Hallo zusammen,
ich hab mir heute das aktuelle Sonderheft der "Motor Klassik" gekauft, Thema Youngtimer.
Da war auf Seite 4 ein Bericht mit der im Titel genannten Überschrift zu lesen.
Folgendes war da zu lesen:
Alfa Romeo zerstört Ersatzteillager.
Bei der Händlernetzbereinigung in Deutschland kommen auch historische Teile unter den Vorschlaghammer.
Nach 36 Jahren Alfa Romeo wurde Werner Wenzel und seinem Sohn Wolfgang im September 2002 der Händlervertrag gekündigt. Sie wurden Opfer der Händlernetzbereinigung im Rahmen der neuen Gruppenfreistellungsverordnung.
Um sicher zu gehen, das die Delmenhorster Alfisti nicht trotzdem die Autos ihrer treuen Kundschaft weiter reparieren, beschloss Alfa, das Ersatzteillager der Welzels vorsichtshalber zu zerstören. Zwei Mitarbeiter der deutschen Vertriebsorganisation langten mit dem Vorschlaghammer zu und machten aus 4000 Einzelteilen einen Schrotthaufen - zehn Prozent davon historisches Material.
Laut Inventarliste gingen Teile im Wert von von rund 160.000 € zu Bruch. Von Alfa erwartet Wolfgang Weizel eine Ausgleichszahlung von rund 70.000 €. "Wenn ich nur an die Kulanzarbeiten aus Alfasud Zeiten denke, schuldet mir Alfa noch über 250.000 €", sagt Werner Welzel frustriert. Die Lichter in seiner Werkstatt gehen dennoch nicht aus. "Wir haben einen anderen Teile-Lieferanten für Alfa"
Ein starkes Stück wie ich finde, oder?
Gruß
André