• Hatte mir vorgenommen, die Beläge und Scheiben der Hinterbremse zu wechseln. Ich bin aber nicht im Besitz eines Werkstattbuchs, da zur Zeit keines verfügbar ist. Jetzt die Frage: Ist das auch ohne Anleitung zu schaffen? Worauf muß man besonders achten? Ist eventuell Spezialwerkzeug erforderlich?
    Schon jetzt vielen Dank für eure Antworten!!!rolleyes2

  • ja das schafft mann oder frau

    1. die räder müssen selbstverständlich ab
    2. die kreuzschlitzschrauben öffnen
    3. die bremsbeläge ausbauen
    4. den bremssattel mit 17er schlüssel lösen 2 schrauben
    5. den bremsattel vorsichtig vom halter lösen und an der leitung rumhängen lassen
    6. unter rohster gewaltanwendung die bremsscheiben lösen das setz aber eine
    gelöste handbremse voraus.
    6. neue scheibe drauf
    7. sicherungsschrauben rein mir etwas kupferpaste dann geht´s in 10 jahren besser auf
    8. an der leitung rumhängenden bremssattel wieder montieren
    9. neue bremsbeläge rein (oder wolltest du mit den anderen weiterfahren)
    10. räder drauf
    11. fertig
    12. die alten bremsscheiben dem nachbar in die mülltone werfen. (so mach´s ich)

    vor dem wegfahren die bremse bis du ordentlich druck hast betätigen.

    ;)

  • So habe ich mir das prinzipiell auch vorgestellt. Da müssen aber doch wohl noch die Splinte herausgezogen werden oder? Und wie kompliziert ist dann das Einhängen der neuen Bremsbeläge? Da gibt es doch auch noch Befestigungsklammern? Stellt das alles kein Problem dar bzw ist selbsterklärend?

  • auch ja die spinte und

    geht nur und ausschließlich mit alfa originalwerkzeug das aber gut
    abgelagert sein muss -- wenn dies nicht vorhanden
    sufu (zitat r.s.) benutzen oder das auto in eine fachwerkstatt bringen und nicht zu
    ateu

    ;)

  • So habe ich mir das prinzipiell auch vorgestellt. Da müssen aber doch wohl noch die Splinte herausgezogen werden oder? Und wie kompliziert ist dann das Einhängen der neuen Bremsbeläge? Da gibt es doch auch noch Befestigungsklammern? Stellt das alles kein Problem dar bzw ist selbsterklärend?

    Also, 'mal unter uns Pfarrerstöchtern: Wenn Du solche fragen stellst, stelle ich mir die Frage, ob Du nicht wirklich die Finger davon lassen solltest. Prinzipiell stellt die Bremse an den Schrauber keine erhöhten Ansprüche, wenn man 'mal von der Stellung der Kolben absieht (einlaufende/ablaufende Seite des Belags, dazu gibt es Lehren [von ATE?]). Beim user0815 scheint der Name Programm zu sein. Wenn Du das so machst wie beschrieben, dann kriegst Du nach 10 Jahren die Scheiben geschmeidig 'raus, aber die Klötze kannst Du mit dem Vorschlaghammer ausbauen. Oder Du schmierst die Anlageflächen der Klötze im Bremssattel dünn mit Kupferpaste ein (sorry, aber das konnte ich mir nicht verkneifen). Wenn jemand Tipps für die Bremse gebt, sollte dies m.E. fachlich etwas fundierter sein. Der Joke mit dem gut abgelagerten Originalwerkzeug bringt auch niemand weiter.
    Wie gesagt, wenn Du unsicher bist, lass' die Finger weg. Und wenn Du erneuerst, dann bitte auch die sog. Befestigungsteile (Splinte, Spreizfeder).
    Aber, um mit Helge Schneider zu sprechen, es kann jeder machen was er will .........

    Gruß, Ingo

  • So habe ich mir das prinzipiell auch vorgestellt. Da müssen aber doch wohl noch die Splinte herausgezogen werden oder? Und wie kompliziert ist dann das Einhängen der neuen Bremsbeläge? Da gibt es doch auch noch Befestigungsklammern? Stellt das alles kein Problem dar bzw ist selbsterklärend?

    Splinte erneueren und mit Triebling durchtreiben (geht auch mit Schraubendreher) und die Beläge werden nicht eingehängt, sondern geschoben und mit den Splinten gesichert...der Rest ist wirklich selbsterklärend.

    Ciao

    Rainer

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