Was ist eigentlich so toll daran, einen TDI zu fahren?

  • Hintergrund der Frage: Gestern wurde ich mit dem Sklavenjob betraut, das Chefmobil (A6 4.2) in der Werkstatt abzuliefern, als Ersatz gab's einen A3 Sportback mit irgendeinem TDI drin, geschätzte Leistung so um die 140, 150 PS, vielleicht auch ein bißchen mehr.

    Zusammengefaßt läßt sich sagen, daß dieser Kübel auf der nach oben offenen Mistkarren-Skala locker 7,8 erreicht, fährt sich einfach grausig. Unter 2000/min kann sich der Motor so gerade am Leben erhalten, über 4000 geht er eigentlich nur mit Gewalt. Gepaart mit einer giftigen Kupplung hat Anfahren plötzlich wieder etwas aus Anfängerzeiten. Wenn der geneigte Fahrer merkt, daß er die Kupplung ein bißchen zu schnell einrückt, ist die Sache schon gelaufen, im Gegensatz zu ungefähr jedem Benziner, den ich je gefahren bin. Schnell wieder auskuppeln oder ein Gasstoß? Nix, der Motor ist etwa fünfmal schneller aus, als er auf das Gaspedal reagiert. Ist die Fuhre einmal in Bewegung, wird der Eindruck sehr zwiespältig. Auf der Autobahn ist es gar nicht übel, wenn nur die Drehzahl ständig über 2000 gehalten wird. Landstraße oder Stadt werden zunehmend nervig, weil ich mit dem ach so drehmomentstarken TDI erheblich mehr schalten MUSS als mit dem bekanntlich bei niedrigen Drehzahlen nicht übermäßig kernigen 2.5-V6 im 156. Innerorts im zweiten Gang um eine Ecke gerollt, Tritt aufs Gas, tolle Abfolge:

    1.) Nichts
    2.) Ein bißchen was (könnte allerdings auch Rückenwind oder die Erddrehung sein)
    3.) Der Motor merkt, daß er etwas tun soll, und nimmt die Drehmomentkurve steil nach oben, mit den entsprechenden Folgen

    Mit ein bißchen Gewöhnung läßt sich da sicherlich eine gewisse Verbesserung erreichen, aber das Kernproblem des gigantischen Drehmomentlochs unter 2000/min geht davon auch nicht weg. Ich halte nicht viel davon, bei 20 bis 25 km/h den ersten Gang reinzuwürgen (Synchronringe), und bis der Motor einen Stoß Zwischengas angenommen hat, habe ich einen Bart wie der "Isch cool, män"-Typ.

    Die Geräuschkulisse ist grausig, das Getriebe schaltet sich nicht besonders gut, mir haben eigentlich nur die Sportsitze gefallen. Etwas mit diesem Seitenhalt und entsprechender Neigung der Sitzfläche hätte ich gerne im 156.

    Vielleicht kann mir ja jemand erklären, was daran so umwerfend ist. Meines Wissens sind sich die DI-Diesel sämtlicher Hersteller da sehr ähnlich.


    JK'07 aka Elkrider (im Dauerkopfschütteln begriffen)

  • Hi Elk,

    Toll? Ist doch alles subjektiv. Stichwort: Spritverbrauch (elitäre, von Reichtum gesegneten Menschen zaubert das natürlcih ein Lächeln auf die Lippen, ich weiss ;) )

    Viele reissen halt nunmal EXTREM Kilometer, da rechnet sich das schon.

    Ich komme von einem Diesel (JTD) und fahre nun einen Benziner. Die ersten paar Wochen waren schrecklich, wegen der Umgewöhnung.
    Ich fahre berufsbedingt öfter TDI als Mietwagen. Einmal hatte ich einen A4
    A4 2,5l, der hat mir gefallen. Klasse als Reisemobil, für lange Strecken(HH - HN)

    Grüße,
    CHILI

  • Hmmm - auch wenn das Thema an sich ja schon einen Bart von respektabler Länge haben könnte, antwort ich mal drauf. Der Jtd in meinem Auto und der von dir beschriebene TDI schenken sich ja prinzipiell nicht allzuviel, der Jtd mag etwas drehfreudiger, die Leistungsentfaltung damit etwas harmonischer, im Laufgeräusch etwas angenehmer und die Kupplung etwas weniger spitz sein, aber im Prinzip ist es der gleiche Käse. Nun, warum fahr ICH sowas? Ganz einfach: die Kohle (nein, nicht die, die hinten in Rußform rauskommt...). Ich spar mir i.Vgl. zu einem vergleichbaren Benziner (z.B. 2,0TS) im Jahr gut 1000€.
    Inzwischen ist die Anfangseuphorie über das Auto ziemlich verflogen und die angeprochenen Dinge gehn mir eigentlich immer mehr auf den S... Und so wird mein nächstes Auto mit Sicherheit wieder ein Benziner, wahrsch. ein gebrauchter GTA. Sollte ich damit viel unterwegs sein (müssen), kommt halt ein Gastank in die Reserveradmulde.

    Haben in der Familie allerdings noch einen Zafira als Familienkutsche und einen 330d. Bei Fahrzeugen ersterer Kategorie ist inzwischen auch mir ein Diesel lieber; Fahrspaß stellt sich in so einem Auto eh nicht ein und im Cruisemodus hat ein Diesel, wenn er gemütlich bei 2000-2500 Touren vor sich hinbrummelt, durchaus seine Qualitäten.
    Der Dreiliter-R6 hingegen ist für mich durchaus ein Motor, mit dem ich mich auch aus Fahrspaßsicht anfreunden kann. Nagelt innen kaum, hat kaum ein Turboloch, dreht bis 5000 Touren und ist mit 7-8l flott zu bewegen. Das heißt jetzt wiederum nicht, dass ich den vergleichbaren Benziner von BMW nicht noch besser fände.

    Abgesehen vom Kostenrgument ist mir aber bei auch noch was anderes aufgefallen: viele Leute drehen einfach nicht gern (den Motor). Und da geht dann subjektiv wie in den meisten Fällen auch objektiv ein Diesel deutlich besser.

    Und vieles von dir beschriebene ist ja auch einfach Gewöhnungssache - meiner Freundin z.B. ist Motorsound herzlich wurscht, das Getriebe fand ich gar nicht so grausig im A3, die Kupplung im 330d ist noch wesentlich gemeiner und auch mit der kommt man nach einer gewissen Eingewöhnung 1A zurecht, also was bleibt am Ende? Ein stinknormales Auto, das sich auf der Autobahn und überland wohler fühlt als in der Stadt.

    Probier doch beim Audihändler mal einen A6 3.0TDI, fand ich bis jetzt einen der angenehmsten Reisewägen, die ich bisher gefahren bin.


    Grüße, Anderl (mit was soll's, jedem das seine Achselzucken)

  • A6 4.2

    Fällt mir grad noch ein: wie fandest/findest du denn dein Chefmodell? DAS war für mich eines der enttäuschendsten Autos, die ich bisher bewegt habe. Mit Vorfreude auf über 300PS eingestiegen, nach 5km gefragt: "wo ist denn die Leistung" und nach 400km wegen über 17l Durchschnittsverbrauch an der Tankstelle gestanden. Man war natürlich flott unterwegs, aber als Sportwagen ist er bei weitem zu schwer(fällig)/ groß/ komfortabel und als Langstreckenfahrzeug bin ich mit jedem 3l TDI schneller und günstiger unterwegs, weil ich viel seltener an der Tanke steh' und im Innenraum sind doch diese Autos so gut gedämmt, dass ich vom Verbrennungsgeräusch eh praktisch nichts mitbekomme. Als netter Nebeneffekt bleibt damit noch Geld für einen schönen Bertone/ E30 M3/ 2002ti o.ä. übrig, die allesamt ein Vielfaches an Fahrerlebnis bieten.
    Also: hätten den Titel nicht schon diverse SUVs verdient, wäre dieses Auto für mich ganz heißer Anwärter auf: most pointless car ever.

  • Hi,

    Warum muss es "TOLL" sein, einen TDI zu fahren? !gruebel! ...

    Es soll Leute geben, die ein Auto einfach nur zur reinen Fortbewegung benutzen ;) ...
    Muss man aus Autofahren immer gleich eine Lebenseinstellung machen?


    Thomi

  • Unter 2000/min kann sich der Motor so gerade am Leben erhalten. Wenn der geneigte Fahrer merkt, daß er die Kupplung ein bißchen zu schnell einrückt, ist die Sache schon gelaufen, im Gegensatz zu ungefähr jedem Benziner, den ich je gefahren bin. Schnell wieder auskuppeln oder ein Gasstoß?

    Gestern 3 mal einen 156 1.9 jtd umgeparkt. Einmal abgewürgt, beim zweiten
    mal geschafft noch schnell wieder auszukuppeln.

    Hat irgendwie komischen Mobilitätsmodus.
    Nichts, nichts, WHAM und schon schon wieder vorbei ...

    Nichts für mich, vorgeglüht wird höchstens vor
    einer Party und da sicher nicht das Auto ;)

    Gruss, Stephan
    _________________________________________________________________
    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

  • Fällt mir grad noch ein: wie fandest/findest du denn dein Chefmodell?

    Ich fahre eigentlich recht gern damit, das Ding ist mir nur ein bißchen zu groß. Wenn Du fest genug gegen das rechte Pedal trittst, staubt der Pott ordentlich von dannen. Was ihn träge wirken läßt, ist die lange Übersetzung, besonders im 6. Gang. Bei knapp 3500/min fährt der A6 schon 200, das ist reichlich. In der Stadt säuft er so lästerlich, daß der Alfa-V6 daneben wie ein Ökomobil aussieht, auf der Autobahn geht's. F-BI-F habe ich mit 12,8 Litern Durchschnittsverbrauch laut BC erledigt, hin war viel los, zurück habe ich es nach Möglichkeit zwischen 200 und 230 pendeln lassen.

    Ein Sportwagen ist es sowieso nicht, viel zu schwer und sperrig, eher eine sportlich angehauchte Limousine. Würde gerne mal den aktuellen S8 fahren. ;^)

    Ich habe den Spritverbrauch mit Absicht ausgeklammert, weil's mir nicht darum ging. Natürlich ist ein Diesel für Kilometerfresser die bessere Wahl, da gibt es nichts zu diskutieren. Mich erstaunt nur, daß so viele Dieselfahrer ständig so tun, als wären ihre Kisten der Stein der Weisen. Für mich sieht es im Moment so aus, daß sie es entweder nicht besser wissen oder sich die Sache auf Teufel komm raus schönreden wollen. Bin auch mal mit einem 330d (E46 mit Chip für 242 PS und 510 Nm) gefahren. Marschierte ziemlich gut, aber so richtig Laune kam da auch nicht auf.


    JK'07 aka Elkrider

  • Ich habe den Spritverbrauch mit Absicht ausgeklammert, weil's mir nicht darum ging. Natürlich ist ein Diesel für Kilometerfresser die bessere Wahl, da gibt es nichts zu diskutieren. Mich erstaunt nur, daß so viele Dieselfahrer ständig so tun, als wären ihre Kisten der Stein der Weisen. Für mich sieht es im Moment so aus, daß sie es entweder nicht besser wissen oder sich die Sache auf Teufel komm raus schönreden wollen. Bin auch mal mit einem 330d (E46 mit Chip für 242 PS und 510 Nm) gefahren. Marschierte ziemlich gut, aber so richtig Laune kam da auch nicht auf.


    JK'07 aka Elkrider

    Kann ich als Alltags-Dieselfahrer komplett unterschreiben. Mein 159 2.4 mit PR IV ist gut für die Autobahn, entspannt > 200 km/h fahren ohne mich über Spitzenverbräuche zu grämen.

    Spass macht der Bertone, teilweise auch der 145 (2l). Und irgendwann kommt auch wieder ein Arese V6 ins Haus, als Spassmobil.

  • Kann mich da anschließen, fahre ab und an einen BMW 320d (den Gazetten nach auch nicht der schlechteste seiner Zunft) und frage mich, wie genau diese Gazetten auf den Trichter kommen, dass so ein Motor zum schaltfaulen Fahren geeignet sein soll? Wenn man so fahren möchte, dass man den Eindruck hat, dem Motor geht es gut, dann schaltet man definitiv häufiger als bei einem Benziner gleicher Leistung. Gerade im Gebirge fand ich die Charakteristik seeeehhr gewöhnungsbedürftig. Auf der Autobahn dagegen, bei recht konstanter Geschwindigkeit ein angenehmer Motor. Naja, son Diesel ist halt doch eher ein Stationärmotor :D .

  • Naja, son Diesel ist halt doch eher ein Stationärmotor :D .

    Relativ zum Auto gesehen ist der Motor immer stationär ;)

    Gruss, Stephan
    _________________________________________________________________
    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

  • Ich fahre eigentlich recht gern damit, das Ding ist mir nur ein bißchen zu groß. Wenn Du fest genug gegen das rechte Pedal trittst, staubt der Pott ordentlich von dannen. Was ihn träge wirken läßt, ist die lange Übersetzung, besonders im 6. Gang. Bei knapp 3500/min fährt der A6 schon 200, das ist reichlich. In der Stadt säuft er so lästerlich, daß der Alfa-V6 daneben wie ein Ökomobil aussieht, auf der Autobahn geht's. F-BI-F habe ich mit 12,8 Litern Durchschnittsverbrauch laut BC erledigt, hin war viel los, zurück habe ich es nach Möglichkeit zwischen 200 und 230 pendeln lassen.

    Ein Sportwagen ist es sowieso nicht, viel zu schwer und sperrig, eher eine sportlich angehauchte Limousine. Würde gerne mal den aktuellen S8 fahren. ;^)

    Stimme zu, der Motor säuft wirklich, auf der Autobahn steigt der Verbrauch wohl primär übersetzungsbedingt nicht so stark an, wie man's evtl. erwarten würde. Natürlich ist er absolut betrachtet auch flott, ich hab nur nichts davon gespürt, was ja sicher auch so gewollt ist. Nur kann ich persönlich auf so ein Teil dann auch verzichten, weil im Alltag ein größerer Diesel keinen Deut langsamer ist, eher im Gegenteil (-> Reichweite).

    Bzgl. S8: da ich während des Studiums zum Geld verdienen des Öfteren Audi Presse- und VIP-Fahrzeuge bewegt habe (die Lambos sind da prinzipiell auch dabei, die hat sich nur immer gleich mein Chef geschnappt. Die alte Sau.), kenne ich die Modellpalette ganz gut und der S8 ist, um mal Homer Simpson zu zitieren: Nett. Aber nicht toll. Ein GTA macht m.M. nach mehr Spaß.

    Ich habe den Spritverbrauch mit Absicht ausgeklammert, weil's mir nicht darum ging. Natürlich ist ein Diesel für Kilometerfresser die bessere Wahl, da gibt es nichts zu diskutieren. Mich erstaunt nur, daß so viele Dieselfahrer ständig so tun, als wären ihre Kisten der Stein der Weisen. Für mich sieht es im Moment so aus, daß sie es entweder nicht besser wissen oder sich die Sache auf Teufel komm raus schönreden wollen. Bin auch mal mit einem 330d (E46 mit Chip für 242 PS und 510 Nm) gefahren. Marschierte ziemlich gut, aber so richtig Laune kam da auch nicht auf.

    Steht dir natürlich frei, den Verbrauch auszuklammern, nur klammerst du damit ja dann auch das Hauptargument der meisten Dieselfahrer aus... ;)
    Wobei sich z.B. meine Eltern so ans Dieselfahren gewöhnt haben, dass ihnen auch deren Leistungsentfaltung inzwischen lieber ist. Schlimm eigentlich. :+)


    P.S. @ Jtd: lässiger Aufkleber. Auch wenn's ihn nicht mehr gibt.


  • Wobei sich z.B. meine Eltern so ans Dieselfahren gewöhnt haben, dass ihnen auch deren Leistungsentfaltung inzwischen lieber ist. Schlimm eigentlich. :+)

    Lt. meinem Händler und dessen Nachbar (VAG) wurden in den letzten JAhren sehr viele Diesel an Wenigfahrer gekauft. Zitat: "Die gönnen sich einen TDI/JTD wegen dem Drehmoment"

    Nachem nun wieder drehfreudige Benziner a la TSI und T-Jet kommen wird sich das Bild evtl. wieder wandeln.
    Mir persönlich ist es egal, meine Frau und ich wollen keinen Diesel, u.a. wegen der sehr zutreffenden 'Aufzählung von Elkrider aus Post #1. ;)

    Gruß
    Daniel

    PS.: Einen 140PS-Sportback-TDI bewege ich auf Firmenreisen mit 10l/100km aufwärts, wenn die Bahn einigermassen frei ist. Für diese taugt die Schüssel wirklich ganz gut. Auf der Landstrasse macht ein Unimog mehr Spaß.

  • Hi,

    Lt. meinem Händler und dessen Nachbar (VAG) wurden in den letzten JAhren sehr viele Diesel an Wenigfahrer gekauft. Zitat: "Die gönnen sich einen TDI/JTD wegen dem Drehmoment"

    Für einen geschickten Verkäufer doch kein Problem, denn die meisten Autokäufer wollen einfach nur ein Auto - so wie ich im Blumenladen auch immer völlig ahnungslos stehe und mich voll auf das Urteilsvermögen der Blumenfachkraft (oder wie die heißt) verlassen muss.
    Irgendwie fühle ich dann schon etwas ausgeliefert und stehe hinterher immer mit einem viel zu großen Blumenstrauß für €25.- da !mgrins! ...
    Aber Hauptsache ist dann, ich habe Blumen - und wehe irgendjemand sagt was dagegen - dann werden meine Blumen und meine Entscheidung dafür bis auf's Messer argumentativ verteidigt :D ...


    Thomi

  • :-] da ist wohl einiges dran.

    !thatsit! Hatten wir gestern schonmal -

    Thomi schreibt Lebenseinstellung, andere würde es als Hobby mit starker Passion bezeichnen.

    Das kann ich dann sogar verstehen! Ich mag mein Auto auch nicht nur weil es mich transportiert, sondern auch weil es schön ist und es manchmal Spass macht damit zu fahren 8-)

    Ich kann's nur nicht verstehen, wenn wegen einem Auto das Hirn ausgeschalten wird und es anfängt mit Verherrlichung, Vernachlässigung jeglicher Rationalität und elitärem Größenwahn.

    Grüße,
    CHILI

  • Steht dir natürlich frei, den Verbrauch auszuklammern, nur klammerst du damit ja dann auch das Hauptargument der meisten Dieselfahrer aus... ;)

    Aus meiner Sicht hat der Verbrauch nichts mit Fahrspaß zu tun, deswegen lasse ich ihn außen vor. Mir geht es primär darum, daß mir DI-Fahrer regelmäßig damit in den Ohren liegen, wie toll sich die Hütten fahren, und DAS ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Ein Argument wie "bei 30.000+ km im Jahr kommt ein Benziner viel zu teuer" kommt sicher nicht aus der Spaßecke. ;^>

    Ich kann's nur nicht verstehen, wenn wegen einem Auto das Hirn ausgeschalten wird und es anfängt mit Verherrlichung, Vernachlässigung jeglicher Rationalität und elitärem Größenwahn.

    Ich weiß jetzt nicht, auf wen Du Dich hier beziehst. Mein Punkt ist schlicht, daß Fahren mit der TDI-Huddel eine ziemlich spaßfreie Angelegenheit ist. Ich fahre immer noch gerne Auto, aber der Sportback liegt auf der "Muß ich nicht haben"-Liste gleichauf mit Fiat Seicento, 7,5-Tonnen-LKW und gepanzerten W126, mit denen ich bislang die vergessenswertesten Fahrten hatte.

    Auch wenn's viele nicht verstehen werden: Ich fahre lieber mit meinem 17 Jahre alten Saab 900 als mit dem Sportback.


    JK'07 aka Elkrider

  • Ich weiß jetzt nicht, auf wen Du Dich hier beziehst. Mein Punkt ist schlicht, daß Fahren mit der TDI-Huddel eine ziemlich spaßfreie Angelegenheit ist. Ich fahre immer noch gerne Auto, aber der Sportback liegt auf der "Muß ich nicht haben"-Liste gleichauf mit Fiat Seicento, 7,5-Tonnen-LKW und gepanzerten W126, mit denen ich bislang die vergessenswertesten Fahrten hatte.

    JK'07 aka Elkrider

    War nicht auf dich bezogen....(o)
    sondern auf die Aussage von Thomi, der meinte es gäbe ja einige Leute für die Auto fahren eine Lebenseinstellung ist.
    Hier im Forum kommen ja schonmal Aussagen, für die ich normalerweise unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen müsste...!mgrins!

    Da wird ne ganze Automarke zum einen verherrlicht ("Freundin hat mich verlassen weil, ich meinen Alfa mehr liebe als sie....") zum anderen als Prekariats-Kutsche abgestempelt.

    Back to topic: Vielleicht musst Du einfach noch ein paar versch. TDI, JTD's, HDI' usw. fahren, bis du einen findest der dich überzeugt ;)

    Nee, wohl eher nicht....

    Grüße,
    CHILI

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