Hallo,
folgendes Problem:
Das Auto (Alfa 147, 1,6l 120PS) bockt wenn es kalt ist. Nach 2 Minuten ist der Zirkus vorbei und im warmen Zustand gibts überhaupt keine derartigen Probleme, bis auf die hin und wieder hängende Drehzahl bei 2000 Umdrehungen.
Symptomatik: Leerlaufschwankungen (säuft sogar ab), lautes metallisches Schlagen :o, null Leistung.
Angefangen hat alles damit, dass ich wegen eines Dauerpfeifens bei 3000 Giri in der Werkstatt war und nach 2 Wasserpumpen und 2 Zahnriemen festgestellt wurde, dass die Öldampfrückführung irgendwie schwer durchgängig sei. Er meinte, dass sich das aber lösen könnte und dann wärs das. Das hats in der Tat auch getan.
Kurz darauf war das Pfeifen auch schlagartig weg, dafür hat oben genanntes angefangen und die Mühle ist kurzzeitig nur auf 3 Töpfen gelaufen. Hab selbst nachgeschaut und gesehen, dass die Kerzen vom 1. Zylinder in Öl gebadet haben. Da hat der Maestro wohl etwas übertrieben mit seinem Kompressor und der Ausblaserei- Das Zündkabel sah auch nicht mehr blendend aus --> 2 neue Kerzen + Zündkabel -->Auto läuft wieder.
So, nur das Kaltstartgezetere bleibt. Hab die Drosselklappe gereinigt, (war vollgesaut³) den Luftfilter ausgeblasen (ist fast neu, kein Sportluftfilter), Öl gewechselt (musste eh gemacht werden), LMM probatorisch abgezogen (wird sogar schlimmer).
Pedi hat in einem anderen Thread gemeint, dass die Lamda beim Kalten Auto nix regelt, daher meine ich die auschließen zu können.
Da das Problem streng temperaturabhängig ist, habe ich einen Temperatursensor oder dergleichen in Verdacht. Ist das der messingfarbene Zylinder, Stecker oben drauf, mit 2 Torx Schrauben gesichert, rechts oberhalb vom Öleinfüllstutzen am Ansaugtrakt?
Irgendwie schreckts mich in die Werkstatt zu fahren, da die mit Kompetenz gesegnet sind. (wie man oben sieht :D)