Hallo zusammen, wollte mal fragen ob ihr erfahrungen habt wie man die besten Konditionen beim Autokauf bekommt. Bin kurz davor mir einen neuen Wagen zu gönnen und noch am Überlegen ob es wohl besser währe das Auto über den Händler bzw die Auto Bank finanzieren zu lassen (so wie das eigentlich der standart ist) oder ob ich den Kredit lieber über eine andere Bank mit so ziemlich den gleichen Konditionen aufnehme und dadurch die möglichkeit hab dem Händler eine Barzahlung anzubieten. Ist der Preisnachlass bei Barzahlung eventuell höher oder wird sich da nicht viel tun? Also ein Neuwagen wird es wohl nicht werden, ehr ein Jahreswagen oder eine Tageszulassung.
Hoffe aufein paar tips von euch.
Gruß
Beste Konditionen beim Autokauf
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also erstmal: falsches forum ;);)
zweitens: barzahlung ist immer mit nachlässen verbunden
aber ob es der "stress" wert ist? mhh
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zweitens: barzahlung ist immer mit nachlässen verbunden
Na, das ist ja nunmal Blödsinn. Der Händler bekommt sein Geld auf's Konto. Ob nun im Koffer vom Käufer oder per Überweisung von der finanzierenden Bank. Umgekehrt wird jedoch z.T. ein Schuh daraus: Verkäufer bekommen Provision bei der Vermittlung einer entsprechenden Finanzierung. Das ist m.E. auch Fiat/Alfa nicht unbekannt. So wird es evtl. auch preislich interessanter, eine vermittelte Finanzierung einzugehen...Gruß
Jan -
Hi,
Na, das ist ja nunmal Blödsinn. Der Händler bekommt sein Geld auf's Konto. Ob nun im Koffer vom Käufer oder per Überweisung von der finanzierenden Bank. Umgekehrt wird jedoch z.T. ein Schuh daraus: Verkäufer bekommen Provision bei der Vermittlung einer entsprechenden Finanzierung. Das ist m.E. auch Fiat/Alfa nicht unbekannt. So wird es evtl. auch preislich interessanter, eine vermittelte Finanzierung einzugehen...
Jan - so generell darf man das aber auch nicht sagen, denn das, was Du da bei der Kreditfinanzierung schreibst, gilt nur bei einer Finanzierung zu banküblichen Zinsen.
Ist der Zinssatz aber subventioniert (0,9 oder 1,9%), muss der Händler diesen aber meist mitsubventionieren und muss vom Kaufpreis einen Teil abgeben oder das Geschäft wird über die Herstellerbank abgewickelt und er bekommt von vorne herein weniger Händlerrabatt für ein kreditfinanziertes Fahrzeug.
Die Bank oder der Hersteller bezahlt da bestimmt nichts an Provisionen, weil sie selbst das Geld niemals für solche Zinssätze erhalten kann.Thomi
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Jan - so generell darf man das aber auch nicht sagen
Schon klar, deshalb hatte ich bedächtig geschrieben, dass nur z.T. andersrum ein Schuh daraus wird. Ich gehe vom Vergleich "Bar im Koffer" gegen "08/15-Finanzierung" über z.B. Fiat-Bank aus. Sonderfälle ausgenommen.Gruß
Jan -
Der unabhängige Gebrauchtwagenhändler freut sich über Bares am meisten. Inzahlungnahme eines Alten lohnt sich nur wenn der Alte begehrt ist.
Der (vor allem VAG)-Vertragshändler hat Gewinn wohl nur noch in der Werkstatt, bei Finanzierungsvermittlungen und bei Versicherungsverträgen. Daher gibt's beim Neuwagenkauf auf das Fahrzeug selbst auch so "tolle" Rabatte.
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aber ob es der "stress" wert ist? mhh
danke erstmal für die antworten. also "stress" ist es ja nicht unbedingt. ich meine den Wagen zum Beispiel bei mobile.de reinzusetzen (kostenlos) und einfach mal abzuwarten ob es interessenten gibt ist ja keins stress. Und ich denke mal das der zu erziehlende Preis wahrscheinlich höher ist als das was der Händleranbieten würde,oder?
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Hallo !
Die Sonderzinsaktionen gelten für Neuwagen, bei Gebrauchten sind die Zinssätze nach Laufzeit gestaffelt.
Da der Zinssatz beim Bankkredit von der Bonität abhängt sind Pauschalaussagen nutzlos.
Auf der ADAC Website gibt's übrigens einen Rechner, der o.g. Problem ausrechnet.
Nicht außer Acht lassen sollte man auch den Fall, das man den Kredit nicht mehr bedienen kann - bei Fzg.-Finanzierung stell ich das Auto dem Händler auf'n Hof und fahr Fahrrad, beim Bankkredit lande ich ggf. unter der Brücke ...
Viele Grüße und schönes WE !
Frank -
beim Bankkredit lande ich ggf. unter der Brücke ...Viele Grüße und schönes WE !
FrankWieso? Hat man hier nich auch die möglichkeit das Auto zu Verkaufen und somit den Kredit zu tilgen?
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Wieso? Hat man hier nich auch die möglichkeit das Auto zu Verkaufen und somit den Kredit zu tilgen?
Hallo,
das geht nur, wenn Du mir Deiner Bank eine Tilgung vor Ende der Laufzeit vereinbart hast. Das lassen sich die Banken aber i.d.R. mit etwas höheren Zinsen bezahlen. Außerdem musst Du dann beim Verkauf genau den Restwert des Darlehens + Zinsen rausholen, sonst bleibst Du auf dem Restbetrag sitzen.
Gruß
C17 -
... das geht nur, wenn Du mir Deiner Bank eine Tilgung vor Ende der Laufzeit vereinbart hast.
???
Kleines Beispiel mit der Voraussetzung das ich die monatliche Rate nicht mehr aufbringen kann:
Finanziertes Auto hat noch nen Restwert von 20.000 € und ich müsste noch 24 Monate lang 400 €/Monat zahlen = 9.600 €. Wenn ich die von meinen 20.000 abziehe bleiben mir noch 10.400 € bar auf die Hand.
Mit den 9600 € bezahle ich innerhalb der 2 Jahre den Kredit ab und für den Rest mach ich mir "ein schönes Leben unter der Brücke" !mgrins!hab ich dabei was übersehen !gruebel!
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Nicht außer Acht lassen sollte man auch den Fall, das man den Kredit nicht mehr bedienen kann - bei Fzg.-Finanzierung stell ich das Auto dem Händler auf'n Hof und fahr Fahrrad, beim Bankkredit lande ich ggf. unter der Brücke ...
Ja, das meinen viele! 84Monate finanziert ohne Anz., nach 2 Jahren platt, stell dem Händler das Auto mal hin! Ablösewert Bank 18.000,- EUR, Fzg-Wert 12.000,- EUR! Viel Spaß!
Du kannst dem Händler das Auto zwar hinstellen, ich kann dir aber aus Erfahrung sagen, dass sowas fast nie klappt wegen s. o.! Ausserdem hat der Händler überhaupt keine Verpflichtung dazu, du musst dich mit der Autobank im Zweifel einigen (was nicht klappen wird), meistens läuft es darauf hinaus, dass der Kunde nicht mehr bezahlt und das Fahrzeug sichergestellt und "verwertet" wird! Die Differenz verlangt die Bank dann trotzdem von dir!
Also, auch ein finanziertes Auto muss man sich leisten können!
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Außerdem musst Du dann beim Verkauf genau den Restwert des Darlehens + Zinsen rausholen, sonst bleibst Du auf dem Restbetrag sitzen.
Gruß
C17Gilt aber auch für die Finanzierung...
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Besonders wahnsinnige Idee, Geld sparen oder ein Auto kaufen, welches man bar aus der eigenen Tasche bezahlen kann? !gruebel!
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Also ich habe letzte woche für meinen 147 bar gezahlt und dadurch nen guten rabatt erziehlt gegenüber dem eigentlichen Preis.
Kredit hab ich über ne bank aufgenommen ,mich aber auch lang genug informiert!!
günstige kredite oder finanzierungen kriegst du viele angeboten die sich im endeffekt als doch nicht so günstig rausstellen nach der bonitätsprüfung,ausserdem laufzeit und ratenhöhenabhängig.mir wurde beispielsweise ein betrag von 5000 Euro zu 5,46 % Effektivzinz angeboten ( 24 Monate),die selbe Bank verlangt für 4000 euro nen Zinssatz von 10,18 ( selbe Laufzeit)!!!
Also erst gründlich informieren und vergleichen!thatsit!
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Besonders wahnsinnige Idee, Geld sparen oder ein Auto kaufen, welches man bar aus der eigenen Tasche bezahlen kann? !gruebel!
Das gibt es doch heute kaum noch.
Hauptsache dickes/neues Auto vorm Haus stehen. 8(
Gruß Philipp
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Hallo !
Flyingtoni trifft den Nagel für den Fredstarter auf den Kopf !
Ansonsten freue ich mich über die Resonanz zu meinem Beitrag - ist ja auch ein interessantes Thema.
Prinzipiell sollte man so finanzieren, daß der Restwert die Restschuld abdeckt, d.h. es ist eine Anzahlung von 25-30% nötig, um den Wertverlust bei Zulassung auszugleichen - dann klappts auch mit dem Hinstellen beim Händler (spider916ES hat natürlich Recht, Vertragspartner ist der Finanzierer, die Abwicklung macht letztendlich meist der Händler).
Zum Bankkredit: natürlich könnte man das Fahrzeug verkaufen, nur bleibt aus bekannten Gründen meist eine "Lücke" und die Wenigsten gestehen sich rechtzeitig ein Scheitern ein und ziehen diese Notbremse ....
I.d.R. wird der Kredit nicht mehr bedient und der Kopf in den Sand gesteckt.
Der Arbeitgeber ist dann über eine Lohnpfändung und der Vermieter über nicht bezahlte Miete wenig erfreut - man landet schneller unter der Brücke, als man glaubt !Viele Grüße
Frank -
Also ich habe mich persönlich gegen eine Restschuldversicherung entschieden. Da auch eine Restschuldversicherung nicht immer alle envetualitäten Abdeckt. Und desweiteren war die Summe einer im Jahr eine Monatsrate. Da ich einen Jahreswagen entstanden habe, kann der Wertverlust nicht mehr so hoch sein das diese nicht mehr durch die Monatsraten nicht mehr gedeckt werden.
italo
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Und hast richtig gehandelt!
Von einer Restschuldversicherung wird im allgemeinen abgeraten weil viel zu teuer :-] -
???
Kleines Beispiel mit der Voraussetzung das ich die monatliche Rate nicht mehr aufbringen kann:
Finanziertes Auto hat noch nen Restwert von 20.000 € und ich müsste noch 24 Monate lang 400 €/Monat zahlen = 9.600 €. Wenn ich die von meinen 20.000 abziehe bleiben mir noch 10.400 € bar auf die Hand.
Mit den 9600 € bezahle ich innerhalb der 2 Jahre den Kredit ab und für den Rest mach ich mir "ein schönes Leben unter der Brücke" !mgrins!hab ich dabei was übersehen !gruebel!
Ja: Wer wegen 9600€ unter der Brücke landet, sollte beim Fahrrad + ÖPNV bleiben. Viellicht geht auch noch ein Panda.
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