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HANDELSBLATT, Samstag, 17. März 2007, 19:50 Uhr
Porsche schließt Dieselmotor nicht aus[FONT=Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif]Der Sportwagenbauer Porsche könnte erstmals von seiner Markenstrategie abrücken, ausschließlich Benzingetriebene Motoren in seinen Fahrzeugen zu verbauen. Chefentwickler Wolfgang Dürheimer schloss laut Medienberichten ein Dieselaggregat nicht grundsätzlich aus.
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[FONT=Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif]HB STUTTGART. Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche rückt nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ ein Stück von seiner strikten Ablehnung der Dieseltechnik ab. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat bisher stets erklärt, dass für Porsche ein Diesel nicht in Frage kommt. Vor dem Hintergrund der Klimadiskussion und der hohen Emissionswerte der Porsche-Modelle hat Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer nicht mehr ausgeschlossen, dass auch Porsche ein Diesel- Aggregat anbieten könnte, schreibt die „Wirtschaftswoche“ . Dem Blatt sagte Dürheimer: „Bei einem SUV würde sich ein Dieselantrieb sicher am ehesten anbieten. Unsere Kunden würden dann aber eine Porsche- typische Motorisierung mit einem leistungsstarken Diesel erwarten.“
Porsche könne aber nicht einen Vier- oder Sechszylinder anbieten, sondern müssen schon mit einem drehmomentstarken V8 einsteigen, zitiert die „Wirtschaftswoche“ Dürheimer weiter.Die Nutzung des 12- Zylinder-Diesels von Audi im Cayenne ist laut Dürheimer nicht möglich, weil der Motor zu schwer sei. 50 oder gar 60 Kilo mehr Gewicht auf der Vorderachse würden die Agilität des Cayenne beeinträchtigen. Außerdem wäre der Verbrauchsvorteil gegenüber dem Benziner nicht mehr so groß.
Dürheimer räumte ein, dass die Dieseltechnik auch für den Hersteller Porsche, der bislang ausschließlich Benzin-Motoren einbaut, von Interesse ist. „Wir schauen im Rahmen der Wettbewerbsbeobachtung regelmäßig und mit sehr wachem Auge auf diese Technik“, sagte Dürheimer dem Magazin.
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Jetzt fangen die in Stuttgart auch an, verrückt zu werden...
Logik? Keine.
Dino
Erwartet bald einen Enzo TDI