Hi zusammen,
vielleicht nutzt ja der ein oder andere seinen MiTo auch für andere Dinge als den öffentlichen Straßenverkehr. !cup1!!rallye!
Und an all diejenigen richten sich die folgenden Infos, die ich zusammengetragen habe. Grundsätzlich habe ich nicht das Rad neu erfunden, und manch einer wird gelangweilt sein. Vielleicht zieht doch jemand einen Nutzen daraus.
Der langen Rede kurzer Sinn, um ein möglichst neutrales Fahrverhalten mit mehr Grip und besserem Einlenkverhalten zu bekommen, setze man möglichst diese Dinge um:
- Tieferlegung bis max. TÜV-zulässige Tiefe, hinten evtl. ein Stück höher
- vorne 15mm Spurverbreiterung, hinten keine (jaja, die Optik :+))
- Sturz vorne auf ca. -2,2° (für Straßeneinsatz -1,5°)
Hier gehe ich kurz näher drauf ein. KW, AP und H&R haben in ihren Gewindefahrwerken am Dämpfer Langlöcher zur Sturzverstellung integriert. Besitzer von Bilstein-Fahrwerken nehmen die Triple C-Schrauben von H&R.
Diese ersetzen die obere Aufnahme des Radträgers an den Dämpfer. Dadurch lässt sich der Sturz frei verstellen, allerdings bis max. 2,5° negativ.
Inkl. TÜV-Gutachten, zu beziehen z.B. HIER. Art.Nr. ist TC212
- Spur vorne in Richtung Nachspur (an die Toleranzgrenze). Bewirkt insb. eine Änderung im Einlenkverhalten. Wer keine einseitige Reifenabnutzung haben möchte, der lässt die Spur so einstellen, dass der neg. Sturz etwas kompensiert wird.
Aktuell versuche ich ein Vermessungsdiagramm zu bekommen, um die Werte etwas konkreter zu machen.
Dazu sammle ich Informationen zur Hinterachse, denn trotz der Konstruktion gibt es noch Möglichkeiten zur Optimierung.
Zur Info: alle Tipps habe ich aus dem Kreis der Punto Abarth-Fahrer. Bekanntlich sind die Fahrwerke und die Bodengruppe ja gleich.
Hat jemand sonstige Dinge an seinem Fahrwerk verändert, die hilfreich waren / sein könnten?
Viele Grüße,
Marcel !thatsit!