Kann resp. soll/muss man den Verteiler bei laufendem Motor verdrehen, um die Zündung neu einzustellen? Wenn ja, wo fasse ich ihn am besten, ohne Gefahr zu laufen, dass die Verteilerkappe durchschlägt oder sonstige ev. Kriechströme meiner zarten Schrauberhand unangenehme Stromstösse verpasst ?
Oder wird gemessen, dann Motor abgestellt, etwas gedreht, und dann das Resutat wieder gemessen usw., bis die Zündung stimmt?
Zündung einstellen
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am besten bei laufenden motor einstellen, wenn du angst hast um die zarten hände kannst du ja handschuhe anziehen gruss testarossa...
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Servus!
Bist du dir sicher dass du das wirklich machen willst ohne Vorwissen? Falsche Zündeinstellung kann dich durchaus (mittelfristig) den Motor kosten.
Zur "Frage": Der Verteiler schlägt nicht durch, den kannst du gefahrlos anfassen und verdrehen während der Motor läuft.
Richtig eingestellt wird erst statisch mit Prüflampe, dann im Betrieb mit Stroboskop. Dazu gehört dann auch der korrekte Schließwinkel. Wenn dir das alles nichts sagt dann lieber bleiben lassen...Grüße Marc
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Der Verteiler schlägt nicht durch, den kannst du gefahrlos anfassen und verdrehen während der Motor läuft.
:o noch nie einen Schlag erhalten dabei? Ich fasse den Verteiler NIE mit der bloßen Hand. Ich stecke einen isolierten Schraubenzieher durch die Anschlußnippel der Kabel der Kappe und drehe so.
Ciaoliviero
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Schraubenzieher in die Anschlussnippel der Verteilerkappe - und das bei laufendem Motor!gruebel!
??? + Grüße
Volker -
Ich stecke einen isolierten Schraubenzieher durch die Anschlußnippel der Kabel der Kappe und drehe so.
Schraubenzieher in die Anschlussnippel der Verteilerkappe
Wo hätte ich das geschrieben ??? IN?
Man kann sich wohl vorstellen, daß ich einen Schraubenzieher durch 2-3 der Kunststoffnippel oder meinentwegen Kunststoffstutzen direkt über der Kappe seitlich hindurchfädle und mittels Hebelwirkung so die Kappe drehen kann - ohne sie zu zerbrechen- und das völlig berührungsfrei und aufgrund der Hebelwirkung sehr feinfühlig.
Ciaoliviero
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@ oliviero:
Asche auf mein Haupt! Das kommt davon, wenn man zuerst die Schnauze aufmacht und danach erst das Hirn einschaltet.
Volker
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Servus!
:o noch nie einen Schlag erhalten dabei? Ich fasse den Verteiler NIE mit der bloßen Hand. Ich stecke einen isolierten Schraubenzieher durch die Anschlußnippel der Kabel der Kappe und drehe so.
Ciaoliviero
Nein, noch nie. Ist auch das seit Jahrhunderten übliche Verfahren den Verteiler mit der Hand zu drehen... Wenn der Verteiler i.O. ist passiert auch nix, wenn er durchschlägt ist eh´ was faul - dann merkt man es dafür auch sofort;)
Generell ist jede Arbeit an der Zündanlage potentiell gefährlich, AUFPASSEN!!!
Aber du hast schon recht, ein Lederhandschuh z.B. ist schon hilfreich, auch hinsichtlich des Propellers.
Solange es keine Transistorzündung ist hält man auch mal einen Schlag aus - schließlich haben wir in unserer Jugend (und später) auch an Weidezäunen gespielt...Grüße Marc
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Nein, noch nie.
Na dann wirds aber Zeit !hehe!
Ist auch das seit Jahrhunderten übliche Verfahren den Verteiler mit der Hand zu drehen... Wenn der Verteiler i.O. ist passiert auch nix, wenn er durchschlägt ist eh´ was faul - dann merkt man es dafür auch sofort;)
Naja, der Funken findet evtl auch über die Zündkabel seinen Weg aus der Kappe, nicht nur bei Feuchtigkeit...
Solange es keine Transistorzündung ist hält man auch mal einen Schlag aus -
Ich habe aber nur mehr solche
Ciaoliviero
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Servus!
"Nein, noch nie" bezieht sich nur auf das Drehen von Verteilern - Schläge aller Art habe ich schon in ausreichender Zahl erhalten (elektrische von 12 - 220V, Batterie-, Magnet-, Transistorzündung, Weidezäune(!), dazu noch nichtelektrische verschiedener Intensität usw.;)
Elektrisierte Grüße Marc
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ach das ist gefährlich ?
ich hab da schon immer mit der blossen hand hin gelangt und gedreht.
oder bin ich gegen strom immun?
;D
cu folka
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Danke für die Hinweise... fühle mich echt geehrt, immerhin widmet sich die Elite dieses Forums (mein' das wirklich so) meiner zugegebenermassen etwas naiven Frage.
Oder ist sie etwas doch nicht so naiv.... immerhin wird das Thema doch recht kontrovers behandelt!
Wie auch immer, warum soll' ich mit der Hand hin, wenn ich auch auf Nummer sicher gehen kann und mit dem Schraubenzieher dasselbe Resultat erzielen kann? Bin echt kein Stromstoss-Fetischist, hab's daher nach der Oliviero-Methode versucht... hat bestens funktioniert! Danke für den Tipp!... und um Marc1750 zu beruhigen... meine Frage mag ja etwas naiv gewesen sein, dass bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ich ohne Vorwissen an die Sache gegangen bin. War nicht das erste Mal, dass ich (Grundeinstellung mit Prüflampe, Schliesswinkel und feste Frühzündung mit Strobo-Lampe/Tester) ne' Einstellung vorgenommen habe... daher auch die lästigen Erfahrungen mit der Hochspannung. Trotzdem danke für den Hinweis... wäre sicher nicht das erste Mal, dass ein Motor kollabiert aufgrund falscher Einstellung! -
zum drehen des Verteilers bei laufendem Motor habe ich mir aus festem Draht ein Omega gebogen und dieses an einem Holz befestigt. Die untern "Füße" des Omega greifen zwischen die "Nasen" und man kann das Ding ohne Rückenschmerzen und Funkengefahr drehen. Auch ohne Gefahr die Finger in den Lüfter zu bekommen.
Ciao
Rainer
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zum drehen des Verteilers bei laufendem Motor habe ich mir aus festem Draht ein Omega gebogen und dieses an einem Holz befestigt. Die untern "Füße" des Omega greifen zwischen die "Nasen" und man kann das Ding ohne Rückenschmerzen und Funkengefahr drehen. Auch ohne Gefahr die Finger in den Lüfter zu bekommen.
Ciao
Rainer
http://www.alfisti.net/alfa-forum/images/smilies/E9.gif
:D:
waauuuh, so viel aufwand, wegen so nem bisschen strom gruss testaossa -
mehr so wegen Rücken-OP. Da muß man sich nicht so tief bücken...und Aufwand...nö...5 Minuten.
Ciao
Rainer
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