Ein ähnliches Schicksal droht meiner Meinung nach Porsche. Die halten den 911 als Verbrenner logischerweise mit alller Kraft am Leben, weil allein das Auto wirklich "Porsche" ist. Ein Cayenne, ein Macan mögen die Cash-Cows sein, sie sind schnelle, sporliche SUV und in Teilen auch "state of the art" ihrer Klasse, aber in meinen Augen ebensowenig porschig, wie ein Taycan, der einfach nur ein teueres. sportlich abgestimmtes E-Auto ist. Ich schätze noch fällt das vielen Porsche-Kunden gar nicht auf (haben wir immer gekauft, jetzt sitzen wir gern etwas höher oder fahren elektrisch, Hauptsache Porsche), aber ich schätze die Zeiten sind bald vorbei.
Bei BMW ist das in meinen Augen etwas anders, die haben ja von Anfang an gesagt, sie sind technologieoffen. Leider lösen sie das im Moment noch nicht ein. Was sie aber schaffen, ist (nach Chris Bangle) endlich wieder einmal eine Designhandschrift zu verfolgen (Biber-Bonus), die viele Kunden verschreckt.
Ich war vor so 6 Wochen im Porschezentrum wegen Interesses an einem 718 GT 4.0 Kann nicht mehr bestellt werden und man solle doch bitteschön eines der Lagerfahrzeuge nehmen. Der billigste lag dann bei 122.000.-. Soweit zur Pflege der Verbrenner.
Der e-Macan ist eine entsetzliche Karre. Volladipöse Erscheinung mit einem Leergewicht von 2500 kg. Der Taycan scheint nicht gerade ein Erfolg zu sein. Einer wurde mit gerade mal 2000km auf dem Kilometerzähler für 70.000.- angeboten. Der Neupreis war mit 120.000.- angegeben.
gruß rudi