was haltet ih davon, dass heimliche vaterschaftstests ab jetzt ungesetzlich bzw strafbar sind und vor gericht als beweis nicht mehr anerkannt werden??
vorallem was die begründung betrifft!? !ueber18! !oops! 3)
was haltet ih davon, dass heimliche vaterschaftstests ab jetzt ungesetzlich bzw strafbar sind und vor gericht als beweis nicht mehr anerkannt werden??
vorallem was die begründung betrifft!? !ueber18! !oops! 3)
Hi,
Zitat von Patrik1979was haltet ih davon, dass heimliche vaterschaftstests ab jetzt ungesetzlich bzw strafbar sind und vor gericht als beweis nicht mehr anerkannt werden??
vorallem was die begründung betrifft!? !ueber18! !oops! 3)
Wieso ungesetzlich?
So viel ich weiß, ist das bisher nur der Wunsch einer einzelnen Ministerin.
Wovor die wohl Angst hat? ...
...und ob so ein Test vor Gericht Beweiskraft hat, ist doch egal, weil die meisten Väter, die so etwas machen, für sich selbst erst mal Gewissheit haben wollen.
Dann kann man immer noch einen gerichtlichen Test beantragen. Verdient halt noch mal jemand dran...
Thomi
, der auch ohne Test weiß, dass die Kinder von seiner Frau sind ...
ich finde das absolut korrekt !
Es kann doch nicht sein das die Frauen so hintergangen werden !
Ich denke auch das eh jede Frau die auch nur den leisesten Verdacht hat das das Kind nicht von ihrem Mann / Freund etc. ist das offen sagen wird und auch vorm Amt Zeugnis über Ihr Lotterleben ablegt - und dann natürlich auch einem Test zustimmt - selbst wenn der Vater nicht bekannt ist weil Sie sich auf einer Party kurz aus dem fenster gelehnt hat und dann von hinten gepoppt wurde !
Ich denke nicht das eine Frau den "nicht Vater" sein leben lang zahlen läßt nur damit Sie und das Kind versorgt sind - die Frauen gibts nur in der Lindenstraße !
Die Gesetze sind absolut gerechtfertigt und es ist gut das die Väter dann keinerlei Möglichkeit haben die Vaterschaft unbegründet anzufechten. Die gerichtlichen eingaben sind ja auch leicht genug - ein beweisbar begründeter Verdacht z.B. durch langen Auslandsaufenthalt währen der "Zeugungszeit" ist eigentlich noch viel zu banal um anerkannt zu werden.
Das ganze ist schon ok - wer sich eine Frau hält hätte ja auch die Warnungen auf Ihrer Unterwäsche lesen können !
mal davon abgesehen, dass ich hoffe, du scherzt, geht es ja um die formulierung:
es soll das recht des kindes gewahrt werden, dass keine genetischen informationen unberechtigter weise erlangt werden!
aber wenn die mutter zustimmt, ist das recht gewahrt!!??
ZitatIch denke auch das eh jede Frau die auch nur den leisesten Verdacht hat das das Kind nicht von ihrem Mann / Freund etc. ist das offen sagen wird und auch vorm Amt Zeugnis über Ihr Lotterleben ablegt - und dann natürlich auch einem Test zustimmt - selbst wenn der Vater nicht bekannt ist weil Sie sich auf einer Party kurz aus dem fenster gelehnt hat und dann von hinten gepoppt wurde !
!lacher! !lacher! !lacher!
Ich denke nicht das eine Frau den "nicht Vater" sein leben lang zahlen läßt nur damit Sie und das Kind versorgt sind - die Frauen gibts nur in der Lindenstraße !
!lacher! !lacher! !lacher!
hier ist nicht die rede von allen frauen, das sei mal vorgemerkt, aber was glaubst du, wenn der " vater" wohlhabend und der "erzeuger" ein ganz armer schlucker??
Ja wunderbar Gentests bei Kindern, Gentests bei der Einschulung, Gentests bei der Arbeitssuche, Gentests vor der Eheschließung. schöne neue Welt. Ja ich dramatisiere, aber kennt ihr den Film Gattica ? Da kann einem Angst werden. Ich weiß ist ja alles harmlos den Kindern ihr Genmaterial überprüfen zu lassen. Ich frage mich wenn es soviele gehörnte Männer gibt, muß es eine ebenso große Zahle geben die "gehörnt" hat oder ?
Gruß
Zitat von alfa_mspJa wunderbar Gentests bei Kindern, Gentests bei der Einschulung, Gentests bei der Arbeitssuche, Gentests vor der Eheschließung. schöne neue Welt. Ja ich dramatisiere, aber kennt ihr den Film Gattica ? Da kann einem Angst werden. Ich weiß ist ja alles harmlos den Kindern ihr Genmaterial überprüfen zu lassen. Ich frage mich wenn es soviele gehörnte Männer gibt, muß es eine ebenso große Zahle geben die "gehörnt" hat oder ?
Gruß
richtig richtig!
wopbei jetzt interessant wäre, wieviele hörnende schon selbst gehörnt wurden??
:o
ein teufelskreis
Zitates soll das recht des kindes gewahrt werden, dass keine genetischen informationen unberechtigter weise erlangt werden!
Hab' gestern in den Nachrichtem auch gehört das es Hauptsächlich darum geht.
Jetzt verstehe ich aber grundsätzlich etwas nicht, wenn es das Recht eines jeden ist das seine genetischen Informationen nicht erfasst werden dürfen, wie zum Teufel kann dann jemals irgendein Verbrechen mittels dem hoch gelobten DNA-Test aufgeklärt werden ??? wird ja wohl kein Täter so dumm sein sich DNA abnehmen zu lasssen und wenn es gegen seinen Willen geschieht ist es vor Gericht nicht verwertbar oder ?
Das gleiche gilt für die neuen Reisepässe mit Fingerabdrücken die kommen sollen ,!wuerg" mich an wie da immer mit zweierlei Maßen gemessen wird, wies' halt gerade in den Kram passt.
!smilewink,Stefan
PS:
Schönen Gruß an die USA, ->ihr könnt mich mal, solange ihr jeden harmlosen Touristen erfasst, fotografiert und seine Fingerabdrücke nehmt wede ich euch sicher nie wieder besuchen !foff!
Moinsen,
das Bundesverfassungsgericht leitet aus dem Persönlichkeitsrecht und der Menschenwürde ein Grundrecht auf "informationelle Selbstbestimmung" ab.
Dies soll in allererster Linie das Kind schützen.
Zitatwird ja wohl kein Täter so dumm sein sich DNA abnehmen zu lasssen und wenn es gegen seinen Willen geschieht
Gegen seinen Willen wird auch niemandem eine Probe abgenommen!
Peter
Zitat von Patrik1979was haltet ih davon, dass heimliche vaterschaftstests ab jetzt ungesetzlich bzw strafbar sind und vor gericht als beweis nicht mehr anerkannt werden??
Genau zuhören : Es wurde nur festgestellt, dass ein DNA-Schnelltest ohne Zustimmung der getesteten Personen als Beweis bei Gericht nicht ausreicht !
Mehr nicht. #-)
Die sind im Moment weder ungesetzlich noch strafbar; das wünscht sich aber die BJMin. )-)
Ciao
Gerrit
P.S.: im übrigen reicht zur Anfechtung der Vatersschaft allein der Verdachtsmoment zB: "das Kind sieht ja garnicht aus wie ich" ! Und dann leitet das Gericht das Verfahren samt Test ein !
Was ich an der ganzen Sache ja etwas komisch finde, wenn ich mal drüber nachdenke:
Es geht um das Recht des Kindes. Für das Kind verantwortlich sind die Eltern (Mutter und Vater). Wenn nun der vermeintliche und damit ja wohl auch offiziell bis auf weiteres anerkannte Vater diesen Test macht verstößt es gegen das Recht des Kindes. Wenn die Mutter, aber ihre Zustimmung gibt, dann ist es okay.
Das impliziert ja, dass der vermeintliche Vater schon vor dem Test widerum nicht der eigentlich offizielle anerkannte Vater ist, da er sonst ja in der Zeit vor einem negativen Test die gleichen Rechte habe müsste wie die Mutter, also seine Zustimmung genauso viel wert sein müsste wie ihre.
Oder verdrehe ich da irgendwas?
bye
sassan
Zitat von SassanFür das Kind verantwortlich sind die Eltern (Mutter und Vater).
Kumulativ, nicht alternativ. Es müssen beide Sorgeberechtigten zustimmen. Was das allerdings dann mit dem Einverständnis des Kindes zu tun haben soll, da muss man schon Jurist sein, um daran glauben zu können...
Mit der "moralischen Wirklichkeit" hat das doch gar nichts zu tun. Und weil das Argument so konstruiert - um nicht zu sagen: verlogen - ist, halte ich solche Tests zweifelgeplagter Väter für absolut in Ordnung.
Grüße,
Cutrofiano
Die Frage sollte man trennen. Wie schon von Gerrit geschrieben hat, werden jetzt heimliche Vaterschaftstests nicht mehr als Beweismittel anerkannt, nun, dann wird ein Test eben von Amts wegen eingeleitet, der dann auch womöglich neutraler und seriöser ist als der Test vom Vater. Was das geplante Verbot von heimlichen Vaterschaftstests betrifft, würde ich erst einmal die konkreten Umsetzungspläne abwarten, wenn dadurch vermeintlichen Vätern nicht gravierend die Möglichkeit erschwert wird, zu erfahren, ob man wirklich der Vater ist, ist das auch ok. Natürlich kann es passieren, dass mit der Umsetzung auch ein gewisses Mehr an Bürokratie nötig wird, und die Mutter bekommt auch mit, dass der vermeintliche Vater Zweifel an der Treue seiner Frau oder Freundin hat... Es werden ja sicher keine extremen Ansichten verarbeitet werden, dass z.B. zu einem Vaterschaftstest die Mutter wegen des Eingriffs in ihre Intimsphäre immer zustimmen muss etc., das würde zu sehr bedenklichen und unbilligen Situationen führen... Auf der anderen Seite wäre auch interessant, was wäre, wenn die Mutter dann heimlich einen Vaterschaftstest machen würde und primär das Kind geschützt werden soll... (siehe auch Sassans Meinung)
Ciao, MK92242
Die Mutter darf dem Gesetz nach abtreiben um eine ungewollte Mutterschaft zu verhindern - Straffrei !
Der Vater darf die Vaterschaft nicht nachprüfen - geplant 1 Jahr Knast !
War da nicht irgendwas mit einem Gesetz von 1998 das die Gleichstellung der Eltern regelte ?
Irgendetwas scheint mir da nicht ganz richtig... Das Selbstbestimmungsrecht der Kinder schützen ?
Wenn Mama sagt das ist Dein Vater und der Pappa das anzweifelt ? hat das Kind kein Recht zu wissen wer der Vater ist ? hat nur die Mutter was sagen ?
Kann es sein das die Anschuldigung wegen Kindesmißbrauch bei einer Scheidung (um das alleinige Sorgerecht zu erlangen) weniger schwer wiegt als ein Vaterschaftstest - im gesetzlichen Sinne scheinbar ja schon - die Anschuldigung bleibt Straffrei ! Das Leben des Mannes ist danach aber garantiert voll aus der Bahn - die Folgen somit eklatant. Kann das so richtig sein ?
Mal von den finanziellen Aspekten des nicht Vaters abgesehen finde ich schon das der Vater ein recht darauf hat festzustellen ob er wirklich der Vater ist - und die Kinder haben sicherlich genauso ein Recht darauf ! Summa Summarum stelle ich jedoch gleichzeitig fest das das mal wieder ein typisch deutsches Gesetz sein wird was eigentlich keine Sau braucht !
Die Regulierungswut profilneurotischer weiblicher Bundestagsabgeordneter sucht ein ventil... Na Super ! Von der Doppelmoral in Sicht auf die momentan ins Licht der öffentlichkeit gezerten Doppelbezüge aus Wirtschaft und Politik einmal garnicht zu reden - auf der einen Seite die hochetischen Superabgeordneten und auf der anderen Seite die moralbefreiten Mitnehmer...
Sorry... (und das war nun nicht mehr ironisch gemeint!) - da kann ich nur noch - lassen wir das...
Jahrhundertelang ist es den Frauen gelungen, Männern Kuckuckseier unterzujubeln und die Dummen bis an ihr Lebensende brav für das oder die Kinder anderer zahlen zu lassen! Dass nunmehr endlich ein Mittel gegen diese Untriebe vorhanden ist, ist natürlich jeder Ungleichberechtigungs"emanze" ein schwerer Dorn im Auge.
Natürlich will jedes Kind wissen, wer wirklich der Vater ist, aber solange es das nicht artikulieren kann, soll selbstverständlich irgendein anderer zahlen. Konsequenterweise müßten auch alle Frauen, die mittels Vaterschaftstest die zahlungsunwilligen Väter zu Alimentationszahlungen zwingen, in den Knast??? Was soll das?
Einzige Konsequenz: IMMER Kondome nehmen und auf keine Versprechungen wie "ich nehm eh die Pille" oder "war eh erst die Regel" verlassen. Das spart einiges an Kohle und auch die Gentests.
Zitat von harmit
Kann es sein das die Anschuldigung wegen Kindesmißbrauch bei einer Scheidung (um das alleinige Sorgerecht zu erlangen) weniger schwer wiegt als ein Vaterschaftstest - im gesetzlichen Sinne scheinbar ja schon - die Anschuldigung bleibt Straffrei ! Das Leben des Mannes ist danach aber garantiert voll aus der Bahn - die Folgen somit eklatant. Kann das so richtig sein ?
Hallo,
der in jüngerer Vergangenheit fast schon obligatorische Vorwurf des Kindesmissbrauchs ist tatsächlich ein Problem; die Möglichkeit einer Ehrverletzungs-Klage ist da ein schwacher Trost.
Was das Thema Vaterschaftstest anbelangt:
a) Der Staat - und ich als Steuerzahler - hat keinerlei Interesse, dass private Vaterschaftstests möglich sind und x-beliebig viele Kindesverhältnisse überprüft werden (bei unbekannter Vaterschaft dürfte letztlich der Staat zahlen);
b) Wer heiratet übernimmt Verantwortung: Tragt sie gefälligst;
c) Falls ihr geheiratet habt, ohne euch etwas dabei zu denken: Büsst gefälligst dafür;
d) Ein Kind, dass erfährt, dass der Vater einen Vaterschaftstest angeordnet hat, dürfte dies in seelischer Hinsicht nur schwer ertragen - unabhängig davon, wie der Test ausgefallen ist;
d) Nur ein Schwachkopf würde vor Gericht ein privates Gutachten (Vaterschaftstest) anerkennen; der private Vaterschaftstest taugt - unabhängig vom anscheinend vorliegenden Gesetzgebungsprojekt - ohnehin nur als Standortbestimmung;
e) Es gibt noch haufenweise andere Argumente, die gegen die freie Verfügbarkeit von Vaterschaftstests sprechen: Interessenkollision zwischen Vater/Eltern und Kind, Persönlichkeitsverletzung des Kindes durch Entschlüsselung des DNA-Codes (wer garantiert die saubere Abwicklung des Test, z.B. Vernichtung der Daten nach dem Test), Rechtssicherheit, ...
Herzliche Grüsse vom Bodensee,
Dario
Hi,
Zitat von darioWas das Thema Vaterschaftstest anbelangt:
a) Der Staat - und ich als Steuerzahler - hat keinerlei Interesse, dass private Vaterschaftstests möglich sind und x-beliebig viele Kindesverhältnisse überprüft werden (bei unbekannter Vaterschaft dürfte letztlich der Staat zahlen);
Was hat der Staat überhaupt damit zu tun?
Und sollte der Staat auch lieber Verbrechen nicht nachgehen, denn die Kosten für die beteiligten Staatsorgane muss auch er tragen, wenn kein Täter ermittelt wird - und sogar, wenn doch einer ermittelt wird...
Zitat von dario
b) Wer heiratet übernimmt Verantwortung: Tragt sie gefälligst;
Wo übernimmt man dabei die Verantwortung für Kinder, die nicht die eigenen sind?
Zitat von dario
d) Ein Kind, dass erfährt, dass der Vater einen Vaterschaftstest angeordnet hat, dürfte dies in seelischer Hinsicht nur schwer ertragen - unabhängig davon, wie der Test ausgefallen ist;
Durch eine richterliche Anordnung, die nach dem Willen einer bestimmten Ministerin nötig wäre, würde das Kind das auf jeden Fall erfahren...
Ein heimlicher Test auf Treue des Ehepartners ist doch auch das Nachsehen in den Taschen desselben.
Darf die Ehefrau das dann auch nur noch nach richterlicher Anordnung? ...
Zitat von darioe) Es gibt noch haufenweise andere Argumente, die gegen die freie Verfügbarkeit von Vaterschaftstests sprechen: Interessenkollision zwischen Vater/Eltern und Kind, Persönlichkeitsverletzung des Kindes durch Entschlüsselung des DNA-Codes (wer garantiert die saubere Abwicklung des Test, z.B. Vernichtung der Daten nach dem Test), Rechtssicherheit, ...
Davon ab, dass bisher noch nichts Stichhaltiges bei den Argumenten war, wird der DNA-Code nicht "entschlüsselt", sondern nur Parallelen zwischen zwei DNAs unter dem Mikroskop gesucht...
Und wenn jemand nur Daten sammeln will, dann kann er das an jedem Müllkübel oder bald an unseren neuen Reisepässen viel besser und sogar amtlich beglaubigt...
Thomi
Zitat von Don Pedro
Einzige Konsequenz: IMMER Kondome nehmen und auf keine Versprechungen wie "ich nehm eh die Pille" oder "war eh erst die Regel" verlassen. Das spart einiges an Kohle und auch die Gentests.
Wenn du dir ganz sicher bist, dass du nie Kinder haben willst, kannst du dich auch sterelesieren lassen. Dann brauchst du auch keine Vaterschaftstests, ist deine Freundin/Frau schwanger, ist das Kind auf keinen Fall von dir.
Ist allerdings fast nicht wieder rückgängig zu machen, falls du nach einer Weile doch eine Frau findest, mit der du gerne Kinder hättest.
Kondome können reißen, verrutschen usw. Damit hast du keinen 100%igen Schutz...
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