Tür schliesst nicht / ZV geht nicht

Zitat

Original geschrieben von ralf.schwarz

Hat jemand Schrauber-Erfahrung dazu?

nicht speziell, aber allgemein

Ich tippe mal, dass das elektrische Geraffel ok sein wird.
Nach der Beschreibung glaube ich eher, das das der Schlosszapfen (feststehendes Gegenstück zum Schloss) neu eingestellt gehört.

Den Stellmotor kannst Du vorab testen, indem Du bei geöffneter Türe das Schloss verriegelst. Dies machst Du, indem Du mit den Fingern den Schlosszapfen simulierst; also die Backen am Schloss zur Verriegelung zu/nach hinten drückst. Nun muss die ZV schliessen, und auch wieder öffnen können.
(Anmerkung: per Handverriegelung -Türgriff- das Schlossteil wieder öffnen, bevor Du die Türe zuschlägst.)
Wenn dies der Fall ist, wäre das Elektrische gecheckt. Dann bist Du soweit, wie oben beschrieben (Schlosszapfen einstellen).

kenn ich von meinem 164...im winter... tür öffnen... geht nicht wieder zu...warmes wasser holen... draussen über die tür..geht wieder...bin auch schon mit offerner tür gefahren... band um den knopf... heizung voll an... dann ging es wieder...andere erscheinung... abschliesen. und die zv öffnet und schliesst immer wieder.. klack.klack...einmal war die fahrertür zu und ließ sich nicht mehr öffnen...einsteigen über die beifahrertür...ich habe dann an einem trockenen tag die türverkleidung abgebaut(nicht leicht bei zu'er tür) mit sprühöl und zange hab ich sie dann aufgekriegt... das ganze schloss ausgebaut... gereinigt .. schick gefettet und nun ist alles wieder im lot...

!hello! ralf.schwarz

so wie pedi schon vermitet, glaube ich auch daß der Schließzapfen an der B-Säule eingestellt werden muß. Er ist mit einer Torx-Schraube in einem größeren Loch befestigt. Wenn man die Schraube leicht löst, kann man diesen Zapfen hin- und herbewegen, also leicht lösen, bißchen zur Außenseite ziehen, Tür schließen, schauen, Tür auf, anziehen. Du mußt halt ein bißchen probieren.
Daß die Tür im Winter manchmal nicht zu geht, liegt daran, daß durch die Fensterdichtung außen Tauwasser reinlaufen kann und dann natürlich innedrin an der Schließmechanik zu frieren beginnt.
Hatte ich auch mal bei meinem 1. 164er. Fahrer- und Beifahrertür.
Mußte Heizlüfter herhalten.
Gruß Olli

Zitat

Original geschrieben von ralf.schwarz

Was meinst Du mit Schloss und fetten?
Den Schliesszylinder und die Mechanik daran oder den Türriegel?
Kann man das zerlegen oder ist irgendwann Black-Box?
Danke
CU
Ralf

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Nicht der Schliesszylinder, sondern die Schlossmechanik.

Schaue mal im Archiv, da habe ich dies beschrieben; ca Anfang Dezember. Wahrscheinlich auch bei "Newtimer".

also, türverkleidung ab, dann das schloss ausbauen...rein auf die werkbank.. und dann siehst du schon das ganze oxydierd vor dir...säubern... fetten einbauen...

Zitat

Original geschrieben von lola
also, türverkleidung ab, dann das schloss ausbauen...rein auf die werkbank.. und dann siehst du schon das ganze oxydierd vor dir...säubern... fetten einbauen...

oxidbehaftet?
Ne, ne, das Innenleben ist eher durch Sand und Schmotz u.ä. blockiert.

Wenn das Schloss auf der Werkbank liegt, wirst Du eine verbogenen Lasche erkennen. Mit dieser Lasche werden die zwei Trägerplatten zusammen gehalten.
Entweder Lasche zuerst begradigen, oder nur (an dieser Seite) die Platte per Schraubendreher herunterhebeln.
Innenleben reinigen...