Rentenbeginnrechner

  • ich wills garnet wissen was bei mir steht :(

    Regelaltersrente bei Erreichen der Regelaltersgrenze
    eingegebenes Geburtsdatum: 06.05.1988

    regulärer Rentenbeginn:
    67 LJ. 01.06.2055

    ohh mein gott :( ich muss noch sooo lange knechten :(

  • Aha, und was "rechnet" das Ding?

    Dass ich mit 67 in Rente gehe weiß ich doch schon. OK, wahrscheinlich nach mehreren Reformen sind es am Ende dann doch 80.

    Gruß,
    JTD

  • Uuii, 12 Jahre und 9 Monate noch plagen!augenmach! Gibt's eigentlich 50m-Bandmaße? Könnte ich glatt schon reichlich 3m auf einmal abschnippeln!mgrins!

    Flix, ist dir langweilig? :D


    Grüße,
    CHILI


    Inanspruchnahme möglich ab: 01.07.2044 :,(

    Kann ja nicht jeder an beklebten Versandhausmöbeln herumlasieren;)

    [FONT=Comic Sans MS][COLOR=Lime]Gruppo [/COLOR][/FONT][FONT=Comic Sans MS]Quadrifoglio [COLOR=Red]Rosso[/COLOR][/FONT] - [FONT=Palatino Linotype]Sektion Nahost[/FONT]
    !casper! Älter ist wie jung, nur besser! !casper!

  • 01.12.2037

    Glücklicherweise bekommt der Laden aber auch kein Geld mehr
    von mir, so dass ich etwa ab meinem 63. Lebensjahr die Mindest-
    rente* mitnehme. Immerhin habe ich inkl. Wehrdienst und Lehre
    schlappe 9 Jahre kräftig eingezahlt. :P
    In meinen anschließenden bisher 9 Jahren Selbstständigkeit blieb
    mir das erspart und so bleibt es hoffentlich auch. :-p

    * wenn es dann sowas gibt. !gruebel!

    _________________

    Gruppo Quadrifoglio Rosso !driving! ...mit 'nem Truthahn am Heck!
    Die Suche nach Bergstrecken G Q R - zwischen Harz und Heideland

  • Als Freiberufler ist bei mir eh nix mit Rente ... finde ich aber nicht weiter schlimm. Mir macht meine Arbeit echt Spaß , und wieso soll ich nicht bis 80 arbeiten !??

    01.12.2037

    Glücklicherweise bekommt der Laden aber auch kein Geld mehr
    von mir, so dass ich etwa ab meinem 63. Lebensjahr die Mindest-
    rente* mitnehme. Immerhin habe ich inkl. Wehrdienst und Lehre
    schlappe 9 Jahre kräftig eingezahlt. :P
    In meinen anschließenden bisher 9 Jahren Selbstständigkeit blieb
    mir das erspart und so bleibt es hoffentlich auch. :-p

    * wenn es dann sowas gibt. !gruebel!

    "Mindestrente"? Gib's sowas? Ich glaube, das werden die erst erfinden müssen. Also auf meinem Rentenbescheid, der jetzt wohl jährlich kommt, steht ab 66 Jahre und vier Monate fette 234,- Euro. "Rente" ab 63 ist da nicht vorgesehen. Sollte also jemals eine Mindestrente kommen, so soll's mir recht sein, denn die kann nur höher ausfallen!

    Ach ja - und Beiträge bekommen die von mir schon lange keine mehr und arbeiten solange ich Lust und Laune habe, kann ich in meinem Beruf locker auch bis 80. Spaß und Freude hab ich sowieso daran und ab irgendwann kann man dann Dank der Ersparnisse auch etwas kürzer treten.


    Viele Grüße

    André d.2.

  • Ach ja - und Beiträge bekommen die von mir schon lange keine mehr und arbeiten solange ich Lust und Laune habe, kann ich in meinem Beruf locker auch bis 80. Spaß und Freude hab ich sowieso daran und ab irgendwann kann man dann Dank der Ersparnisse auch etwas kürzer treten.

    Ein Riesenvorteil wird sein, dass Du Dein Geld vermutlich besser anlegen wirst, als das staatliche Zwangs(-mißwirtschafts-)system.

    Saluti amici, Hawi
    _____________________________
    FWD sucks! !mgrins!

  • Ein Riesenvorteil wird sein, dass Du Dein Geld vermutlich besser anlegen wirst, als das staatliche Zwangs(-mißwirtschafts-)system.


    Das ist absolut korrekt.

    Erklärenderweise sei gesagt:
    Das staatliche Zwangssystem legt KEIN Geld an!! Das verstehen leider sehr viele Menschen falsch. Das staatliche Rentensystem nimmt heute die Beiträge ein und zahlt sie vier Wochen später an die heutigen Rentner aus. Es wird also nichts erwirtschaftet sondern lediglich der Generationenvertrag erfüllt. D.h. die heutigen Erwebstätigen zahlen in das System ein, die heutigen Renter bekommen das Geld, welches abzüglich der leider viel zu hohen Unkosten übrig bleibt.

    Für alle Einzahler gilt dasselbe:
    Irgendwann gehen wir in Rente und bekommen das, was dann die zukünftigen Generationen einzahlen. Somit sind meine 234,- Euro auch nur eine Kalkulation, die auf heutige Zahlen basiert. Tatsächlich habe ich (und alle anderen im System) eine gewisse Anzahl von Rentenpunkten erworben (in meinem Fall 8,9075) und danach wird sich die zukünftige Rente bemessen. Also ein bestimmter Satz von der Summe der dann in Zukunft eingezahlten Beiträgen.

    Da es zu meinem Rentenbeginn vermutlich zwei Drittel des Bevölkerungsanteils Rentner sein werden (heute etwas mehr als ein Drittel), kommt ein kritzekleines Problem auf uns alle zu: Die staatliche Rente wird niemandem mehr reichen können. Aber: Da die Mehrheit Rentner sein werden, wird sich die politische Landschaft dramatisch ändern. Spätestens zu diesem Zeitpunkt möchte ich nicht mehr jung sein, denn denen wird das Lachen vergehen bzw. gar nicht erst entstehen. Nicht wenige sprechen auch vom möglichen "Krieg der Generationen". Um so erstaunlich, daß sich die heutige Politik, mit diesem seit 30 Jahren bekannten Problem ,so wenig auseinandersetzt. Ist halt unbequem und letztendlich wollen wir als Betroffene das auch gar nicht hören.

    So, jetzt hör ich auf. Bei dem Thema greate ich so leicht in Rage !rolleyes2


    Viele Grüße

    André d.2.

  • Um so erstaunlich, daß sich die heutige Politik, mit diesem seit 30 Jahren bekannten Problem ,so wenig auseinandersetzt. Ist halt unbequem und letztendlich wollen wir als Betroffene das auch gar nicht hören.

    Doch, in einer Hinsicht haben sie sich damit beschäftigt: Sie haben die Riesterrente eingeführt, damit später nicht zuviele Sozialfälle dem Staat zur Last fallen. Allerdings ist dieses ein weiteres Syste mit vielen Vorschriften und ich habe den Eindruck, dass die Versicherungsunternehmen nicht besonders viel Intelligenz in eine gute Rendite stecken, da die Grafiken aufgrund des Steuervorteils eh gut aussehen. Wie bei den anderen Bruttoentgeldumwandlungen auch. :(

    Saluti amici, Hawi
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  • Doch, in einer Hinsicht haben sie sich damit beschäftigt: Sie haben die Riesterrente eingeführt, damit später nicht zuviele Sozialfälle dem Staat zur Last fallen. Allerdings ist dieses ein weiteres Syste mit vielen Vorschriften und ich habe den Eindruck, dass die Versicherungsunternehmen nicht besonders viel Intelligenz in eine gute Rendite stecken, da die Grafiken aufgrund des Steuervorteils eh gut aussehen. Wie bei den anderen Bruttoentgeldumwandlungen auch. :(

    Ähm - was soll denn die Rister-Rente bringen? Eine niedrige dreistellige Summe, wenn's hoch kommt. Ein Tropfen auf den heißen Stein, aber keinstenfalls das, was sie sollte, nämlich die Rentenlücke stopfen. Wer heute am unteren Ende der Einkommensscala lebt, wird mit oder ohne Risterrente (sofern er sich das heute überhaupt leisten kann), dennoch zum Sozialfall.
    Auch ist die Akzeptanz der Risterrente nicht gerade weit verbreitet ;)

    Dein Vorwurf an die Versicherungsunternehmen sehe ich so nicht. Leider zehrt die Risikoausfallversicherung ein Großteil der möglichen Verzinsung ab. Denn der geneigte Kunde bekommt seine Einzahlungen in jedem Fall garantiert. Ließe man diese Versicherung weg und würde man in einen normalen Aktienfond einzahlen, währe die Rendite wesentlich höher. Aber gerade der Schutzmechanismus gegen Geldverlust war ja für dieses Produkt maßgeblich. Würde man dann noch den Versicherungs-Vertriebsweg weglassen, die Vertraglich gebundene Laufzeit und Einzahlungen, dann hätte man einen leistungsfähigen Fondsparplan, der statt mit hoher Abschlußprovision lediglich mit geringen Ausgabeaufschlägen auf die tatsächlichen Einzahlbeiträge belastet würde. Das alles würde realistisch betrachtet jeden Ristervertrag trotz "Steuervergünstigung" alt aussehen lassen. Allerdings wäre die "Sicherheit" und auch die Zwanghaftigkeit der Beitragszahlungen nicht gegeben.

    Auch sehe ich das mit der Steuerfrage eher mit gemischten Gefühlen. Den der Steuerbegünstigung heute steht die Nachbesteuerung später gegenüber und wer weiß, was uns später "blüht". Insofern hat ein alter privater Rentenvertrag trotz hoher Provisionen und unflexibler Vertragsgestaltung durchaus seine Daseinsberechtigung, weil Garantieverzinsung plus Überschußbeteiligung durch "mündelsichere" Geldanlage. Heute noch sind die Einzahlungen steuerbegünstig und später bei Rentenzahlungen bis auf den geringen Ertragsanteil steuerfrei, oder alternativ die steuerfreie Einmalauszahlung. :-] Leider sind die heutigen Verträge aus steuerlicher Sicht anders gestaltet. Dafür sind Flexibilität und die Provisionsfrage ab 2008 auch endlich kundenfreundlicher.


    Viele Grüße

    André d.2.

  • "Mindestrente"? Gib's sowas? Ich glaube, das werden die erst erfinden müssen....André d.2.

    Sowas gibt es natürlich noch nicht, aber deswegen habe ich ja auch ein
    Kreuzchen dahinter gemacht & dazu geschrieben "wenn es sowas dann
    gibt"
    . ;)

    ...und deswegen habe ich auch bewusst 63 geschrieben. Ich will ja hier
    im Forum nicht arbeiten, sondern über Alfas philosophieren. :+)

    _________________

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