, oder diese sind nicht original. Anführen möchte ich nur den falschen Schriftzug am Heck des Fahrzeuges und die fehlenden Chromleisten an der Front. Über den roten Motorraum und die rote Innenseite der Motorhaube möge man sich streiten, mir gefällt es nicht.

    Der etwas wunderliche Kunde bemerkt dies nicht, dieser lässt sich von Design, schönen Worten und dem Klang des Fahrzeuges überzeugen. Wahrscheinlich ist er auch keine überzeugter Alfisti. Er kauft den Wagen für seine Sammlung, oder für die Promenade und merkt erst später, das das Fahrzeug zu teuer und nicht vollständig war. Ähnlich möchte ich den Verkäufer meines Montreals beschreiben, er wusste es einfach nicht besser. Als wunderlich möchte ich ihn nicht titulieren.

    Letztendlich verdanke ich es meinen Wissen, das er seine Preisvorstellung deutlich nach unten korregiert hat, wenn auch zähneknirschend. Ähnlich könnte man sich auch ein Verkaufsgespräch mit dem Unternehmen Mirbach vorstellen - vorausgesetzt, alle Fehlteile sind annähernd verfügbar, die Technik in Ordnung und der Preis akzeptabel.

    Zudem möchte ich noch ergänzen, das man für den Betrag von 25.000,- Euro auch den von mir, oder von Michael beschrieben Weg einschlagen kann. Also einen soliden Wagen mit guter Substanz kaufen und diesen auf einen guten Zustand trimmen.

    Persönlich ist mir dieser Weg lieber, denn der geforderte Preis von Mirbach ist ja schließlich kein Schnäppchen. Bei dieser Vorstellung verlange ich ein gutes Exemplar und lasse mich nicht von Oberflächlichkeiten beeinflussen.

    Bis bald.

    Viele Grüsse
    Norbert

    ... ja ja ich weis schon, Ihr habt ja Recht !

    Ich habe derzeit eine sechs Tage Woche und es ist auch kein Ende in Sicht, wahrscheinlich wird dies noch ein bischen andauern.

    So, nun zum Montreal.

    Alle zwei Wochen besuche ich meine Werkstatt zwecks Abstimmung der anstehenden Arbeiten. Im Moment überprüft und zerlegt er die Technik, bestellt Teile, alles wird ein bischen überholt. Aber nicht mehr als wirklich nötig. Das ganze passiert mit klassischer Muse. Der Wagen läuft in aller Ruhe nebenher, also keine Eile und schnell schnell.

    Ziel ist es, den Wagen gegen Jahresmitte 2007 zu fahren.

    Mit dem Sattler hatten wir auch ein Gespräch, die Sitze werden wieder mit Stoff überzogen. Er meinte zwar, das sich Leder leichter verarbeiten lässt, versteht aber auch, das die Stoffsitze dem Original-Zustand entsprechen. Meine schlecht überzogene Rückbank - die ich wie bereits erwähnt, austauschen möchte, erhalte ich zum Jahresende vom Montreal-Servise. Ebenso die Teppichsätze, wahrscheinlich werde ich mich für schwarz entscheiden, steht dem rotem Wagen gut.

    Nun zum Montrealherz: Zuden bekannten Vertreibern bietet auch der Montreal-Servise bald eine Lösung an, dieses Herz wird nach Fertigstellung auch von allen angeboten. Laut Montreal-Servise ist dies nötig, um einen vertretbaren Preis zu erreichen. Die derzeit angebotenen Chrom-Herzen haben sicherlich keine schlechte Qualität, aber soweit wie ich es verstanden habe, muss die Qualität deutlich ansteigen. Dies ist nicht meine Meinung, sondern die Erkenntnis der Kunden und der Anbieter.

    Sorry für die fehlenden Bilder, bringe das irgendwie nicht auf die Reihe, vielleicht sollte ich mich eingehender damit beschäftigen. Ihr bekommt die Bilder noch ! 100% !

    Das der Montreal als Mittelmotorfahrzeug konzipiert wurde, ist wirklich nur ein Gerücht. Die Optik hat er, aber Michael und Hannelore haben alles notwendige bereits erwähnt.

    So das war's nun. Ich melde mich bei Euch wieder, also bis bald.

    Grüsse
    Norbert

    !hello! ... endlich schaffe ich es wieder Euch zu schreiben.

    Ich hatte nun endlich meinen Sommerurlaub und habe es in dieser Zeit nicht geschafft meinen Spider auszufahren, oder mich um den Montreal zu kümmern.

    Grund hierfür: Die Abschlussarbeiten unserer Hausrenovierung und der daraus resultierende Ärger mit diversen Handwerkern. Ich kann jetzt keine Handwerker mehr sehen, manche benötigen wirklich die klassische Eierzange bezüglich Qualität und Sorgfalt. Entschuldigt bitte den Ausdruck, dieser stammt von meinem Vorstand, trifft aber den Nagel auf den Kopf.

    Nun zum Montreal: Ich war letzte Woche in meiner Werkstatt und habe die Randbedingungen bezüglich der Vorgehensweise festgelegt. Von einer Komplettrestauration- wie sie von Dirk und Hannelore (Montrealregister) vorgenommen wurde, sehe ich derzeit ab. Ich habe mit den beiden derzeit regelmäßigen Kontakt und finde ihre Restauration sehr beeindruckend, der Wagen wurde wirklich in alle Einzelteile zerlegt und komplett neu aufgebaut.

    Respekt für diese Arbeit !

    Über eine gleichwertige Restauration habe ich mit meiner Werkstatt gesprochen. Da ich aber für die anstehenden Arbeiten nochmals 8000 - 10.000,- Euro benötigen werde, sehe ich derzeit davon ab. Andererseits ist ein Komplettaufbau schon von Vorteil, der Wagen wird wahrscheinlich nie mehr rosten. Da ich aber nicht selbst schraube, wird mir der Kostenaufwand zu gross.

    Nach Abschluss habe ich sicherlich 23.000 - 25.000,- Euro für die jetzige Vorgehensweise ausgegeben, inklusive Kaufpreis natürlich.

    Im Moment steht in seiner Werkstatt ein Ferrari Dino, da verbaut er gerade eine kontaktlose Zündanlage. Auch dahingehend werden wir uns noch unterhalten, diese Anlage hat natürlich schon seine Vorteile. Auch die Gummischläuche werden beim Montreal ersetzt, diese sind teilweise porös.

    Die versprochenen Bilder folgen noch !foto!

    Ich halte Euch weiterhin auf dem laufenden, also bis bald. Sinnvoll an dieser Stelle wäre natürlich ein Beitrag im Magazin, oder ein Fotoband in einer der Galerien.

    Viele Grüsse
    Norbert

    Hallo Hauke,

    bist ja auch ein Nachtmensch !

    Ich empfinde es ebenso, das Grundverständniss für italienische Auto's, insbesondere der Technik fehlt wirklich vielen.

    Bei jedem meiner Alfa's habe ich anfangs keine Musik gehört, nicht um den Motorsound zu lauschen, sondern das Grundverhalten des Wagens zu beurteilen. Und natürlich auch, um mich mit dem Wagen vertraut zu machen.

    Mein ehemaliger Arbeitskollege namens Hauke, hatte lange überlegt, einen Alfa 156 zu kaufen. Er fährt seit ewigen Zeiten BMW und ist auch relativ zufrieden. Er hat sich irgendwie von Design der Romeo's anstecken lassen. Da er wirklich sehr gehobene Ansprüche an ein Automobil stellt, habe ich ihn nicht überzeugen wollen. Er entschied sich wieder für einen BMW und hat echt Probleme mit dem Wagen.

    Wenn man das erste mal auf einen Romeo umsteigt, ist es sicherlich von Vorteil, vertrauensbildende Maßnahmen zu schaffen. Die Vorurteile sind enorm, ein guter Freund, der seit Jahren die Mailänder fährt, kann da Abhilfe schaffen. Letztendlich kann man in den Wagen nicht reinschauen und Probleme gibt's überall. Vielleicht ist der typische Alfa-Fahrer mehr dazu geneigt seinen Romeo zu pflegen und ihm seine Eigenheiten zu verzeihen.

    Wie auch immer, letztendlich muss das jeder mit sich selbst ausmachen.

    Grüsse
    Norbert

    Guten Abend allerseits,

    nun melde ich mich auch noch zu Wort !

    Es ist sicherlich bedauerlich, das heute die Qualität einer Fahrzeugauslieferung seitens der Hersteller und die Beseitung diverser Mängel mangelhaft geworden sind. Das ist meiner Meinung nach aber kein typisches Alfaproblem. Macht Euch doch die Mühe und besucht die Foren von BMW und Audi. Ihr werdet feststellen, das alle die gleichen Probleme haben. Die Werkstatt macht den Unterschied, sicherlich werden uns seitens der Hersteller natürlich auch Grenzen aufgezeigt. Aber das gilt für alle Hersteller.

    Die Meinung bezüglich der Zulieferindustrie unterstütze ich, mein Schwiegervater beliefert die grossen Automobilkonzerne. Auch wenn jetzt manche das belächeln mögen, es gibt keine Originalteile. Das ist seine Meinung. Die Zulieferindustrie liefert, oder fertigt nach Vorgabe. Abgesehen davon, kein Automobilhersteller kann es sich heute leisten, alle selbst zu entwickeln. Unterschätzt auch nicht den Kostendruck der Konzerne, den dieser ist enorm. Daher produziert jeder Konzern nach der gleichen Methode, also Plattformprinzip und Gleichteilemanagement.

    Ich könnte Euch nun Probleme anderer Fabrikate aufzeigen, wie der Audi meines Vaters, der im Winter teilweise nicht angesprungen ist. Oder der Leistungsverlust seines Wagens nach einem Kundenbesuch. Das hat in auch sehr verärgert, dieses Problem begleitete ihn drei Wochen. Obwohl er mehrmals in der Werkstatt war. Die Erfahrung meines Freundeskreises bezüglich BMW und Mercedes würde hier den Rahmen sprengen und daher: Sie alle kochen nur mit Wasser !

    Zurück zur Mailänder Traditionsmarke !thatsit!

    Wenn ich mich mit meiner Werkstatt bezüglich Mängel unterhalte, stelle ich auch fest, das die Auto extrem geheizt werden. Pflege mangelhaft, das Auto muss das abkönnen, ist die Aussage. Oder Sechszylinder, die aufgrund geringer Fahrstrecke nicht warm werden. Das ist sicherlich keine Entschuldigung, aber als ich meinen ersten Alfa vor 15 Jahren gekauft habe, hörte ich immer das gleiche: Das Auto warmfahren, am besten Langstrecke und vor allem, Öl und Wasser kontrollieren. Das war mein erstes Auto, das ich so bewegte und das tue ich auch heute noch.

    Der dicke Pinguin sagt: Ich bin dagegen und das interessiert mich auch nicht ! Und noch was: Die ständigen Nörgler würde ich kommentarlos löschen. Dieses Forum ist eigentlich für Liebhaber dieser Marke gedacht. Gegen kritische und konstruktive Berichterstattung hat keiner etwas einzuwenden ! Aber diese Standardfloskeln nerven.

    Bezüglich meiner Ausfälle noch eine Anmerkung: Abgesehen von den älteren Alfa's bin ich mit drei 156er 320.000 in 8 Jahren gefahren. Meine Ausfälle sind wirklich kaum nennenswert. Alle Auto's wurden nur auf Langstrecke bewegt.

    ... der die Mailänder gerne fährt !
    Norbert

    Yup, hier bin ich wieder,

    hat nun ein bischen gedauert, da ich derzeit beruflich sehr eingespannt bin. Bezüglich der Bilder bitte ich um ein wenig Geduld, die Restauration beginnt erst in einigen Wochen und wird sicherlich erst im Frühjahr abgeschlossen. Vom derzeitigen Zustand folgen sie natürlich schneller.

    Uwe, der Monti soll ein Traum bleiben ? Warum denn ! Vor einigen Jahren hätte ich auch nicht geglaubt, das der Montreal einmal mein Wagen wird. Das wichtigste überhaupt ist eine gute Werkstatt und die gibt es bestimmt auch in Deiner Nähe. Das nächste ist das Wissen bezüglich Originalität und die eigene Beurteilung der Schwächen. Das erhält man zum Teil über Lektüre, oder über Gespräche mit Gleichgesinnte und die helfen Dir garantiert weiter. Wie gesagt, habe nur Schrauben bestellt und schon schließt sich der Kreis ein Stück weiter.

    Eventuell ein Albtraum bezüglich der Kosten ? Gerne wiederhole ich das Statement meines Schwiegervaters: Der Wagen, mit dem Du das ganze Jahr unterwegs bist, sollte vom Unterhalt billig sein. Die Autos, welche Du nur bei Sonnenschein bewegen möchtest, dürfen ruhig etwas mehr kosten. Setze Prioritäten und lebe danach, oder .. von den Reichen lernt man das sparen !

    Dies ist aber nicht als Belehrung zu verstehen, sondern meine Einstellung ;)

    !stimmt!

    Viele Grüsse und bis bald.

    Norbert

    Hallo maxell,

    war schon ein langer Weg bis zum Kauf des Montreals.

    Zeitweise dachte ich wirklich nicht mehr, das der Wagen einmal mir gehören wird. Die Preisvorstellung des Vorbesitzers war dem Wagen nicht entsprechend angemessen. Es gehörte schon Überzeugungskraft meinerseits dazu, dem Verkäufer klar zu machen, das kein zukünftiger Besitzer seine Vorstellung teilen würde.

    Jeder potentielle Käufer wird nach eingehender Untersuchung die gleichen Mängel feststellen und den Preis nicht bezahlen.

    Auch heute denke ich noch, das der Wagen um 1000,- Euro zu teuer war. Aber, die Meinung meiner Werkstatt überzeugte mich dann zuletzt: Der Wagen bietet eine solide Basis und grosse Überraschungen werden ausbleiben, ein Restabenteuer bleibt natürlich. Und fehlende Chromteile sind kosmetisch zu bewerten, diese können nachbestellt werden.

    Letztendlich werde ich erst nächstes Jahr wissen, auf was ich mich finanziell eingelassen habe. Und bezüglich dessen gebe ich Michael nochmals Recht, für ein wirklich gutes Exemplar bis du schnell 25.000,- Euro los. Bei diesem Preis bin ich lieber selbst Dirigent und stimme das Orchester ein, vorrausgesetzt man besitzt eine kompetente Werkstatt.

    Also bis bald !driving!

    Grüsse
    Norbert