• Hi Zusammen,

    da an meiner Alfa Bremsscheiben+belägetausch (vorne) angesagt ist habe ich mir vor 1 Monat alles bestellt.
    Jetzt ist das eingetroffen was kommen musste.
    Die neuen Beläge + Scheiben sind noch nicht da und die alten Beläge sind am Ende (und wenn ich am Ende schreibe dann meine ich am Ende):-* :-{

    Also zuerst mal geärgert,dann zu Alfahändler gefahren ,originale Beläge geholt und wieder ab nach Hause.

    Heute habe ich dann an die Arbeit gemacht und etwas merkwürdiges gesehen was nicht ganz ok sein kann...

    Die Beläge auf der BFS waren total fertig ,hingegen auf denen der FS war noch ca 4mm "Belag" drauf.

    Ist das normal???

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    Alle Sagten, Das Geht Nicht! Dann Kam Einer, Der Wusste Das Nicht - Und Hats Gemacht! !gruebel! ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von jud

    Die Beläge auf der BFS waren total fertig ,hingegen auf denen der FS war noch ca 4mm "Belag" drauf.

    Ist das normal???


    Irgendwie ja. Nicht typisch, dass es immer rechts sein muss. Aber (leider) beinahe normal, dass nicht alle vier Beläge gleichmässig abgenutzt werden.
    Du musst jetzt nur schauen, dass alle Beläge gut in ihren Führungen flutschen. Das heisst, allen Bremsstaub, Korrosion und Zunder abkratzen, bzw abfeilen o.ä.
    Wenn die Leichtgängigkeit gewähleistet ist und Du schön mit etwas Kupferpaste die neuen Beläge einsetzt, sollte alles im Lot sein.
    Übrigens, ich nehme nur die etwas teureren Orig.beläge (wir reden jetzt nicht von Ferodo DS 2000 o.ä.). Zu oft habe ich schlechte Erfahrungen mit "Ersatzstoffen" gemacht. Auch wenn dort Bendix oder sonstwas draufsteht, hatte ich hinterher meist ein Gequitsche oder sonstiges Gejammer.

  • Hallo,

    wie Pedi favorisiere ich im Bereich der Bremse Originalteile. Habe allerdings auch sehr gute Erfahrungen mit Ferodo gemacht.

    @Sacha,
    Bremsen die dem 911 würdig sind, sind mit einer auf der Serie basierenden Bremse bei Alfa eigentlich generell und beim 164 besonders, nicht machbar! Dafür ist der Schwimmsattel einfach ungeeignet, die Luftführung der innenbelüfteten vorderen Bremsscheibe einfach ungenügend und die Bremsscheibe unterdimensioniert!!
    Sandtler bietet nur Bremsteile an, die in den Abmessungen auf der Serie basieren! Sicher wird mit entsprechenden Scheiben und Klötzen die Bremsleistung besser als das was der 164 serienmäßig zu bieten hat. Aber vom 911-Niveau meilenweit entfernt. Es sei denn es ist der Ur-911 gemeint. Da könnte man mit entsprechenden Modifkationen der 164er-Serienbremse eventuell dran kommen.
    Aber es ist eben so, daß mit der 164er Serienbremse maximal 8,8 - 9,0 m/s² bei kalter Bremse und nur bis zu 7,5 m/s² oder schlechter bei warmer Bremse zu erreichen ist. Moderne Bremsanlagen - und da ist ein Maßstab der Porsche 993 - erreichen aber an die 10 - weit über 10 oder 11 m/s² an Verzögerung. Das ist beim 164 vielleicht mit einer entsprechenden Bremsanlage von Movit (Brembo/ Porsche 993 Basis), Brembo, AP, Alcon oder Tarox zu erreichen. Allerings reden wir hier dann auch von einem Bremssattel mit mind. 4 Kolben, und Scheibendurchmessern von 300 oder mehr mm. Vor allem aber reden wir hierbei von einem Festsattel anstelle des Schwimmsattels!

    Gruß

    Chris

  • Ich habe mich gestern auch gewundert ,wie billig so eine Bremse doch gemacht ist....


    pedi

    alles entfernt was nicht da hin gehöhrt.....

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    Alle Sagten, Das Geht Nicht! Dann Kam Einer, Der Wusste Das Nicht - Und Hats Gemacht! !gruebel! ;)

  • ich hab bei meinem 164er Ferordo drauf. kann ich eigentlich nur empfehlen. abgesehen vom leisen quietschen bremst die sache doch einiges besser

    :-?

  • Hallo Nek, hallo Peter,

    alles gut und schön, es ist besser als es in Serie ist/war. Aber eine richtige gute und vor allem standfeste Bremse ist es leider auch mit diesen Veränderung noch nicht.
    Von der von Sascha beschriebenen 911-Würdigkeit also immer noch meilenweit entfert......

    Gruß

    Chris

  • Zitat

    Original geschrieben von Chris
    Von der von Sascha beschriebenen 911-Würdigkeit also immer noch meilenweit entfert......


    Chris [/B]

    Sicher, die Porsche-Bremsen gehören zur "Champions League";) ,da ist dann beim 164 halt noch eine vorausschauende Fahrweise besonders gefragt....
    Gruss
    Peter

  • Kinder, Kinders......!schlau!

    Im VERGLEICH zu vorher, bremst der Schlitten wie ein 911er. Sorry, aber ich wusste nicht, dass so ein Kommentar (Sinnbildlich gemeint) direkt zur Folge hat, dass man mit Bremsverzögerungswerten torpediert wird.

    Es stimmt natürlich, dass das Auto nicht wie ein 911er bremst, aber das Bremsverhalten mit den von mir beschriebenen "Zutaten" im Vergleich zu vorher eine halbe Welt Unterschied.
    Da jeder Meter über Leben und raschem Tod entscheiden kann, kann ich die Bremsscheiben und Beläge nur empfehlen.


    Gruss,


    Sascha

  • Ciao Alfisti !

    Wenn ich mich hier mit einer Frage reindrängen darf:
    Wieso sind 'unsere' Bremsen - obwohl Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet - so schlecht ?!
    Andere Wagen schaffen mit Trommelbremsen hinten bessere Werte :-{ Sind sie tatsächlich so unterdimensioniert ?

    Ich hab mal in einem Testbericht gelesen, daß mein 146 1.6 TS 46-48m von 100 km/h auf 0 braucht :o
    Die derzeitige Mittelklasse liegt ja so bei 39-42m in etwa (nagelt mich jetzt bitte nicht auf ein paar cm mehr oder weniger fest ;) )!

    Auf der anderen Seite hab ich einen australischen Testbericht der GTV6, in dem übersetzt sinngemäß steht:"Es zeigt sich mal wieder, daß Alfa wahrscheinlich die besten Bremsen diesseits von Porsche hat..." ??? Da war ich doch etwas überrascht... naja, die "guten alten Zeiten" waren das wohl *seufz*

    Ich mein': dosierbar sind sie ja einwandfrei und leicht ansprechen tun sie auch, nur wenn's mal darauf ankommt...

    Ciao,
    Max

  • Zitat

    Original geschrieben von sabo2706
    Kinder, Kinders......!schlau!

    Im VERGLEICH zu vorher, bremst der Schlitten wie ein 911er. Sorry, aber ich wusste nicht, dass so ein Kommentar (Sinnbildlich gemeint) direkt zur Folge hat, dass man mit Bremsverzögerungswerten torpediert wird.


    Nur damit kann man eine Bremse wirklich bewerten.

    Hier mal die exakten Verögerungswerte eines Alfa 164 im AMS Test von 1988 (Dein 164 hat die gleiche Bremsanlage!):
    100 km/h - 0 km/h kalte Bremse = 46,5 m = 8,0 m/sec²
    100 km/h - 0 km/h warme Bremse = 50,3 m = 7,4 m/sec²

    Das mag 1988 noch oberer Durchschnitt gewesen sein. Aber in der heutigen Zeit kann man damit keinen Blumentopf mehr gewinnen......
    Bis auf leichte Modifikationen an den Bremsscheibenabmessungen, 281mm Durchmesser anstelle 284 mm - dafür aber 26mm Dicke statt 22mm - ist die Bremsanlage des 164 bis zur Produktionseinstellung immer gleich gewesen.
    Selbst der Q4 der ja mit einem Leergewicht von bis zu 1,8 Tonnen zu kämpfen hat, bekam als einziges Zugeständnis an dieses Gewicht auch hinten innenbelüftete Scheiben. Die Durchmesser entsprechen aber dem was auch die FWD-164er zu bieten hatten.....

    Zitat


    Es stimmt natürlich, dass das Auto nicht wie ein 911er bremst, aber das Bremsverhalten mit den von mir beschriebenen "Zutaten" im Vergleich zu vorher eine halbe Welt Unterschied.
    Da jeder Meter über Leben und raschem Tod entscheiden kann, kann ich die Bremsscheiben und Beläge nur empfehlen.


    Ja, mit einem ordentlichen Reibwert läßt sich schon einiges Verbessern. Aber auf dem Stand der Zeit ist man damit immer noch nicht.....
    Heute kommt selbst der 147 schon auf Verzögerungswerte von 9 - 10 m/sec² - ist damit aber immer noch weit von den Spitzenreitern entfernt. Ein Dreier BMW der auch nur noch mit Einkolben-Schwimmsättlen vorne und hinten fährt, kommt bei kalter Bremse über 10 und fällt auch wenn die Bremse warm ist nicht unter 9,5.


    Gruß

    Chris

  • Zitat

    Original geschrieben von Max
    Ciao Alfisti !

    Wenn ich mich hier mit einer Frage reindrängen darf:
    Wieso sind 'unsere' Bremsen - obwohl Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet - so schlecht ?!
    Andere Wagen schaffen mit Trommelbremsen hinten bessere Werte :-{ Sind sie tatsächlich so unterdimensioniert ?


    Erstens ist innenbelüftet nicht gleich innenbelüftet - die Führung der Zuluft an die Bremsscheibe ist bei den meisten Fahrzeugen mehr als Bescheiden - zweitens spielen da auch die verwendeten Materialien der Serienproduktion eine große Rolle, drittens hat es sich heute eingebürgert anstelle der früher verwendeten Zweikolben-Festsättel nur noch Einkolben-Schwimmsättel zu verwenden. Vorteil in der Serienproduktion sind die geringeren Kosten der Materialien und das bei einem Schwimmsattel die Fertigungstoleranzen einfach größer sein können als bei den Festsätteln. Dann kommt noch der Komfortfaktor beim Bremsen und der Gewichtsfaktor des Fahrzeuges selber dazu.
    Bei vielen Herstellern wurde der Komfort, damit auch das Gewicht erhöht, und die Motorleistung weiterentwickelt. Die Bremsen sind aber stehengeblieben. Um die Zulassung auf bestimmten Märkten zu erhalten, ist das Erreichen bestimmter minimaler Verzögerungswerte ein Muß. Leider erreichen einige Fahrzeuge eben nur diese minimalen Verzögerungswerte........

    Zitat


    Ich hab mal in einem Testbericht gelesen, daß mein 146 1.6 TS 46-48m von 100 km/h auf 0 braucht :o
    Die derzeitige Mittelklasse liegt ja so bei 39-42m in etwa (nagelt mich jetzt bitte nicht auf ein paar cm mehr oder weniger fest ;) )!


    Siehe oben -> die Werte des 164 von 1988!

    Zitat


    Auf der anderen Seite hab ich einen australischen Testbericht der GTV6, in dem übersetzt sinngemäß steht:"Es zeigt sich mal wieder, daß Alfa wahrscheinlich die besten Bremsen diesseits von Porsche hat..." ??? Da war ich doch etwas überrascht... naja, die "guten alten Zeiten" waren das wohl *seufz*


    Früher war das mal so. Aber viele der ausländischen Journalisten haben ab und an eine Marken(Alfa)-Brille auf. Ob die in Australien auch richtig schnell gefahren sind bzw. eine Bergabprüfung gemacht haben???

    Zitat


    Ich mein': dosierbar sind sie ja einwandfrei und leicht ansprechen tun sie auch, nur wenn's mal darauf ankommt...


    Bremsen andere Autos doch besser..........
    Je höher die Restgeschwindigkeit desto größer der Schaden.

  • Hi,

    Jetzt habe ich mal eine Frage an die Bremsenspezies:

    Was ist eine gute Bremse?

    Bei euch wird eine Bremse nach den Bremswegmessungen der Fachzeitschriften bewertet.
    Danach sind Bremsen mit gutem Reibungswert und großem Durchmesser gut.
    Tja - dann wäre nichts einfacher als eine richtig rauhe Bremsscheibe mit noch rauheren Belägen, die sich richtig reinkrallen.
    Dem ist aber nicht so...

    Die Bremswege, die im Test ermittelt werden, sind ein Spiegelbild des entscheidenden Reibungspaares Reifen - Straße und nicht der Bremsen, denn wo gibt es denn heutzutage noch ein Bremssystem, das nicht auch von ältlichen Mütterchen zum Blockieren (bzw. mit ABS kurz davor) gebracht werden kann.
    Das Wagengewicht und seine Verteilung sind dabei noch zu berücksichtigen.
    Vergleichbare Werte ergeben sich eh' nur bei exakt gleicher Reibungspaarung Reifen - Straße.

    Große Bremsscheiben in großen Radschüsseln brauche ich doch nur, um die Standfestigkeit der Bremsen für Rennbetrieb zu erhöhen. Dadurch habe ich eine bessere Wärmeabfuhr.

    Daß man bei den meisten Alfas etwas mehr Druck beim Bremsen auf's Pedal ausüben muß als z.B. bei Audi, hat etwas mit der Auslegung des Bremskraftverstärkers bzw. der dahinter stehenden Philosophie zu tun.
    Für meine Begriffe ist eine etwas höher aufzuwendende Kraft besser zu dosieren als die Digitalbremsen einiger als fortschrittlich geltenden Autos. Das abrupte Zupacken der Digitalbremse suggeriert dem Laien gerne eine "gute Bremse".


    Grütze
    von
    Thomi

  • Zitat

    Original geschrieben von 33-146
    Hi,

    Jetzt habe ich mal eine Frage an die Bremsenspezies:

    Was ist eine gute Bremse?


    Eine gute Bremse definiere ist mal so:
    1. Standfestigkeit - auch bei häufigeren und vor allem heftigen Bremsmanövern ohne Fading,
    2. gutes Ansprechverhalten gepart mit guter Dosierbarkeit
    3. gute Verschleißwerte.

    Zu 1.
    Auch bei einer längeren Landstraßenhatz mit vielen Kurven, sollte die Bremse nicht nach schon nach dem 20. Anbremsen einer Kurve den Geist aufgeben. Gut das tuen zwar die wenigsten vernünftig gewarteten Bremsen, aber bei vielen Autos (vor allem Alfa 164) merkt man ein spürbares nachlassen.
    Auch bei zwei drei Bremsungen aus Topspeed - wir reden hier mal von der des 164 mit V6 (liegt um die 230 kmh ++) - merkt man bei der Serienbremse des 164 sofort das sie nachläßt.

    Zu 2.
    Gerade der 164 - um den es in diesem Thread ja eigentlich geht - hat schon in der Serie ein sehr weiches Bremspedal. Wenn Du mal einen Porsche oder auch BMW oder einen neuen Daimler an E-Klasse gefahren hast, weißt Du was ich mit Ansprechverhalten und guter Dosierbarkeit meine.

    Zu 3.
    Auch eine Bremse mit guten Verzögerungswerten und gutem Ansprechverhalten sollte nicht nach einigen heftigen Bremsmanövern den Geist aufgeben.

    Zitat


    Bei euch wird eine Bremse nach den Bremswegmessungen der Fachzeitschriften bewertet.


    Das sind nur Beispiele, da hier i.d.R. die Verzögerungswerte schwarz auf weiß angegeben werden. Wenn z.B. die Sport Auto Bremsen testet, dann wird auch auf Herz und Nieren geprüft!

    Zitat


    Danach sind Bremsen mit gutem Reibungswert und großem Durchmesser gut.
    Tja - dann wäre nichts einfacher als eine richtig rauhe Bremsscheibe mit noch rauheren Belägen, die sich richtig reinkrallen.
    Dem ist aber nicht so...


    Reibwert alleine ist nicht alles. Aber eine Menge Anlagen - vor allem die des 164 glänzt in der Serie nicht gerade damit.

    Zitat


    Die Bremswege, die im Test ermittelt werden, sind ein Spiegelbild des entscheidenden Reibungspaares Reifen - Straße und nicht der Bremsen, denn wo gibt es denn heutzutage noch ein Bremssystem, das nicht auch von ältlichen Mütterchen zum Blockieren (bzw. mit ABS kurz davor) gebracht werden kann.
    Das Wagengewicht und seine Verteilung sind dabei noch zu berücksichtigen.
    Vergleichbare Werte ergeben sich eh' nur bei exakt gleicher Reibungspaarung Reifen - Straße.


    Sicher, da hast Du nicht unrecht. Aber in solchen Test fahren die Autos so wie sie ausgeliefert werden. Es sind Neuwagen die sich auch in anderen Parametern miteinander vergleichen lassen müssen.
    Sonst könnte man ja auch sagen, einen Vergleich der Ladkapazität kann man nicht durchführen, da die Karosserien unterschiedlich sind. Die Leistung kann man nicht vergleichen, das der eine ein BMW-, der andere ein VW- und der dritte ein Alfa-Motor ist.

    Zitat


    Große Bremsscheiben in großen Radschüsseln brauche ich doch nur, um die Standfestigkeit der Bremsen für Rennbetrieb zu erhöhen. Dadurch habe ich eine bessere Wärmeabfuhr.


    Sicher nicht nur für den Rennbetrieb. Was sich manche Hersteller erlauben als Bremsanlage einzubauen - auch heute noch - sollte eigentlich verboten werden. Prosche z.B. hat die in langen Jahren Rennsporterfahrungen gesammelten Fakten nach und nach in die Serie umgesetzt.......

    Zitat


    Daß man bei den meisten Alfas etwas mehr Druck beim Bremsen auf's Pedal ausüben muß als z.B. bei Audi, hat etwas mit der Auslegung des Bremskraftverstärkers bzw. der dahinter stehenden Philosophie zu tun.
    Für meine Begriffe ist eine etwas höher aufzuwendende Kraft besser zu dosieren als die Digitalbremsen einiger als fortschrittlich geltenden Autos. Das abrupte Zupacken der Digitalbremse suggeriert dem Laien gerne eine "gute Bremse".


    Es geht nicht um den Druck der beim Bremsen mit dem Fuß aufgebaut werden muß sondern um das was nach dem Brempedal passiert. Die Auslegung des Bremskraftverstärkers hat nichts mit der Bremsleistung zu tun. Und letztere ist eben beim Alfa 164 unter aller Sau.

    Gruß

    Chris

  • Danke für deine Ausführungen Chris ! :-]
    Unermüdlich & geduldig erklärst du alle unsere Fragen !user!

    Zitat

    Und letztere (Bremsleistung) ist eben beim Alfa 164 unter aller Sau

    Who cares ? Heißt es nicht allgemein:"Wer bremst, verliert" !? :D ;)

    Ciao,
    Max

  • Zitat

    Original geschrieben von Max
    Who cares ? Heißt es nicht allgemein:"Wer bremst, verliert" !? :D ;)

    All denen, die so fahren. empfehle ich, möglichst dicht aufzufahren, denn dann ist der Aufprall nicht so stark! :D :D :D

  • Bitte meine Herren,
    das war ein Scherz !achtung!, deshalb auch das Augenzwincker-Smily ! :)
    Aber den Spruch gibt's ja...

    Natürlich bin auch ich der Meinung, daß zu einem sportlichen Auto auch entsprechende Bremsen gehören ! Leider ist das eben ein Punkt, den man bei Alfa verabsäumt hat (obwohl sich z.B. meine Bremsen subjektiv sehr gut anfühlen - bis zu einem gewissen Punkt halt nur).

    Ciao !hello!,
    Max

  • Zitat

    Original geschrieben von 33-146

    Die Bremswege, die im Test ermittelt werden, sind ein Spiegelbild des entscheidenden Reibungspaares Reifen - Straße und nicht der Bremsen.
    Das Wagengewicht und seine Verteilung sind dabei noch zu berücksichtigen.
    Vergleichbare Werte ergeben sich eh' nur bei exakt gleicher Reibungspaarung Reifen - Straße.

    Große Bremsscheiben in großen Radschüsseln brauche ich doch nur, um die Standfestigkeit der Bremsen für Rennbetrieb zu erhöhen. Dadurch habe ich eine bessere Wärmeabfuhr.


    Ahja ???
    Danke :)
    Jetzt weiss ich, dass ich die Felgenbremsen von dem Fahrrad meines Junios am Alfa verbauen kann (die Gummiklötze sind wesentlich billiger, als Alfa-Bremsbeläge) und nur die guten Avon-Reifen aufziehen muss.
    Dann sollte es ja bestens funktionieren, mit der Bremswirkung, denn ich habe ja einen guten Reifen/Strasse-Kontakt. Auf den kommt es ja an, wie Du beschrieben hast.

    Oder habe ich nun etwas falsch verstanden. :-?

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