• Erste Bilder vom B-SUV wurden vom Chefdesigner Mesonero-Romanos für August/September angekündigt, zur Live-Premiere meinte Imparato Anfang des Jahres auf einer Messe (Brüssel?), dass der Alfa 2024 dort stehen könnte.

    Ich glaube nicht, dass er so SUVig sein wird wie auf dem letzten Rendering. Sowohl Avenger als auch 600 sind deutlich flacher. 100 PS MHEV könnte ich mir auch vorstellen. Immerhin gab es den Mito mit 75 PS und die Giulietta mit 105 PS.

  • Hallo,

    die Suche nach einem Nachfolger für Tavares läuft: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/carlos…-aus-abloesung/

    Gruß

    Naja, Tavares kann auch verlängert werden... Bin mir nicht sicher, wie dieser Leyland-Klon irgendwann mal ordentlich gesteuert werden kann - ohne eine klare Positionierung und Reduzierung von Marken.

    USA brennt, weil die sich quasi auf 1-Produkt-Marken reduziert haben, statt eine klare Markensegmentierung zu machen und in Europa gibt es aus meiner Sicht momentan mindestens 4 Marken zu viel (DS, Abarth, Lancia, Opel/Vauxall)...

    Alfa wird in diesem Konglomerat sich aus meiner Sicht nicht positiv entwickeln können - auch nicht unter Imperato. Maserati / Alfa als BU ausgründen und an Ferrari geben... das wäre mal ein Plan... ;)

    oo--v--oo

  • Hallo nach langer Zeit an alle

    Aus meiner Sicht Lancia einstampfen, dafür gibt es parallel zu Alfa und Fiat keine Daseinsberechtigung mehr. Heute können sich Autos viel schwieriger voneinander abgrenzen, als früher. Daher reichen zwei (mit Maserati drei) Italiener gut aus im Konzern.

  • Heute können sich Autos viel schwieriger voneinander abgrenzen, als früher. Daher reichen zwei (mit Maserati drei) Italiener gut aus im Konzern.

    Hallo,

    ja, das stimmt leider mit der fehlenden Abgrenzung voneinander. Desweiteren ist eine Marke wie Lancia leider schon aus den Köpfen vieler verschwunden (Jüngere kennen sie oftmals gar nicht mehr). Sowas neu zu etablieren kostet nur und der finale Erfolg darf zumindest angezweifelt werden.

    Gruß

  • Gibt es schon Zahlen zu den Bestelleingängen des Juniors? Ich bin ihn kürzlich probegefahren, ein nettes Fahrzeug, wenn man sich mit Elektroautos anfreunden kann. Aber schon sehr teuer.

    Man muss derzeit noch Glück haben, den Junior überhaupt irgendwo bei Händlern sehen zu können (in der Einführungsversion = Speciale). Ich denke, erst im kommenden Frühjahr werden wir mit Zahlen rechnen können.

  • Echt, bei meinem Händler steht einer im Showroom, ein VFW steht draußen (der sehr viel unterwegs ist) und nun rollen demnächst die Hybriden an (Sind schon produziert bzw aufn Weg in Zentrallager).


    Konnte vor ca. 4 Wochen einen Met Roten E fahren

    Gruß

    Franky !winker!!winker!!winker!

  • Hallo,

    ja, das stimmt leider mit der fehlenden Abgrenzung voneinander. Desweiteren ist eine Marke wie Lancia leider schon aus den Köpfen vieler verschwunden (Jüngere kennen sie oftmals gar nicht mehr). Sowas neu zu etablieren kostet nur und der finale Erfolg darf zumindest angezweifelt werden.

    Gruß

    Herrlich, dass das Forum wieder da ist 😊

    Jüngere kennen selbst Alfa kaum noch. Immerhin gibt es für die Giulia Lob von der Jugend.

  • Naja, Tavares kann auch verlängert werden... Bin mir nicht sicher, wie dieser Leyland-Klon irgendwann mal ordentlich gesteuert werden kann - ohne eine klare Positionierung und Reduzierung von Marken.

    USA brennt, weil die sich quasi auf 1-Produkt-Marken reduziert haben, statt eine klare Markensegmentierung zu machen und in Europa gibt es aus meiner Sicht momentan mindestens 4 Marken zu viel (DS, Abarth, Lancia, Opel/Vauxall)...

    Alfa wird in diesem Konglomerat sich aus meiner Sicht nicht positiv entwickeln können - auch nicht unter Imperato. Maserati / Alfa als BU ausgründen und an Ferrari geben... das wäre mal ein Plan... ;)

    Jo, dann wird das Alfa Portfolio bei 80 K Euro anfangen. Toller Plan.

    USA brennt, weil sie mit den Preisen sehr weit von der Realität weg sind. Gibt halt wenige Käufer für einem RAM Pickup oder einen Wrangler für über 70 K Dollar. Bei den Jeeps kommt noch dazu, dass sie an den Bedürfnissen der anscheinend recht speziellen Kunden vorbei entwickeln.

    Und Maserati ist leider wirklich fertig. Schlechte Produkte für viel zu viel Geld

    ____________________

    Diesel stinken.

  • Bei uns in CH sind die Alfa Junior mit 156 PS mit ca, Fr. 53'000.-- angeschrieben.

    Ein Alfa 75 TS war 1988 mit Fr. 26'600 in der Preisliste, aufgerechnet mit offiziellen Teuerungsrechner vom Landesindex wären das heute ca. 40'400.

    Ein Einstig Alfa Junior, der hinten weniger Platz als ein Alfa 75 bietet, kostet also über Fr. 12'000 mehr.

    Aus meiner Sicht dürfte so ein Auto mit höchstens Fr. 39'000 angeschrieben sein.

    2 alberi a camme in testa

  • Jo, dann wird das Alfa Portfolio bei 80 K Euro anfangen. Toller Plan.

    USA brennt, weil sie mit den Preisen sehr weit von der Realität weg sind. Gibt halt wenige Käufer für einem RAM Pickup oder einen Wrangler für über 70 K Dollar. Bei den Jeeps kommt noch dazu, dass sie an den Bedürfnissen der anscheinend recht speziellen Kunden vorbei entwickeln.

    Und Maserati ist leider wirklich fertig. Schlechte Produkte für viel zu viel Geld

    oo--v--oo

  • Jo, dann wird das Alfa Portfolio bei 80 K Euro anfangen. Toller Plan.

    USA brennt, weil sie mit den Preisen sehr weit von der Realität weg sind. Gibt halt wenige Käufer für einem RAM Pickup oder einen Wrangler für über 70 K Dollar. Bei den Jeeps kommt noch dazu, dass sie an den Bedürfnissen der anscheinend recht speziellen Kunden vorbei entwickeln.

    Und Maserati ist leider wirklich fertig. Schlechte Produkte für viel zu viel Geld

    Muss nicht sein. Zumal die Giorgio Platform von der Giulia ja eigentlich noch brandneu war. Und im Stellantis Verbund wird Alfa nur noch umgelabelte Opels und Peugeots anbieten (siehe den Junior). Nicht unbedingt das, was eine Traditionsmarke verdient… das ist zumindest meine Meinung

    oo--v--oo

  • Wer in letzter Woche die Schlagzeilen aus der Automobilbranche las, der erfuhr u. a., dass BMW beim Absatz von Neufahrzeugen strauchelt,bei Mercedes die Verkäufe sinken, Porsche an Boden verliert und Volkswagen, speziell die Kernmarke VW, in den wichtigen Märkten Rückgänge
    verzeichnet.
    Manager vom Schlage eines Oliver Zipse (BMW), Ola Källenius (Mercedes-Benz) oder Oliver Blume (Volkswagen und Porsche) senden derzeit also
    kein Empfehlungsschreiben. Wer kann das überhaupt momentan in der strauchelnden Automobilbranche? Vielleicht das Toyota-Management?
    Selbst wenn - Toyota ist Toyota. Dort gehen die Uhren ganz anders. Der Erfolg bei Toyota lässt sich nicht einfach auf andere Unternehmen der
    Branche übertragen.
    Das gilt ebenso für eine „Inhouse-Lösung“. Unter dem Dach der Angellis/Elkanns, also der Firmenholding Exor, gibt es schließlich neben Stellantis
    ein zweites, hoch erfolgreiches Automobilunternehmen. Dessen Marktkapitalisierung übersteigt inzwischen die von Stellantis um mehr als das Doppelte. Nur hat Ferrari mit dem Rest der Automobilbranche kaum etwas gemeinsam. Managemententscheidungen, welche bei Ferrari ganz
    selbstverständlich funktionieren, sind außerhalb des „Planeten“ Maranello ein No-Go.
    Ich bin daher ebenso gespannt, wen John Elkann als neuen Stellantis-CEO aus dem Hut zaubert. Wer mag sich die Automobilbranche überhaupt noch
    antun? Abgesehen von Ausnahmen wie Ferrari ist dort praktisch überall „der Lack ab“. Nicht zuletzt ausgelöst durch ein über Jahrzehnte aufgebautes
    System von Gewohnheiten und Abhängigkeiten. Das ist vorbei und kommt nicht wieder. Und dass sich in einem solchem Umfeld Newcomer viel agiler
    und selbstverständlicher bewegen ist nur „normal“. Heißt für die „Alten“: Entweder alte Zöpfen abschneiden und neu durchstarten oder sukzessive dahinschwinden. Auf Top-Manager, die eine solche - äußerst unangenehme - Aufgabe wirklich anpacken, kann vermutlich lange gewartet werden,
    denn die Differenzen, welche Tavares mit Arbeitnehmervertretern und Politik austrug, sind dagegen ein Kaffeekränzchen.

  • Also ich mach den Job von Tavares - sogar für die Hälfte des Gehalts. Und wenn die mit mir nicht zufrieden sind, dann können die mich frühzeitig mit entsprechender Abfindung nach hause schicken.

    Spaß beiseite, es sollte kein Problem sein einen "Top-Manager" zu finden, die sind da üblicherweise eher schmerzfrei insofen das Gehalt stimmt.

  • ...Wer mag sich die Automobilbranche überhaupt noch antun? Abgesehen von Ausnahmen wie Ferrari ist dort praktisch überall „der Lack ab“. Nicht zuletzt ausgelöst durch ein über Jahrzehnte aufgebautes
    System von Gewohnheiten und Abhängigkeiten. Das ist vorbei und kommt nicht wieder. Und dass sich in einem solchem Umfeld Newcomer viel agiler
    und selbstverständlicher bewegen ist nur „normal“. Heißt für die „Alten“: Entweder alte Zöpfen abschneiden und neu durchstarten oder sukzessive dahinschwinden. Auf Top-Manager, die eine solche - äußerst unangenehme - Aufgabe wirklich anpacken, kann vermutlich lange gewartet werden,
    denn die Differenzen, welche Tavares mit Arbeitnehmervertretern und Politik austrug, sind dagegen ein Kaffeekränzchen.

    Es wäre wohl an der Zeit das Ganze mal vom Kopf auf die Füße zu stellen.

    Die Industrie (und Teile der Politik) schaut dauernd nach China und zumindest die europäischen Marken schlussfolgerten, dass das Akku-E-Auto der Schlüssel zum Erfolg ist. Sie irren! Denn obwohl China ein so großes Land ist, sind die tatsächlichen Fahrdistanzen der Normalo-Chinesen deutlich geringer als die von uns hier in Europa (eigentlich fahren die maximal regionale Distanzen bis 120km, die allermeisten gurken nur in ihren Städten rum, unter 20km). Insofern funktioniert das E-Auto dort tatsächlich halbwegs. Aber das ist auch wurscht, weil wenn das ZK der kommunistischen Partei in China nun der Meinung ist, das vor allem chinesische E-Autos zu kaufen/zu fahren sind, dann werden die Rahmenbedigungen dort eben so eingestellt (Kontrolle der Weltmärkte für seltene Erden, Rohstoffpreise d. seltene Erden beim Einkauf f. chinesische/ausländische Firmen, Preise der Akkuzellen f. chinesische/ausländische Firmen, Social-Scoring Punkte beim PKW-Kauf usw.). So dass genau das, auch genau so, umgesetzt wird. Diese Ausgangsbedingungen sind am Ende das Problem. In nicht zentralistisch gesteuerten Volkswirtschaften, sind E-Autos ohne Subventionen dagegen aktuell eher chancenlos, wie die aktuellen Verkaufszahlen gut belegen.

    Der vermeintlich riesige Chinamarkt ist zwar reizvoll, aber hochgefährlich. Die Industrie muss aufhören China als riesigen Markt voller Chancen zu sehen und als das zu erkennen, was es in Wirklichkeit ist: ein skrupelloser Gigant, der unsere Industrie langfristig aus dem Weg räumt.

    Stattdessen haben sich alle großen (deutschen) Autohersteller in gerade diesem Markt in eine unheilvolle Abhängigkeit begeben. Nicht nur verkaufen sie dort in großem Stil, sie produzieren dort auch, wobei sie nie Eigentum an Grund und Boden ihrer Fabriken erworben haben, weil das nicht geht in China und keine einzige Auslandsfirma bleibt ohne chinesische Beteiligung, oft 50% und mehr weil das nur so zugelassen ist. D.h. sie sind auch vollkommen der Willkür des Zentralkomittees der Kommunisten in China ausgeliefert und die werden keine Skrupel haben, maximal protektionistisch zu werden, wenn es sein muss. Tja, Gier frisst halt Hirn und jetzt kommt der Kater nach der Party.

    Die Hersteller sollten sich nun extrem schnell umorientieren, auf Techniken jenseits der Batterie (weil da die Chinesen immer billger sein können, sie kontrollieren den Rohstoffhandel und den Akkumarkt) und auf Märkte außerhalb von China, da gibt es immerhin noch Indien, Indonesien, Afrika und Südamerika. Der Markt für E-Auto-Alternativen ist gigantisch, allein Deutschland können 60% aller Haushalte nicht zu Hause laden, die werden sobald kein E-Auto anschaffen. Ganz Afrika, Indien, halb Indonesien, halb Südamerika, überall dort sind die Stromnetze so unterentwickelt, dass E-Auto- Alternativen hier reißenden Absatz finden würden, sobald der klassische Verbrenner nicht mehr fahren soll.

    Dafür einen Top-Manager zu finden, das ist die Challenge!

    2 Mal editiert, zuletzt von allesalfa (14. Oktober 2024 um 10:12)

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